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Voestalpine musste Hauptversammlung unterbrechen

Von Sigrid Brandstätter, 03. Juli 2019, 14:01 Uhr
Aufsichtsratsvorsitzender Joachim Lemppenau und Wolfgang Eder Bild: Sigrid Brandsätter/OÖN

LINZ. Kritischer Aktionär zeigt Fehler bei Wahlvorschlag in den Aufsichtsat auf und kündigt Anfechtungsklage an.

Zurerst gab es positive Stimmung und rührende Abschiedsworte. Doch dann zerlegt ein Aktionär die Vorgangsweise, wie der Weg des bisherigen Vorstandschefs Wolfgang Eder in den Aufsichtsrat vorbereitet wurde - nämlich juristisch fehlerhaft und damit angreifbar. Das führte dazu, dass die Hauptversammlung der voestalpine erstmals unterbrochen wurde. 

Sichtlich bewegt hat sich der Vorstandsvorsitzende der voestalpine AG, Wolfgang Eder, von seinen Kollegen, den Aktionären, der Belegschaft und seiner Familie verabschiedet. Als er Tränen in den Augen hatte, wandte er sich an seine Frau Gabi: „Jetzt is es doch passiert.“ Er wisse die voestalpine bei seinen Vorstandskollegen in guten Händen, sagte er nach mehr als 15 Jahren als Vorstandschef zum Abschluss seiner Abschieds- und Dankesrede.

Nach diesem emotionalen Höhepunkt sei es schwer, zu Beginn der Generaldebatte zur Routine einer Hauptversammlung zurückzukehren, sagte Aktionärsvertreter Wilhelm Rasinger als erster Fragesteller in der Generaldebatte. Seine Fragen waren durchaus kritisch. Er merkte an, dass es im Geschäftsbericht einige Redundanzen gäbe. Er hinterfragte etwa auch die im Winter aufgenommene 500 Millionen Hybridanleihe. Dass Eder ohne zweijährige Abkühlung in den Aufsichtsrat wechseln soll, kommentierte er mit den Worten: „Das ist two steps behind, nicht: One Step ahead.“ Letzteres ist das Firmenmotto der voestalpine.

Doch richtig spannend wurde es mit der ausführlichen Wortmeldung des auf Hauptversammlungen gefürchteten Aktionärs Rupert-Heinrich Staller: Der hinterfragte die Art und Weise, wie der Vorschlag der beiden Großaktionäre Raiffeisen Landesbank Oberösterreich und Mitarbeiterstiftung zustande kam, der bisherige Vorstandsvorsitzende Eder in den Aufsichtsrat gehievt werden sollte.

Er verwies auf die zwei wortgleichen Anträge an den Aufsichtsrat. Beide haben den Schönheitsfehler, dass sie „bezugnehmend auf Ihre Anfrage“ beinhalten - also offenbar auf Initiative aus dem Aufsichtsrat zustande gekommen sind. Ein unmittelbares Wechseln von Vorstand in Aufsichtsrat in börsennotierten Unternehmen ist nur möglich, wenn mehr als 25 Prozent der Aktionäre das wollen. Das war der Hintergrund für diese Schreiben. Denen fehlte allerdings ein Nachweis auf das Aktieneigentum. Ein weiterer Fehler, den Staller ausbreitete. Auch eine Mitteilung des Unternehmens vom 5. Juli 2018, in der schon davon die Rede war, dass Eder in den Aufsichtsrat geht, kritisierte Staller scharf. Er kündigte eine Anfechtungsklage an und sagte, dass auch die Übernahmekommission diese Absprachen der Aktionäre „nicht so durchwinken“ werde. Die Anfechtungsklage könnte jedenfalls dazu führen, dass alle neu zu wählenden Aufsichtsräte nicht ins Firmenbuch eingetragen werden können.

Weil es sich bei den Vorwürfen Stallers um juristsch „feinsinnige Fragestellungen“ handle, hat der Aufsichtsratsvorsitzende Joachim Lemppenau die Sitzung kurz nach 13 Uhr unterbrochen. Die Abklärung dauert bereits länger als die veranschlagte halbe Stunde. 

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Autorin
Sigrid Brandstätter
stellvertretende Leiterin Ressort Wirtschaft
Sigrid Brandstätter

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50  Kommentare
50  Kommentare
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hinterste (344 Kommentare)
am 04.07.2019 21:11

Eder, Lemppenau & Co. glauben wohl es gilt das "Faustrecht".
Herr Staller handelt schon richtig.....

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KurtB (122 Kommentare)
am 04.07.2019 20:00

Trotz des nicht sehr kompetent recherchierten Schmutzkübels, den gestern Herr Marscher über Eder ausgegossen hat und trotz der Klagsandrohung durch „einen“ Aktionär, wurde Eder in den Aufsichtsrat gewählt. Sicher nicht grundlos, warum sollte der Aufsichtsrat auf das Wissen des langjährigen Vorstandschefs über das aktuelle Geschäft verzichten? In zwei Jahren hat dies nur mehr geringen Wert.
Ich lese auch hier zwischen den Zeilen, Freunderlwirtschaft … Seilschaften. Diese gibt es überall. Man darf nicht von Sesselklebern, die sich Chorsänger ins Boot holen, auf gute Manager schließen. Herr Eder mit seinen „Freunden“ vieles vorzuweisen. Nur drei Beispiele: viele Bohrinseln haben Aldur-Stahlbleche aus Linz in Ihren Beinen. Kein Auto kann zur Gänze aus unserem teuren Blech gebaut werden, aber viele Autos brauchen an ihren heiklen Stellen unser VOEST-Blech. Der Eisenschwamm aus Corpus Christi die Leistung des Linzer Hochofens um 20% aufgebohrt. Dies war eine Weltprämiere.

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powerslave (1.083 Kommentare)
am 04.07.2019 20:30

Es geht dabei eher darum, dass Eder im Aufsichtsrat dann sozusagen seine eigenen Entscheidungen noch aus der Zeit als Vorstandschef kontrollieren würde (wird). Das wäre in anderen börsennotierten Unternehmen (vor allem in D oder USA) völlig undenkbar. Herr Staller mag schon ein rechter Ungustl sein (ich kenne ihn aber nicht persönlich), aber in der Sache hat er absolut recht.

Seine Erfahrungen, Netzwerke usw. kann er zum Wohle des Unternehmens auch 2 Jahre lang ohne Aufsichtsratssitz als externer Berater einbringen. Damit überlässt er aber die Kontrolle zumindest formal unabhängigen Aufsichtsräten.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 04.07.2019 15:47

Kolleg_innen, Freund_innen und Wortstreiter_innen im Forum, jetzt mal ganz ehrlich und naiv: Warum muss der Herr Eder unbedingt in den Aufsichtsrat?
Würde das Werkl ohne ihn nicht weiter laufen?
Bekommt er vielleicht auch noch ein Büro mit voller Infrastruktur im blauen Turm, mit Dienstwagen UND ein Konsulärhonorar? Will er täglich Herrn Eibensteiner rapportieren lassen und Ratschläge, die auch Schläge sind, geben? Gibt es "untouchable affairs", deren Gestion dem "Supervisory board member in special mission" vorbehalten sind?

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reality-check (348 Kommentare)
am 04.07.2019 10:58

Ja, Rasinger - Staller - in den Aufsichtsrat??? zwinkern ob feinsinnig, spitzfindig oder doch kompetent macht da keinen Unterschied mehr - sie dürften jedenfalls geeignet sein, weil sie zumindest die rechtliche Komponente sehr gut be-"aufsichtigt" haben.!

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 04.07.2019 09:24

newspeak: "rechtlich fragwüedig" heißt ab nun "juristisch feinsinnig"

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 04.07.2019 07:59

Komisch, gegen alle derartig mächtigen Leute gibt es VERDACHTSMOMENTE! Komisch - warum eigentlich?
Bei den Machenschaften im Bildungsbereich verhärten sich bereits die Fronten in meiner Causa!

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zwergbumsti (1.008 Kommentare)
am 04.07.2019 09:45

Und was genau möchten Sie uns damit sagen, sg. Herr Ex-Schulirektor?

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higgs (1.253 Kommentare)
am 04.07.2019 10:08

vermutlich, dass es deshalb auch verdachtsmomente gegen ihn gab und gibt. als mächtiger schuldirektor war er eben eine zielscheibe...

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lentio (2.770 Kommentare)
am 03.07.2019 18:06

Ja und Nu? Wie ist es weitergegangen auf der Versammlung? Oder ist die „Journalistin“ spontan in den Urlaub gefahren?

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 03.07.2019 21:08

vielleicht wurde sie zum Kaffeekochen abkommandiert.

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( Kommentare)
am 03.07.2019 21:22

Lentio, das frag ich mich auch!

Fehlt nur: "Fortsetzung folgt ..."

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 04.07.2019 09:32

antwort auf ...
CINGHIALE (1.979 Kommentare)lentio, das frag ich mich auch!
Fehlt nur: "Fortsetzung folgt ..."

wenn wenigstens dastünde "fortsetzung folgt" oder auch nur ff ...
Aber nicht 1x das.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 04.07.2019 09:28

Antwort auf "Ja und Nu? Wie ist es weitergegangen auf..." (lentio) ==>

Ob Laub oder Urlaub, sie ist einfach journalistisch zu feinsinnig, um in dieser rauen Wirtschaftswelt tagelang durchzuhalten.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.07.2019 17:17

von BETTERTHANTHEREST (5.803 Kommentare)
vor 21 Minuten

Wenigstens sollte man dazu stehen, wenn man sowas macht.

wenn Alcea eine Frau ist ,kann da NIX stehen hahahahahahahahahahah

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.07.2019 17:18

Satire MUSS sein .😉😉

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.07.2019 19:32

Sowas ist nicht vorgeschobene "Satire" , sondern entweder bist du blunzenfett oder alterssenil. Wobei ersteres den Vorteil hat, dass es wieder vergeht.

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( Kommentare)
am 03.07.2019 21:26

Bem Pepone tippe ich - nach Lektüre seiner heutigen Äussurngen - dass beides zutrifft!

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neptun (4.141 Kommentare)
am 04.07.2019 08:25

Bei 52k+ Kommentaren eher alterssenil.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.07.2019 17:07

Und ich meinte, ja ich war sogar sicher, dass diese 2-Jahresfrist mit einem gutbezahlten Ersatz-Aufsichtsrat auf "kollegial" übertaucht werden kann.

Wienerisch halt. Meinte ich.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.07.2019 16:54

https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?timeSpan=5Y&ID_NOTATION=1932565#timeSpan=SE&e&

obwohl ich vor ca. 2 Jahren auf dem Börsenhandel ausgestiegen bin (Trump macht das Leben der Börsianer schwer ) überlege ich bei Voest einzusteigen ! 26 ist günstig !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.07.2019 17:14

wohl gemerkt dass meine Skepsis betreffend Arbeitsmarkt verunsichert da seit 2009 alles am steigenden Ast ist .
aber sollte der Kurs fallen ,besteht die Möglichkeit noch günstiger nachzukaufen und ein Mischkurs zu haben ,es würde halt längere Laufzeit bedeuten

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 03.07.2019 15:22

Zitat: "Er hinterfragte etwa auch die im Winter aufgenommene 500 Millionen Hybridanleihe."

Dies ist eine Falsch-Aussage! Es gibt keine voest-Hybrid-Anleihe, die im Winter aufgenommen bzw. begeben wurde.

Es gibt die Unternehmens-Anleihen 2019/04, 2017/09 und 2014/10 und die Hybridanleihe 2013/03.

Sonst läuft keine Hybrid-Anleihe (mehr). Etwas bessere Recherche wäre nicht schlecht.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 03.07.2019 14:56

Rupert-Heinrich Staller, der beinharte Tiroler ist, wo er auftaucht ein gefürchteter Mann. Dass er seinem Mentor Meinl so in den Rücken gefallen ist sagt genug über seinen Charakter aus. Ja, es gibt Menschen, denen man gerne aus dem Weg geht. Rupert-Heinrich Staller ist einer davon.

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amha (11.322 Kommentare)
am 03.07.2019 15:20

Ach was, alter Mann! Staller ist einfach selbstbewusst und geradeheraus. Nie werde ich vergessen, wie er AUA-Michailis wegen dessen dummer Lügerer mit der Senator-Karte fertig machte. Lügner und Trixer gehen ihm tatsächlich gern aus dem Weg, schließlich ist die Gefahr groß, dass er sie aufdeckt. Aber das versteht man unterm Mostobstbaum im tiefsten Mühlviertel vielleicht nicht so gut, wie in der großen weiten Welt.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 03.07.2019 15:24

Egal, ob Staller ein Lieber oder ein Böser ist, es gilt das Aktienrecht und es gelten sonstige gesetzliche Vorschriften und die sind eben einzuhalten.

Immer gut, wenn jemand genau kontrolliert...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.07.2019 16:50

HASPE1

genau so ist es …
Finanzkontrolleure sind auch keine Honigschlecker wenn du sie im Hause hast . 😉😉
de Vater meiner damaligen Freundin in Traun hat mir berichtet wie sie ihn versucht habe fertig zu machen weils kleine Fehler in der Buchhaltung fanden ...mehr als 40 jahren her.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 03.07.2019 16:01

AMHA,
naja, ich bin eine junge Frau, lebe in Wien, bei heute nicht so brütender Hitze, macht aber nichts. Das geht halt nicht, wie du schreibst, "in deinen Mostschädel" hinein.
Das Problem ist aber, dass Rupert-Heinrich Staller nur bei nichteinmal 10% der Probleme, welche er aufzeigt im Recht ist. Ich denke, dass sollte schon zu denken geben, wieviele Problem er dadurch eigentlich schafft, nur weil er gerne queruliert und es halt versucht.

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amha (11.322 Kommentare)
am 03.07.2019 16:03

Dr. Jekyll & Mr. Hyde at their best 😂🤓🥺

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 03.07.2019 16:53

jaja, die junge Frau, die manchmal auch unter Fortunatus / Till Eulenspiegel schreibt.

Und dann ist da noch ein etwas älterer Mann der vorzugsweise unter Fortunatus, manchmal aber auch unter Alcea oder Till Eulenspiegel schreibt. Sowie unter einem weiteren Nick.

Sachen gibts .... es gibt nichts was es nicht gibt.

Wenigstens sollte man dazu stehen, wenn man sowas macht.
Lächerlich wirds, wenn man das allen Fakten zum Trotz auch noch bestreitet.

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( Kommentare)
am 03.07.2019 20:55

diese "Multinicker" egal ob ALCEA,Fortunatus,Till Eulenspiegel..oder wie sie alle heißen sind Dauerposter die das Niveau des Forums mit ihrer rechthaberischen Dauerberieselung ganz weit nach unten ziehen.Ein Grund warum ich in den letzten Wochen selten zu Gast bin,hier in diesem Forum.
Manchmal frage ich mich aus welchem Milieu diese Typen kommen da sie anscheinend den ganzen Tag Zeit haben um ihre geistigen Ergüsse abzusondern.
Eventuell AMS Stammkunden ?

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( Kommentare)
am 03.07.2019 21:37

Danke für die gute Arbei Leute!
Mir geht es auch primär um die (argumentative) Qualität, auch wenn das bei mir eventuell nicht immer klar rauskommt!

Fünfundzwanzig Jahre Ii ntetnetforen hinterlassen Spuren.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 04.07.2019 09:52

Antwort auf "AMHA, naja, ich bin eine junge Frau, lebe in Wien ..." (alcea) ==>

Interessant und leerreich.
Doch wie wIllst du das beweisen?
Dein outing ist total fürn Hugo, denn es ist nicht nur unbeweisbar, sondern irrelevant. Ein zweifellos weit verbreiteter Fall von Realitätsverlust, dass die virtuelle Welt des www mit der materiellen Welt verwortagelt wird. Ein nick ist lediglich eine winzigkleine Verzerrung des elektromagnetischen Feldes und währt nur ein paar Nanosekunden, bis er von seinem Frauerl (Herrl, Diverserl) wieder zum Leben erweckt wird.
Für die nächste Nanosekundenphase.
Um konkret zu werden: ich glaub das alles nicht. Frau könnte stimmen, Wien-warum-nicht, jung ist unwahrscheinlich oder relativ.

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amha (11.322 Kommentare)
am 04.07.2019 10:11

Congratulations! Meanwhile found back to your native language? Btw, as already mentioned, refrain from drugs and too much alcohol.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.07.2019 16:51

@alcea

Meinl war kein Mentor, sondern wollte sich einen unbequemen Kritikier vom Leib halten, indem er ihn als Berater auf seine Payroll setzte. Staller war aber kurz danach wieder weg und der Meinl in U-Haft.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 04.07.2019 11:52

Ich bin überrascht, für wie wichtig ich hier im Forum gehalten werde. 12 intelligente Gegenbeiträge, welche mir beweisen, dass ich ernst genommen werde.
Danke an alle!
AMHA, HASPE1, PEPONE, BETTERTHANTHEREST, CINGHIALE, HAUSRUCKVIERTLER, SALBEITEE, ALLESWISSER.....

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RHStaller (10 Kommentare)
am 04.07.2019 14:20

Danke für den „beinharten Tiroler“, das ist in der Tat ein feinsinniges Kompliment. Aber glauben sie wirklich zu wissen, wer mein „Mentor" war? Sie gestatten mir ein Lächeln.

Verstecken sie sich deshalb hinter Anonymität, weil sie mir aus dem Weg gehen müssen? Wie schade eigentlich. R H Staller

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higgs (1.253 Kommentare)
am 03.07.2019 14:34

One Step ahaid? dafür, dass die autorin eine ehemalige voestmitarbeiterin ist erstaunlich. damals war es wohl noch auf deutsch zu lesen...

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online-redaktion (1.044 Kommentare)
am 03.07.2019 14:36

Vielen Dank für den Hinweis!

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lentio (2.770 Kommentare)
am 03.07.2019 15:34

Das Firmenmotto der voestalpine ist „einen Schritt voraus“. Warum auch immer...

Zumindest stand es so in großen Lettern an der Halle in der Industriezeile, zumindest bis die Metall Buchstaben von der Wand gegammelt sind...

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higgs (1.253 Kommentare)
am 03.07.2019 15:51

jetzt nur mehr die englische version. und es gibt auch einen zeitplan bis wann alles auf das neu design umgestellt sein wird.

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lentio (2.770 Kommentare)
am 03.07.2019 15:24

Wenn sie wirklich ehemalige VOEST Mitarbeiterin ist, sollte man sie nicht von dort berichten lassen. Unabhängiger Journalismus geht anders...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 03.07.2019 15:27

@LENTIO: Wie lange sollte so eine "Cool-Off-Phase" für Journalistinnen so ca. sein, bis sie von einem Unternehmen berichten dürfen?

Und was Unabhängigkeit betrifft: Wie eng dürfen dann Journalisten und Manager befreundet sein und wie lange darf ein Journalist immer wieder vom gleichen Betrieb berichten, bei dem er immer wieder mit den gleichen Managern die Interviews führt?

Wie viele Brötchen dürfen die Journalisten bei den Presse-Veranstaltungen zu sich nehmen, um noch als "unabhängig" zu gelten?

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lentio (2.770 Kommentare)
am 03.07.2019 15:40

Man könnte jemanden anderes hinschicken, wenn man seriös sein möchte. Wenn man auf Bussi-Bussi-Kuschel-tu-mir-nicht-weh-Journalismus angewiesen ist, dann soll sie halt von dort berichten. Ganz einfach.
Der Ruf der Zeitung wird von solchen Kleinigkeiten bestimmt...

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higgs (1.253 Kommentare)
am 03.07.2019 15:50

es ist eher umgekehrt bei der dame. kein kuschelverhältnis.

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lentio (2.770 Kommentare)
am 03.07.2019 15:55

Ihr Bericht liest sich aber mehr als wohlwollend: Schönheitsfehler ist schon wertend und verharmlosend...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 03.07.2019 15:52

@LENTIO: Ja, ich erkenne Dein Argument an. Ein anderes Problem ist aber, wenn ein Journalist Jahre oder Jahrzehnte immer wieder von den gleichen Unternehmen berichtet und viele Jahre lang mit den gleichen Personen (Managern) Interviews macht. Da tritt dann auch eventuell eine gewisse "Verhaberung" ein, wie sie für Österreich eh typisch ist.

Z.B. müssen die Wirtschaftsprüfer für bestimmte Unternehmen regelmäßig wechseln, um diese Art von Befangenheit oder gegenseitige Abhängigkeit zu verringern. Das könnte man dann auch mit den Journalisten machen und immer andere berichten lassen. Das hat Vor- und Nachteile...

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 03.07.2019 17:23

Bei der ObjektiVität der OÖN ist das auch schon wurscht ! Es ist doch schon ein Fortschritt dass keine "Wortspende" von Kurz erwähnt wurde.

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amha (11.322 Kommentare)
am 03.07.2019 19:38

Englischsprachige Korrespondenz gehörte aber wohl nicht zu den Aufgaben der Dame... 😂😂😂

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( Kommentare)
am 03.07.2019 20:58

One Step ahead oder "ahaid" ?

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