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"Wir brauchen mehr Neuburgers und Biohorts im oberen Mühlviertel"

Von Dietmar Mascher und Ulrike Rubasch, 19. Oktober 2019, 16:33 Uhr
"Wir brauchen mehr Neuburgers und Biohorts im oberen Mühlviertel"
V.l.: Dietmar Mascher (OÖN), Doris Hummer, Herbert Mairhofer, Irmgard Müller, Erhard Prugger bei „Unternehmen am Wort“ Bild: Volker Weihbold

ROHRBACH. Rohrbacher Unternehmer leiden unter Fachkräftemangel und Verkehrssituation in Linz.

Derzeit wird viel investiert im Mühlviertel, doch unter schwierigen Bedingungen: Einerseits fehlen Fachkräfte, andererseits klagen die Unternehmen über Nerven raubende Bürokratie, von der Lohnverrechnung bis zu arbeitsmedizinischen Kontrollen. Mutige Unternehmen investieren trotzdem – so wie Neuburger in Ulrichsberg 30 Millionen Euro in die vegane Schiene "Hermann Fleischlos" steckt oder der Stauraum-Spezialist Biohort um 50 Millionen Euro seine Zentrale von Neufelden nach Niederwaldkirchen verlegt.

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"Wir brauchen mehr Neuburgers und Biohorts, mehr Mut und Zuversicht in der aktuellen Konjunkturdelle", sagte WKO-Präsidentin Doris Hummer am Donnerstagabend in der WK Rohrbach bei der Veranstaltung "Unternehmen am Wort", die die OÖNachrichten als Medienpartner begleiten und die den Unternehmen die Möglichkeit bietet, direkt mit der Spitze der WKOÖ und den OÖN (auch Chefredakteur Gerald Mandlbauer) in Dialog zu treten.

"Wir brauchen mehr Neuburgers und Biohorts im oberen Mühlviertel"
Einige Vertreter von 3300 Unternehmen des Bezirks Rohrbach Bild: Volker Weihbold

Sich als Betrieb zu vergrößern, ist sehr schwierig im Bezirk Rohrbach, weil die Mitarbeitersuche zum Hürdenlauf wird. Der Arbeitsmarkt ist leer gefegt. "Das ist der Preis der niedrigsten Arbeitslosenrate in Oberösterreich", sagt AMS-Geschäftsstellenleiterin Doris Steiner. Die 2,0 Prozent Arbeitslosigkeit bedeuten nur 506 Arbeit suchende Personen und 194 in Schulung. Davon findet ein Drittel sehr rasch, binnen 30 Tagen, wieder Arbeit.

Nachbarn auch vollbeschäftigt

Auch in Tschechien und Bayern herrscht quasi Vollbeschäftigung und wenig Anreiz, im Bezirk Rohrbach zu arbeiten. Viele haben allerdings hier schon einen Job. "Hätten wir keine Tschechen in der Gastronomie, könnten wir den Hochficht zusperren", sagt Bezirksstellenobmann Herbert Mairhofer. Dennoch steigt die Zahl der Betriebe stetig. Es sind 3300 Unternehmen im Bezirk aktiv, 38 Prozent mehr als vor zehn Jahren.

Gerhard Trautner, Gastro-Chef am Hochficht für das Stift Schlägl, bestätigt, dass ohne seine Mitarbeiter aus Tschechien nichts ginge. Derzeit sucht er – bisher vergeblich – vier Mitarbeiter für die kommende Wintersaison. Junge ließen sich kaum mehr für eine Gastronomie-Lehre begeistern.

Auch die Transportunternehmerin Gerda Ranetbauer blickt mit Sorge in die Zukunft. Der eklatante Fahrermangel und das Image des Lkw-Fahrers machen ihr zu schaffen. "Das AMS hat meinem Sohn, der den Betrieb übernehmen will, doch glatt geraten, sich einen anderen Beruf als Lkw-Fahrer zu suchen. Da muss er ja den ganzen Tag sitzen..." Teils treibt die Bürokratie die Unternehmer zur Verzweiflung. "Schon bei zwei Minuten Zeitüberschreitung zahlen wir", klagt Ranetbauer.

Taferl macht den Unterschied

Ein bitteres Lachen aus dem Saal erntete sie, als sie die Frage stellte, wie es sein könne, dass vier ihrer Fahrer, die seit 30 Jahren unter Freistädter Lkw-Kennzeichen fahren, nie behördlich kontrolliert wurden. Seit sie unter Rohrbacher Kennzeichen fahren, würden sie jede Woche kontrolliert... Ein emotional diskutiertes Thema waren auch die Langzeit-Krankenstände bzw. die Ausfallzeiten, die durch Privatunfälle verursacht werden und viele kleinere und mittlere Betriebe stark belasten. Auch dass Mitarbeiter trotz Langzeitkrankenstands vollen Urlaubsanspruch haben, löste bei den Unternehmern einmal mehr verärgertes Kopfschütteln aus. Beim Thema Krankenstand berichtete WK-Abteilungsleiter Erhard Prugger zumindest von einem Teilerfolg für die Wirtschaft in den vergangenen Monaten: "Wir haben die Senkung des Krankenversicherungsbeitrags für Unternehmen durchgebracht."

Zitiert

„Wir suchen gerade vergeblich vier Mitarbeiter für die Gastronomie.“
Gerhard Trautner, Betriebsleiter Gastronomie am Hochficht

„Wir leiden unter dem Mangel an Lkw-Fahrern, an den vielen Kontrollen und Strafen.“
Gerda Ranetbauer, Transportunternehmerin RanTrans in Neufelden

 

„Monatelange Krankenstände durch Privatunfälle sind eine große Belastung für uns.“
Gerhard Scheschy, Tischlerei in Neufelden

 

„Unternehmen werden von der Bürokratie bestraft für soziales Engagement.“
Klemens Mittermayr, Geschäftsführer bei M-Tec in Arnreit

 

„Wir müssen Kinder für klassische Handwerksberufe begeistern.“
Horst Nigl, GF Mühlsteiner Dächer in Rohrbach-Berg

 

Fünf Vorschläge, um das Stauproblem zu lösen

 

Die im Großraum Linz arbeitenden Tausenden Pendler aus dem Bezirk Rohrbach stauen sich jeden Morgen nach und durch Linz und abends wieder zurück. Der Bezirksstellen-Obmann der WKOÖ, Herbert Mairhofer, kennt den Leidensdruck und schlägt zur Lösung Folgendes vor:

 

Busspur: Bei der Einfahrt nach Urfahr sollte die Busspur für Firmentransporte freigeben werden. Montagewagen bzw. Firmen-Kastenwagen sollten Vorfahrt haben.

 

Rudolfstraße: Das Nadelöhr in Urfahr zwischen B127 und der Nibelungenbrücke sollte gänzlich mit Halte- und Parkverbot belegt werden. Dann könnte hier der Verkehr besser fließen, weil nicht jedes über die Mittellinie abbiegende Auto einen Stau verursachen würde. Die Rechtsabbiegespuren zwischen Linz und Ottensheim würden ebenfalls Stau verursachen.

 

Wechselspur: Auch eine "Wechselspur" in der Rudolfstraße wurde von den Unternehmern als Erleichterung vorgeschlagen. Am Morgen könnte eine zusätzliche Fahrspur (in der Mitte) den stadteinwärts fahrenden Autos zur Verfügung gestellt werden. Am Abend wäre sie für die Auspendler gedacht.

 

Mühlkreisbahn: Die Bahn müsse unbedingt attraktiviert werden, so die Unternehmer. Eine Anbindung des Mühlkreisbahnhofs mit Schienen zum Hauptbahnhof sei notwendig. Das Um und Auf für eine moderne Mühlkreisbahn seien Park&Ride (P&R)-Flächen, etwa in Kleinzell. "So ein Knoten wird sehr erfolgreich sein", ist sich Mairhofer, der sich zum Ausbau der Öffis im Mühlviertel bekennt, sicher.

 

Schnellboot: Ein "wirklich leistungsfähiges" Schnellboot mit rascher Taktung und Park- und Ride-Anlage von Ottensheim nach Linz fanden Unternehmer interessant.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 21.10.2019 13:18

Wir brauchen auch eine WK-Präsidentin und EX-ÖVP-Landesrätin (Doris Hummer), die die Mehrzahl korrekt bilden kann.

Der Neuburger (EZ) - die Neuburger (MZ)

Der oder das Biohort (EZ) - die Biohorte (MZ)

Wer die Mehrzahl von "Hort" mit "Horts" bildet, hat im Kindergarten oder im (Bio-Kinder)-Hort nicht viel gelernt.

Die HUMMERS dieser Welt und jene der Wirtschaftskammer im speziellen könnten eventuell in der VHS Nachhilfe in Deutsch nehmen oder im WIFI, falls das gefälliger wäre...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 21.10.2019 13:19

Und die MASCHERS und RUBASCHS der Nachrichten schreiben das auch noch als Überschrift hin.

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krawuzi-kapuzi (983 Kommentare)
am 21.10.2019 18:06

Jetzt sind Sie aber schon kleinlich. Sie haben im rein grammatikalischen Sinne Recht, aber wenn "Neuburger" und "Biohort" jeweils als Marke gemeint sind, ist "Neuburgers" und "Biohorts" als Mehrzahl schon erlaubt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.10.2019 21:17

Was ich für tragischer halte als die Rechtschreibfehler, das ist das präpotente "WIR".
Was fällt denn den Oberen ein, dass sie was wollen, was sie mit ihrer plumpen Existenz erschweren bis verunmöglichen.

Die Unternehmer brauchen WENIGER von diesen Gockeln mit Festgehalt-Rudelanhang! Weniger Bewilliger und sich gegenseitig widersprechende Benoter.

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freidenker (435 Kommentare)
am 21.10.2019 10:01

Für so einige Probleme habe ich Verständnis, aber ein Jammern wegen Strafen ist mir unverständlich. Gesetzte bilden nun mal Rahmen und die sind einzuhalten.
Als Privatperson muss ich mich auch daran halten und wenn ich erwischt werde dann muss ich eben zahlen

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Fraga (571 Kommentare)
am 21.10.2019 00:00

Sechster Vorschlag:
auch das Land OÖ sollte Landesbehörden ausserhalb von Linz ansiedeln zB auch im oberen Mühlviertel.
Eine Dezentralisierung nur vom Bund fordern (wie dies unlängst der LH gemacht hat) ist heuchlerisch, wenn man im eigenen Bereich nicht ais dem zentralen Linz hinauswill!

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 19.10.2019 20:03

Schön zu sehen, wie sich im Mühlviertel, selbst in kleinen Orten, Industriebetriebe ansiedeln, die allerdings dort kaum Infrastruktur vorfinden und um Millionen auf Kosten der Allgemeinheit Kanal, Wasser, Strom und dgl. zur Verfügung gestellt werden müssen. Investitionen, die sich für Gemeinden selbst nach 20 Jahren nicht rechnen.

Und jetzt finden sie auch noch keine Arbeiter, also müssen Tschechen angeworben werden, was wiederum nicht Sinn der Sache sein kann.

Aber die Wirtschaftskammer fordert, die Stelzer-Partie fordert ...... sinnlose Unterfangen, bis das grosse Erwachen kommt.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 19.10.2019 20:26

FRITZLFREIGEIST,
was du hier schreibst, das entbehrt wie gewöhnliche jeglicher Intelligenz. Dir geht es einfach nur, dass die Arbeiter gewerkschaftlich organisiert sein müssen und das klappt halt nicht im Mühlviertel, weil da sind die Mühlviertler zu g'scheit und können selber mit ihren Chefs reden.
Betreffend Infrastruktur für Betriebsansiedlungen liegst total daneben, weil du in deiner Gewerkschaftszeitung noch nie was von Interkommunale Betriebsansiedlung und Wirtschaftsparks gelesen hast.
So, jetzt hör endlich auf, über die Betriebsansiedlungen im Mühlviertel zu schimpfen, wenn du das nicht kapieren willst.

Für dich vielleicht ist Folgendes besser und einfacher verständlich, damit du endlich über die Mühlviertler aufhörst zum Schimpfen:
- Im Mühlviertel steht die Universität.
- Drüber der Donau, da steht das einstige Narrenhaus, heute besser genannt "Wagner Jauregg"

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 19.10.2019 22:24

Kosten der Allgemeinheit Kanal, Wasser, Strom und dgl. zur Verfügung gestellt werden müssen.....

Ob dus glaubst oder nicht, das gibts auch schon alles im mühlviertel!

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Martin2312 (431 Kommentare)
am 19.10.2019 17:35

Während die betroffenen Unternehmer im Bezirk genau wissen wo die Probleme liegen, ignoriert die Politik seit Jahren die Situation. Die 5 Vorschläge der Wirtschaftskammer punkto Stau-Thematik wirken gerade zu lächerlich. Es braucht auch mehr als 1 bis 2 Leitbetriebe im Bezirk, was es braucht ist radikale Maßnahmen gegen die Abwanderung und Bildung, Bildung, Bildung - wenn 1/4 der Schulabgänger nicht ordentlich lesen und schreiben können ist ‚Feuer am Dach‘. Nebenbei sollte man endlich das Thema Lehre & Asyl lösen. Auch da bleibt die Kammer bis dato Lösungen schuldig.

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Coolrunnings (1.995 Kommentare)
am 21.10.2019 08:24

“Während die betroffenen Unternehmer im Bezirk genau wissen wo die Probleme liegen...“ M.M. nach glauben sie es nur zu wissen. Wenn ich Nachbarn,Bekannte,Verwandte frage, warum sie sich jeden Tag Linz pendeln antun, dann kommt immer und übereinstimmend der Punkt“Entlohnung“, wie ich in meinem Post schon erwähnt habe. Also entweder ignorieren die Mühlviertler Unternehmer das, oder sie wollen nicht..in beiden Fällen selbst Schuld. Dann sollten sie aber nicht über Arbeitskräftemangel jammern. Und by the way...Mühlviertler Schüler sind sehr gut in Lesen und Schreiben, generell ist die Schulbildung im Vergleich zu Städten wesentlich besser....fragen sie mal Lehrer ,die sowohl in der Stadt als auch am Land tätig sind und waren. Wird Ihnen jeder bestätigen.

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detti (1.779 Kommentare)
am 19.10.2019 17:31

Derzeit wird viel investiert im Mühlviertel, doch unter schwierigsten Bedingungen...
Die wahren Schwierigkeiten wird erst die nächste Generation tragen müssen, wenn man sich in Niederwaldkirchen jene Fläche des gerodeten Walds anschaut, die das mutige Unternehmen Biohort für sein neues Firmengebäude braucht. Man muss kein Grüner sein, auch tiefschwarze Seelen verspüren bei diesem Anblick ein gewisses Unbehagen. Kann das die Zukunft sein? Vielleicht haben die OÖN Redakteure bei ihrer nächsten Rohrbachreise den Mut einen Abstecher auf die Baustelle zu machen und darüber zu berichten.

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leser (2.219 Kommentare)
am 19.10.2019 16:37

Da macht sich's der Herr Mairhofer leicht mit seinen fünf Vorschlägen. Er verordnet den Anrainern der Rudolfstraße ein Halte- und Parkverbot. Sie sollen ihre Transporte gefälligst fußläufig in die ohnehin marode Rudolfstraße tragen. Parken können sie in Plesching.
Er selbst ist ja nur vom Stau betroffen - die Bewohner dieses Straßenzuges (jahrzehntelang vernachlässigt von den Stadt"vätern") sollen schauen, wo sie bleiben.
Hätten sie sich doch - seinem Beispiel folgend - damals im schönen oberen Mühlviertel angesiedelt.
Die Kategorie "Montagewagen" und "Kastenwagen" muss er erst in der StVO definieren lassen...

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 19.10.2019 11:05

solange man bei einen Bewerbungsgespräch im O-Mühlviertel genau vorgerechnet bekommt wieviel weniger Bezahlung berechtigt ist, solange ist die Not noch nicht groß genug.

Wenn die Unternehmer vernünftig d.h. ähnlich wie in Linz zahlen bekommen sie auch die Mitarbeiter. Wer meint im Mühlviertel aber 1000 oder mehr EUR pro Nase/Monat einsparen zu können hat halt einiges verschlafen.

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 19.10.2019 09:46

Arbeitsmedizinische Kontrolle?? Selten so einen Schwachsinn gelesen.

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Coolrunnings (1.995 Kommentare)
am 19.10.2019 08:42

Wir brauchen MEHR Betriebe im oberen Mühlviertel,obwohl wir jetzt schon Arbeitskräftemangel haben?....eine etwas eigenartige Logik,finde ich. Ein kleiner Tipp eines oberen Mühlviertlers, der berufsbedingt seit 30 Jahren in ganz Österreich und auch im Ausland unterwegs ist: Bezahlt Eure zukünftigen Mitarbeiter vernünftig, dann löst sich das Problem von
selbst. Ich wäre nach meinem Abschluss liebend gerne irgendwo in der Nähe arbeiten gegangen,aber dann wäre weder Hausbau, noch das Studium meiner beiden Kinder irgendwie finanzierbar gewesen...und ich wollte auch nicht bis nach 50 abhängig von Banken sein. Warum wohl arbeiten bei uns so viele Tschechen am Hochficht?...es hängt nicht nur daran, dass niemand mehr ins Gastgewerbe will, sondern weil er mit dem Lohn in Österreich keine Familie ernähren kann.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.10.2019 08:16

Teils treibt die Bürokratie die Unternehmer

so is es.. statt WE freimachen zu können ,musst noch den ganzen Papierkram machen .

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 19.10.2019 10:57

Wenn ein Unternehmer das Wochenende für die Bürokratie aufwenden muss, dann macht er etwas falsch.

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leser (2.219 Kommentare)
am 19.10.2019 16:47

Wahrscheinlich unfreiwillig selbständiger Einzelunternehmer...

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zlachers (7.871 Kommentare)
am 19.10.2019 07:53

Irrsinnig; Einer steckt 30 milli in die vegane Schiene der andere braucht mehr Neuburger! 😂
Mühlviertler sagen Sie nimals witzfigur zu ihm!

Witz!!!!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 19.10.2019 07:47

...dann schaut euch halt aufs Personal und vor allem entlohnt das Personal gut! Jammerer! Und übrigens nützt die Humer ihren Job für Interventionen des eigenen Unternehmens! Freunderlwirtschaft, Frechheit.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 19.10.2019 07:25

Maaa, der arme Unternehmer! So a arms Hascherl. Gibts ja gar net. Jetzt muss der doch wirklich a Geld zahlen für die Mitarbeiter. Und vielleicht sogar mehr als vorher. Der Arme.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.10.2019 08:13

KENTBROCKMAN

Klugsch…..!
mach dich selbstständig und berichte uns nach ein paar Monaten …
VOR und NACH DEM KONKURS 🤔

ich kenne beide Seiten der Medaille .UND DUUU ?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.10.2019 08:15

bzw. alle DREI ...
Arbeiter/ Angestellter , GF und danach Selbstständig .

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meisteral (11.615 Kommentare)
am 19.10.2019 11:03

Von einem haben sie offensichtlich massenhaft: von keiner Ahnung!
Solche Kampfposter wie sie sollten im Kroneforum herumtrollen!

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