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Voestalpine: "Fast eine Beleidigung der Aktionäre"

07. Juli 2021, 00:04 Uhr
Voestalpine: "Fast eine Beleidigung der Aktionäre"
Großveranstaltung für Kleinanleger Bild: A. K.

LINZ. Voestalpine-Aktionär Rupert-Heinrich Staller ist nicht zufrieden damit, dass die heutige Hauptversammlung der voestalpine nur virtuell stattfindet.

"Es ist fast eine Beleidigung der Aktionäre, dass man ihnen nicht zutraut, 3G-Regel-konform eine Hauptversammlung besuchen zu können, in Spielberg waren am Wochenende 100.000 Motorsport-Fans." Voestalpine-Aktionär Rupert-Heinrich Staller ist nicht zufrieden damit, dass die heutige Hauptversammlung der voestalpine nur virtuell stattfindet. Auf der Homepage des Unternehmens wird erklärt, dass die Entscheidung, ob persönlich oder virtuell, bereits im April zu treffen gewesen sei.

Die Hauptversammlung der voestalpine ist in Normaljahren die größte Aktionärsversammlung in Österreich, wie Staller attestiert durchaus mit "Weltformat". Umso mehr wiege, dass die Veranstaltung nicht stattfinde – andere, kleinere Hauptversammlungen finden inzwischen wieder persönlich statt. Auch Florian Beckermann vom Interessensverband der Anleger spricht sich dafür aus, dass börsenotierte Unternehmen zu Anwesenheit der Aktionäre zurückkehren und eine virtuelle Teilnahme nur ein Zusatzangebot sein sollte. 70 Prozent der befragten Aktionäre würden sich das wünschen.

Beckermann erwartet bei der voestalpine keine großen Überraschungen. Staller wird fehlende strategische Ansagen bekritteln. "Quantitative strategische Ziele kann man beim besten Willen nicht erkennen."

Kein Thema ist – wie berichtet – eine Umgestaltung des Aufsichtsrats. Vorsitzender Joachim Lemppenau wird bis nächstes Jahr weitermachen. (sib)

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37  Kommentare
37  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Zauberfee (244 Kommentare)
am 08.07.2021 12:10

Wochenlang wurden unseren Kinder und Jugendlichen Distanz Lerning abverlangt aber den Aktionären ist kleine virtuelle Sitzung zuzumuten. Ich glaube mein Schwein pfeift lernt endlich wieder Prioritäten zu setzten

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.07.2021 11:34

die Voest Werte sind seit dem Lockdown März 2020 um fast 150 % gestiegen

ich finde es vernünftig heuer noch eine virtuelle HV zu machen um jeglichen Risken aus dem Weg zu gehen.

Derzeit sind Börsen leicht unter Druck , aus welchen Gründen auch immer und
es finden sich IMMER Gründen. Mein Turbo Zertis laufen gut .

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 07.07.2021 17:52

seit wann werden Förderungen zurückbezahlt???

meine jahrzehntelange Erfahrung mit der VOEST:
die VOEST macht vor dem FA keinen Gewinn, der fließt in Rücklagen
die VOEST macht auch für die Ationäre kaum einen Gewinn - die Dividenden sind lächerlich gering - hingegen wird für die die Boni der Aufsichtsräte getrickst was das Zeug hält und sind sensationell hoch!!

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spoe (13.503 Kommentare)
am 07.07.2021 19:26

Wie kann man ohne Gewinne Rücklagen anlegen?

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 08.07.2021 10:53

Lug u. Trug wohin man blickt😉

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 07.07.2021 16:09

Da frag ich mal: zahlt die VOEST eigentlich von ihren Gewinnen die vielen Millionen staatlicher Förderungen zurück?

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 07.07.2021 16:45

Ja, in Form von Steuern.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 07.07.2021 16:54

ein Witz ?😁

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 07.07.2021 16:58

Nö.

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 07.07.2021 17:28

Sie haben Humor 👍

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 08.07.2021 08:10

Steuern und Abgaben.

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tius (129 Kommentare)
am 07.07.2021 14:23

Eine reale Hauptversammlung ist auf jeden Fall besser , da man Nachfragen kann, weil bei virtuellen Hauptversammlungen werden Fragen die nicht so gemocht werden ,oft nicht vorgelesen oder nicht so wie es in der e Mail Anfrage steht. Solche Sachen kann man bei einer realen Hauptversammlung richtig stellen.

Man bemüht sich die Fragen schnell abzuspulen. Heute hat die Voestalpine Glück gehabt ,dass die Umweltschützer keine Fragen gestellt haben, weil die halten ja neuerdings mit ihren Fragen so manche virtuelle Hauptversammlung mit Nachhaltigkeits Themen gehörig auf.

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sagenhaft (2.100 Kommentare)
am 08.07.2021 18:39

dafuer gibts eh die IVA. Die unterhaelt die Aktionaere mit sinnlosem Gerede und stiehlt der Hauptversammlung Zeit

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higgs (1.253 Kommentare)
am 07.07.2021 11:32

Im April war noch nicht absehbar wie sich das entwickelt. Man kann ja nächstes Jahr wieder zurückkehren zum alten Format.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 07.07.2021 19:25

So ist es.

Kleinaktionäre, die nicht einmal das verstehen, wollen dann auch noch beim sehr komplexen Geschäft mitreden.

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nodemo (2.234 Kommentare)
am 07.07.2021 10:30

Mit den Rohstoffpreisen sind auch schon die Stahlpreise kräftig gestiegen und werden nochmals kräftig mit den Energiepreisen steigen. Also da können sich die Aktionäre trotz dem Eder USA-Flop, jetzt und zukünftig freuen, wenn nicht die Grüne-CO2 Hysterie den Gewinn wieder absaugt. Der Aktienkurs und die Aktionäre reagieren ja immer sofort auf Fehlentwicklungen, nicht nur nach einer Hauptversammlung.

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glingo (4.975 Kommentare)
am 07.07.2021 12:09

Grüne-CO2 Hysterie

die Voest ist gut gerüstet
kaufen jetzt schon Weltweit CO2 Zertifikate ein
"dadurch sind sie dann Grün"
zumindest am Papier

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reibungslos (14.481 Kommentare)
am 07.07.2021 12:34

Vor 550 Jahren haben auch die Handelsherren, zwar mit Murren, aber brav ihre Ablassbriefe gekauft, um von ihren Sünden befreit zu sein.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 07.07.2021 08:29

Rein aus Klimaschutzgründen macht eine rein virtuelle HV so oder so Sinn.
Immerhin geht es da oft um Reisen um den halben Erdball rein zur Selbstdarstellung.
Da sollten moderne (Eigendefinition) Unternehmen schon Vorreiter sein...

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RHStaller (10 Kommentare)
am 07.07.2021 10:05

„Rein aus Klimaschutzgründen“ sollten sie mal darüber nachdenken, dass die voestalpine AG im Wesentlichen für Automobilität, Luftfahrt und Bahnverkehr et cetera produziert. Wie die Benützung der Linzer Verkehrsbetriebe bzw. des Shuttlebusses aus Wien als „Reisen um den halben Erdball“ bezeichnet werden kann, ist fast schon wieder amüsant.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 07.07.2021 10:28

Hallo Herr Staller,

1. War das eher pauschal gesagt und nicht unbedingt (aber schon auch !) auf die VOEST bezogen.

2. Nur weil man für klimatisch bedenkliche Produkte Zulieferfirma ist, kann man nicht auch selber was für das Klima tun. Da seh ich kein Problem und auch eine gewisse Pflicht für Vorreiterbetriebe.

3. Die Eigentümerstruktur der VOEST ist sehr international. Denke nicht, dass die jeweiligen Vertreter allesamt mit dem Linzer Stadtbus anreisen:
https://www.voestalpine.com/group/de/investoren/aktie/eigentuemerstruktur/

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RHStaller (10 Kommentare)
am 07.07.2021 10:43

Hallo Tradiwaberl!

Für die Aktionäre aus der weiten Welt gibt es schon lange die Stimmrechtsvertretung (IVA) und das Proxy Voting. Niemand reist für eine HV der voestalpine AG z.B. aus den USA an.

Und ja, die voestalpine kann und MUSS eine Vorreiterrolle in Sachen Klima einnehmen - im Rahmen ihrer Möglichkeiten natürlich.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 07.07.2021 19:28

Ich würde sagen, 3:0 für Tradiwaberl.

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felixh (4.911 Kommentare)
am 07.07.2021 08:15

Ich sehe da kein Problem, immerhin sind wir im 21 Jahrhundert.
Wenn man dabei noch an Corona denkt - Vernünftig!

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RHStaller (10 Kommentare)
am 07.07.2021 10:38

Ich sehe da (auch) kein Problem - Verlegen wir doch unser reales Leben vollständig in den virtuellen Raum und verzichten wir dabei dauerhaft auf grundlegende Rechte und menschliche Kontakte. (Vorsicht Ironie!)

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Autofahra (115 Kommentare)
am 07.07.2021 10:39

Für solchen Unsinn einen extra Account angelegt? Manchen Menschen muss wirklich langweilig sein...

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( Kommentare)
am 07.07.2021 12:35

Genau, funktioniert ja beim Porno auch!

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 07.07.2021 07:53

Tut schon weh, wenn man sich nur virtuell aufpudeln kann... selbstverständlich ist die virtuelle HV grundvernünftig!

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RHStaller (10 Kommentare)
am 07.07.2021 10:15

Wenn sie die aktienrechtliche Vertretung von Eigentümer-Rechten als „Aufpudeln“ bezeichnen, zeigen sie trefflich, wes Geistes Kind sie sind.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 07.07.2021 21:37

Das Aufpudelrecht streitet eh niemand ab.

Es geht doch darum, dass es gesetzliche Fristen zur Ausschreibung einer HV gibt. Und zu diesem Zeitpunkt war die COVID-Situation nicht ausreichend abschätzbar.

Der Veranstalter trägt die Verantwortung und muss eine Entscheidung treffen. Dass danach bei Nicht-Verantwortungsträgern genörgelt wird, ist österreichische Tradition und zieht sich durch alle Lebensbereiche.

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RHStaller (10 Kommentare)
am 08.07.2021 10:08

In der Tat, die gesetzliche Frist beträgt 28 Tage.

q.e.d.

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sagenhaft (2.100 Kommentare)
am 08.07.2021 18:43

nein, da gibts eh die IVA die sich selber vertritt. Wahrscheinlich schicken die der AG die Fragen vorab damit man sich die Antwort ueberlegen kann. ein Schauspiel das dem Burgtheater wuerdig waere

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.324 Kommentare)
am 07.07.2021 07:45

... weils kein Paarl Würstel gibt?

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hetztdiegleiter (335 Kommentare)
am 07.07.2021 10:53

Das ist Ihr kleingeistiges Denken. Der Herr Staller könnte sich wahrscheinlich eine ganze Metzgerei kaufen.

Es geht bei solchen Veranstaltungen auch um die Pflege von Kontakten, Netzwerken etc.

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RHStaller (10 Kommentare)
am 07.07.2021 11:05

Ach, mir reicht ein kleines Brötchen.

Und ja, es geht um Aktionärsdemokratie und um das Menschliche, das Unmittelbare und die Wahrung von Eigentümerrechten.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.07.2021 11:27

der woa guad ! 👍😜😂

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.07.2021 11:29

a seiterl bier a no ...😜😜

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