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Wimberger baut 700 Häuser im Jahr

Von Roland Vielhaber   05.März 2021

Rund 700 Häuser hat das Lasberger Familienunternehmen Wimberger im Jahr 2020 gebaut. Der Wachstumskurs soll fortgesetzt werden, sagen die Geschäftsführer Christian Wimberger und Norbert Königsecker.

Ein Grundstein dafür sei mit der neuen 3500 Quadratmeter großen Firmenzentrale, dem Wimberger-Hof in Lasberg, gelegt worden, 8,2 Millionen wurden investiert. Seit Jahresbeginn arbeiten hier 80 Mitarbeiter, für 140 ist Platz.

Jetzt wurde auch der Markenauftritt erneuert: Statt mit "Wimberger Haus" wirbt das Familienunternehmen nur noch mit seinem Namen "Wimberger" – weil längst mehr als nur Häuser errichtet werden. "Wir sehen uns als Komplettanbieter", sagt Christian Wimberger. So hat die Gruppe in der jüngeren Vergangenheit ihr Leistungsspektrum um Bereiche wie etwa Projektentwicklung, Dach, Elektroinstallationen und Photovoltaik erweitert. Elf Standorte mit insgesamt 670 Mitarbeitern gibt es mittlerweile in Ober- und Niederösterreich. "Und es sollen weitere dazukommen", sagt Wimberger.

Für das Corona-geprägte Geschäftsjahr 2020/2021 (März bis Februar) erwartet er einen Umsatz von 125 Millionen Euro. Das ist ein Plus von knapp vier Prozent gegenüber dem Vorjahr und um 40 Prozent mehr als im Geschäftsjahr 2018/19. In dieser Tonart soll es weitergehen: Der Umsatz soll auf 140 bis 150 Millionen Euro steigen – auch deshalb, weil es laut Wimberger die Städter wegen der Pandemie verstärkt aufs Land zieht und diese so das Geschäft ankurbeln: "Das merken wir an der deutlich gesteigerten Nachfrage." Negativ könnte sich der Grundstücksmangel auswirken: "Deshalb verstärken wir unser Engagement beim Sanieren und Revitalisieren von Gebäuden. Hier ist klar ein Trend erkennbar."

Vor zwei Jahren baute Wimberger übrigens noch mit 450 Mitarbeitern rund 480 Häuser.

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