Von den einst großen Plänen der HTI bleibt mit der Insolvenz nichts übrig
LINZ/ST. MARIEN. Die als High Tech International gegründete HTI AG sollte ein Unternehmen mit 500 Millionen Euro Umsatz werden, doch der Mischkonzern kam nie richtig ins Laufen.
Mittelstandsbetriebe mit Nachfolgeproblemen sollten unter ein Dach kommen. Inzwischen ist aus dem Konglomerat nur das Druckguss-Werk Gruber & Kaja mit 200 Beschäftigten übrig. Dieses ist – wie berichtet – zahlungsunfähig und hat am Freitagabend seinen baldigen Sanierungsantrag angekündigt. Gruber & Kaja mit Firmensitz in St. Marien reißt die börsennotierte HTI mit.