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voestalpine: 259 Millionen Euro Nettogewinn im ersten Quartal

Von nachrichten.at/apa, 04. August 2021, 09:15 Uhr
voestalpine
Bild: Volker Weihbold

LINZ. Die voestalpine profitiert von der international anziehenden Konjunktur und ist recht robust unterwegs. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021/22 hat der oberösterreichische Stahlkonzern unter dem Strich einen Gewinn von 259 Millionen Euro erzielt, wie das Unternehmen am Mittwoch bekanntgab.

Im Vergleichszeitraum des Vorjahres, zu Beginn der Coronapandemie, stand noch ein Nettoverlust von 70 Mio. Euro zu Buche. Die Prognosen für das Gesamtjahr wurden nun nach oben geschraubt.

"Die voestalpine konnte den Konjunkturaufschwung nach der pandemiebedingten Rezession im Vorjahr voll nutzen - fast alle unsere Markt- und Produktsegmente haben sich im ersten Geschäftsquartal sehr gut entwickelt und die einzelnen Divisionen zeigten eine ausgezeichnete Performance", teilte Konzernchef Herbert Eibensteiner mit.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2021/22 (per Ende März) erwartet das Management nun einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 1,9 und 2,2 Mrd. Euro und damit deutlich mehr als noch vor zwei Monaten. Bei der Bilanzpräsentation im Juni wurden noch 1,6 bis 1,9 Mrd. Euro in Aussicht gestellt.

Im ersten Quartal 2021/22 (April bis Juni) drehte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Jahresabstand von minus 49 Mio. Euro auf plus 340 Mio. Euro. Das EBITDA kletterte um 242 Prozent auf 540 Mio. Euro. Der Umsatz legte um 45,6 Prozent von 2,4 auf 3,5 Mrd. Euro zu. Die voestalpine beschäftigte im Berichtszeitraum weltweit 48.880 Mitarbeiter (Vollzeitäquivalente) - um 2,1 Prozent mehr als vor einem Jahr.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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landlinzer (656 Kommentare)
am 05.08.2021 09:48

Ja, ja, die böse, böse Voest!

Gerade die - laut Forumsmeinung - angeblich so ausgebeuteten Mitarbeiter (was dort definitiv nicht so ist) partizipieren doch durch die Mitarbeiterbeteiligung auch vom Unternehmenserfolg. Die Mitarbeiter sind quasi auch "Kapitalistenschweine" und "reiche Aktionäre"

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Ottokarr (1.719 Kommentare)
am 05.08.2021 08:59

Die kleinen Bauherrn kassiert man halt ab - der Baustahlpreis hat sich in denn letzen 8-10 Monarten mehr als verdoppelt ! Was ich weis erzeugen sie zwar keinen Bauststahl - aber das Rohmaterial anderer Protukte wird ähnliche Preissprünge gemacht haben !!

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Ottokarr (1.719 Kommentare)
am 05.08.2021 09:02

Bei der nächsten Krise soll sie nachtürlich wieder der jetzt verarschte Retten !! Ist nur nee verarsche das ganze !!

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teja (5.824 Kommentare)
am 04.08.2021 17:49

Ausgabepreis S 260.- ist ca. €20.- wurde geviertelt also ca € 5.00 hat sich gut entwickelt,
Habe meine Pensionvorsorge nicht in Lebensversicherung, Fonds etc. verschwendet.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 05.08.2021 09:57

https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?timeSpan=5Y&ID_NOTATION=28383145#timeSpan=1Y&e&

schaut gar nicht soooo schlimm aus wer den " Tiefschlag " vor 1 Jahr genutzt hat .
man konnte Neu kaufen ...oder günstig nachkaufen um ein Durchschnittskurs zu erzielen . ES GEHT NUR UM WISSEN WIE MAN RICHTIG INVESTIERT.
daher meine These der ökonomische Bildung .

ich habe Ende April 2020 folgenden Wertpapiere zu 0,94 gekauft und bin derzeit bei ca. 200 % PLUS .

https://www.comdirect.de/inf/zertifikate/AT0000A0DM63

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pepone (60.622 Kommentare)
am 05.08.2021 10:20

https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?timeSpan=1Y&ID_NOTATION=28383145&#timeSpan=SE&e&

Erklärung von NACHKAUF :

wen jemand die Voestaktie 2018 zum Höchstpreis von 50-54 gekauft hat , so hatte dieser Investor ein Minus von ca. 75 % gegenüber dem Tiefkurs 13 im März 2020.
Hätte dieser Investor bei einem niedrigen Kurs NACHGEKAUFT ,so würde er sein Durchschnittskurs minimieren und schneller in die Gewinnzone kommen.

bsp .
2018 kauf 100 Aktien zu 50 Euro
Nachkauf 100 Aktien zu 20 Euro
ergibt ein Durchschnittskurs von 35 Euro ( 50 + 20 : 2 = 35 )
es muss nicht unbedingt die Gleiche Anzahl nachgekauft werden aber es wäre " günstiger " . Wer noch mehr nachkauft reduziert sein Kurs noch mehr.

statt den Verlust-Investment " auszusitzen " bis der Kurs wieder bei 50 steht, wäre er heute schon wieder IM Gewinn .

ich hoffe Einigen Trader können meinen Vorschlag nutzen 😉😉

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 04.08.2021 14:39

Kein Wunder, die Auftragsbücher sind voll die Mitarbeiter hackeln 60 Stunden die Wochen und sind immer noch in Kurzarbeit. Die Vöest saniert sich gerade auf Kosten der Steuerzahler!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 04.08.2021 14:58

Sehr viel Blödsinn in 3 Zeilen.

Kurzarbeit schon lange beendet in der Voest und 60 Stunden hackelt auch niemand dort.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.08.2021 12:17

https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=1011563288&NEWS_CATEGORY=TOP_NEWS_ALL&NEWS_HASH=9ecbd3e9344999b9fa26d1d983cf5fc1b6c1916a&RANGE=

das grösste Problem liegt hier geschrieben

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Soehne (932 Kommentare)
am 04.08.2021 10:22

Gewinne für die Großunternehmen wie vöest omv Banken vw BMW, explodieren.
Aber den kleinen Hackler in Kurzarbeit schicken oder durch "Umstrukturierung" personal kündigen.
Der "Normalsterbliche" weiß nicht mehr genau wie er über die Runden kommt und die Grosskopferten kassieren ohne jeglichen genierer.
Super Politik habe wir vorallem auch von der Gewerkschaft die in jeder Führungsetage mitmischt.
So wird sicher alles fairer

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.08.2021 12:25

SOEHNE

ja es ist schlimm ....

aber wenn Firmen KEINE AUFTRÄGE haben wie es ab 2020 war , wie soll der Hackler Arbeit bekommen ?
Woher soll der Lohn kommen wenn keine Ware verkauft werden kann die Geld einbringt ?

seids doch froh dass die Voest Gewinne macht , denn es bedeutet dass die " Normalisierung " im Gange ist und ALLE wieder Arbeit und Lohn bekommen !

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