XXXLutz: Von der Tischlerei zum Möbelriesen
WELS. Expansionshunger des Welser Möbelkonzerns ist auch im 75. Jahr nach der Gründung noch nicht gesättigt.
Zu Beginn war es ein kleiner Handwerksbetrieb: 1945 gründete Gertrude Seifert in Haag am Hausruck eine Tischlerei. Im Sortiment waren handbemalte Spanschachteln und Bauernmöbel. 75 Jahre später ist die ehemalige Möbeltischlerei ein Konzern mit mehr als 25.700 Beschäftigten und 5,1 Milliarden Euro Umsatz. Und der Expansionshunger bei XXXLutz ist auch im Jubiläumsjahr nicht gestillt, wie das Unternehmen gestern in einer Aussendung mitteilte.
Die ersten Erweiterungspläne verwirklichte Richard Seifert in den 1970er-Jahren. Mit seinem Bruder Andreas begann er, Werbung zu streuen, Personal aufzustocken und einen noch aggressiveren Preiskurs zu fahren als seine Mutter. 1975 öffnete die erste Filiale in Marchtrenk. 1980 erzielte Lutz mit 180 Mitarbeitern rund 200 Millionen Schilling Umsatz und expandierte bundesweit. In der Zwischenzeit verlegte das Unternehmen die Zentrale von Haag am Hausruck nach Wels.
Mit der Einführung von Möbelix 1989 wagte sich Lutz auf die Diskonterschiene. Neue Standorte und Firmenübernahmen trieben den Umsatz zwischen 1990 und 2000 von 126 Millionen auf mehr als eine Milliarde Euro. 1999 erfolgte die Umbenennung in XXXLutz.
Zur Jahrtausendwende entdeckte der Möbelkonzern den deutschen Markt. 2002 wurde Mömax gegründet. Dieser "modische Möbeldiskonter" sollte Ikea Konkurrenz machen, so der Plan. Neben der Erweiterung in Osteuropa stieg das Unternehmen auch ins Onlinegeschäft ein.
Die jüngere Vergangenheit war geprägt von Zukäufen. "Damit ist uns vor allem 2019 viel aufgegangen", sagt Unternehmenssprecher Thomas Saliger. XXXLutz übernahm Möbel Pfister, sechs Interio-Standorte in der Schweiz, 22 Kika-Einrichtungshäuser in Osteuropa sowie 50 Prozent an Möbel Roller. Zudem wurde in der Mariahilfer Straße das erste Restaurant ohne zugehöriges Möbelhaus eröffnet.
Familie Putz spaltet Meinungen
Heuer stehen, wie berichtet, die Markteintritte von Mömax in Polen und in der Schweiz bevor. Die Kika-Filialen in Osteuropa werden im Laufe des Jahres umbenannt. Zudem sollen 14 neue Einrichtungshäuser eröffnet werden.
Nicht nur Freunde macht sich XXXLutz mit der Werbung. Seit 21 Jahren tritt "Familie Putz" auf. Mehr als 50 Millionen Euro flossen bisher in die Kampagne. "Ganz Österreich liebt sie oder hasst sie", sagt Saliger über die Familie Putz.
mit dem Wort Fachmarkt hat das alles lang nix mehr zu tun,
in einem Möbelhaus brauch Ich Geschirr od Elektrogeräte u Christbaumschmuck, genauso wenig wie Bekleidung, Werkzeug u Sportartikel beim Hofer od im Maximarkt,
Es ist einer dem anderen alles Neidig und der kleine Fachhandel muss beseitigt weden,
Wichtig ist nur dem Kunden im ersten Laden wo er reingeht möglichst viel aus der Tasche zu ziehen, unter dem Motto alles ist erlaubt,
Ich dachte es gibt ein Kartellamt od sowas
Früher kaufte man Glühbirnen. Batterien u das Bügeleisen im Ort beim Elektriker und der kam auch wenn was zu richten u zu reparieren war,
um einen neuen FI Schalter einbauen zu lassen musste Ich vor kurzem 4 Elektriker anbetteln und 2 Monate warten bis einer Zeit hatte
Dann geh einfach nicht hin. Du bist ja aus Ried, soviel ich weiß, wenn ich heute bei der Energie Ried anrufe dass mein Fi getauscht werden muss, ist morgen ein Elektriker da. Selbiges bei Gadermeier, doma, epr, Manetsgruber, eigentlich eh bei allen Elektrofirmen mit Kundendienst. Wen hast du denn gefragt?
nein gottlob bin Ich nicht aus der Toten Stadt,
außerdem zahl Ich nicht 50 Euro Anfahrtsgebühr,
normal mach Ich das selber aber das musste eben ein Gelernter machen,
das war auch nur ein Beispiel was diese Einkaufstempel bringen und wofür sie eigentlich gut sind