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Wie man eine Vinothek auf neue Beine stellt

02. Jänner 2021, 00:04 Uhr
Wie man eine Vinothek auf neue Beine stellt
Vinothek „Alte Wache“ Bild: Spitzbart + partners

KIRCHHAM. Die Waffen sind längst den Karaffen gewichen: Die "Alte Wache", als Bastion errichtet und heute eine Institution für Wein im deutschen Freiburg, wurde renoviert, der Markenauftritt modernisiert.

Im Erdgeschoss gibt es nun einen Markenshop, im ersten Stock eine individuelle Vinothek. Geplant hat den Neubau mit einem Investitionsvolumen von 1,2 Millionen Euro "Spitzbart und Partners", ein Unternehmen aus Kirchham (Bez. Gmunden).

Spitzbart ist laut eigenen Angaben auf "Marken-Weinarchitektur" spezialisiert. Kunden sind etwa Weinshops, Vinotheken, Produktionsbetriebe und Heurigenlokale in Österreich und Deutschland, die Umbau- oder Erweiterungspläne haben. "Wir setzen nicht nur auf Architektur allein, sondern verfolgen dabei einen ganzheitlichen Ansatz", sagt Geschäftsführer Markus Spitzbart. Sein Unternehmen erstellt das Markenkonzept, das Markenentwicklung und Wirtschaftlichkeit in den Mittelpunkt rückt. Für die Ausführung wird mit Betrieben und Experten aus unterschiedlichsten Disziplinen zusammengearbeitet: Vom Architekten über Experten für Finanzierung und Vertrieb bis hin zu Fotografen und einem Lichtplaner. Zwischen einer halben und sieben Millionen Euro würden in die Projekte investiert. Zwölf Mitarbeiter und Partner sind beteiligt. Einen Umsatz nennt Spitzbart nicht.

Trotz Corona-Krise sei das Jahr 2020 positiv verlaufen: Aktuell würden die Betriebe zwar weniger in den Umbau investieren. Viele würden die Krise aber für strategische Überlegungen nutzen. Man sei zuversichtlich, dass sich nach der Krise einige auch für eine Umsetzung entscheiden, sagt Spitzbart. Aktuell würden neun Projekte von Winzern, Hoteliers und Gastronomen in Österreich und Deutschland geplant und realisiert, etwa das Weingut Gollenz in der Südsteiermark. (prel)

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