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Wacker Neuson baute 150 Leiharbeiter wieder ab

Von Roland Vielhaber   07.Dezember 2019

Dass Wacker Neuson am Standort Hörsching zuletzt 150 Leiharbeiter wieder abgebaut hat, ist im Unternehmen das Gesprächsthema.

"Diese Leiharbeiter sind während des Jahres temporär angeheuert worden, weil wir nacharbeiten mussten. Die sind also unplanmäßig ins Unternehmen geholt worden, damit wir Spitzen abdecken können. So etwas passiert immer wieder und hat nichts mit Einschnitten beim Personal zu tun", sagt Stefan Bogner, der seit 1. November Sprecher der Geschäftsführung bei der Wacker Neuson Linz GmbH ist, auf OÖN-Anfrage: "Wir haben die Leiharbeiter dann in einem Prozess, wie er gang und gäbe ist, zwischen Juli und Ende Oktober an die Leiharbeitsfirmen zurückgegeben."

Bogner sagte außerdem, dass man mit ebenso vielen Mitarbeitern in das neue Jahr gehen werde, wie es mit Beginn 2019 der Fall war. Das ist auch der Informationsstand von Arbeiterbetriebsratssprecher Arno Handl: "Von einem weiteren Personalabbau ist mir nichts bekannt."

1100 Mitarbeiter

Bogner sagte außerdem im OÖN-Gespräch: "Aufgrund unseres kontinuierlichen Wachstums wurde die Mitarbeiteranzahl inklusive Leiharbeitern (derzeit rund 100) in Hörsching in den letzten zwei Jahren um mehr als 20 Prozent auf gut 1100 erhöht." Zudem wies er auf die gute geschäftliche Entwicklung hin: "Wacker Neuson Linz GmbH ist eines der erfolgreichsten Tochterunternehmen der Wacker Neuson Group und trägt rund ein Viertel zum Gesamtumsatz bei. Die Exportquote lag bei 96 Prozent. Von Hörsching aus wird in 70 Länder weltweit ausgeliefert." Der Standort ist in der global tätigen Gruppe das Kompetenzzentrum für Kompaktbagger und Dumper und für die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb dieser Produkte weltweit zuständig.

Der börsenotierte Wacker-Neuson-Konzern konnte den Umsatz im Jahr 2019 nach neun Monaten um 14 Prozent auf 1,42 Milliarden Euro steigern. Weltweit beschäftigt der Konzern mehr als 6000 Mitarbeiter.

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25. April 2024