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XXXLutz: Umsatz wuchs dank Übernahmen kräftig

Von Martin Roithner, 10. Jänner 2020, 00:04 Uhr
XXXLutz: Umsatz wuchs dank Übernahmen kräftig
Konzernsprecher Saliger: "Wir haben auch heuer genug zu tun." Bild: VOLKER WEIHBOLD

WELS. Welser Möbelhandelskonzern setzte im vergangenen Geschäftsjahr mehr als fünf Milliarden Euro um.

Der Expansionshunger treibt das Geschäft des Möbelhauses XXXLutz: Der Welser Konzern steigerte den Gruppenumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr von 4,4 auf 5,1 Milliarden Euro. Ausschlaggebend dafür waren vor allem Übernahmen, sagte Unternehmenssprecher Thomas Saliger.

"Mit Zukäufen und Projekten ist uns im Vorjahr viel aufgegangen." Saliger bezog sich auf die Übernahmen von Möbel Pfister, sechs Interio-Standorten in der Schweiz, 22 Kika-Einrichtungshäusern in Osteuropa sowie eine 50-Prozent-Beteiligung an Möbel Roller. Auch das im November eröffnete Restaurant ohne Möbelhaus in der Mariahilfer Straße in Wien sowie eine "Preisoffensive" spielten eine Rolle.

"Dass das alles so aufgeht, kann man natürlich nicht planen. Wichtig ist, Neues gewissenhaft in die bestehenden Strukturen zu integrieren", sagt Saliger im OÖN-Gespräch. Das Kerngeschäft in den bestehenden Möbelhäusern entwickle sich gut. Durch die Expansionen stieg die Zahl der Einrichtungshäuser um 60 auf mehr als 320 in zwölf europäischen Ländern. Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich von 22.200 auf 25.700.

Auch im heurigen 75. Jubiläumsjahr hat XXXLutz einiges vor: Wie berichtet, stehen die Markteintritte für Mömax in Polen und in der Schweiz bevor. Die Kika-Filialen in Osteuropa werden im Laufe des Jahres umbenannt. Zudem sollen 14 neue Einrichtungshäuser eröffnet und die XXXLutz-Stammhäuser in Lauterach und Eugendorf bei Salzburg ausgebaut werden.

Alles offen an der Donaulände

Weiterhin alles offen ist beim Neubauprojekt an der Linzer Donaulände. Wie berichtet, gibt es im Linzer Gestaltungsbeirat Kritik an den Plänen des Möbelhauses. "An uns sollte es nicht scheitern", sagt Saliger. Nachsatz: "Wir machen nicht Politik, wir machen Wirtschaft."

Entspannt sieht er die Lage beim Zentrallager in Zurndorf im Burgenland. "Es ist alles auf dem Weg." Die Umweltschutzorganisation "Alliance for Nature" erstattete diese Woche Anzeige, weil XXXLutz die Bauarbeiten fortsetze, obwohl die Organisation Beschwerde gegen die naturschutzbehördliche Bewilligung eingelegt habe. Die Umweltschützer befürchten negative Folgen für das Naturschutzgebiet "Parndorfer Platte".

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Autor
Martin Roithner
Redakteur Wirtschaft
Martin Roithner
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