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Touristiker im Land für Herbst- und Wintersaison optimistisch

Von nachrichten.at/apa, 09. September 2021, 14:57 Uhr
Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer Oberösterreich Tourismus, Landesrat Markus Achleitner Robert Seeber, Bundesspartenobmann Tourismus und Freizeitwirtschaft Bild: Land OÖ/Ehrengruber

LINZ. Die heurigen Sommerzahlen, die sich auf Annäherung des Vor-Corona- und Rekordjahres 2019 befinden und der von der Regierung am Mittwoch veröffentliche 3-Stufen-Plan geben Anlass für Optimismus.

Die oberösterreichische Tourismuswirtschaft ist für die kommende Herbst- und Wintersaison optimistisch. Tourismus-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) sprach in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesrat Robert Seeber als Bundesspartenobmann Tourismus und Freizeitwirtschaft (ÖVP) und dem Geschäftsführer des Oberösterreich Tourismus Andreas Winkelhofer am Donnerstag in Linz von einem "gelungenen Comeback" der Branche. Im heurigen Juli seien mit etwas über 1 Million Nächtigungen 88 Prozent des Rekordjahres 2019 erreicht worden, in der gesamten bisherigen Sommersaison - von Mai bis Juli - waren es 1,96 Millionen Nächtigungen oder 72 Prozent von 2019.

Ähnlich fällt der Vergleich der Tagesgäste bei den Seilbahnen aus: Heuer fast 511.000, 2019: 694.000. Überhaupt den bisher höchsten Wert in der Unternehmensgeschichte erreichten im August die drei Eurothermen-Betriebe mit rund 161.000 Eintritten. Sogar der Städtetourismus erlebte zuletzt wieder ein Comeback bei den Nächtigungen gegenüber dem vergangenen Jahr - wenn auch auf deutlich niedrigem Niveau, schränkte Achleitner ein. Weniger gut angelaufen seien der Incentive-, der Messetourismus und der Geschäftstourismus. "Noch ein zartes Pflänzchen, aber es wächst", hieß es.

Kommunikationsoffensive geplant

Für den Herbst setzt der Oberösterreich Tourismus eine Kommunikationsoffensive auf den wichtigsten Herkunftsmärkten Österreich, Deutschland und Tschechien um - vor allem mit der Betonung der Begriffe Genuss und Kulinarik sowie Natur und Gesundheit, schilderte Winkelhofer.

Mit dem Stufenplan sei gleichzeitig Planungssicherheit für Freizeit und Urlaub geschaffen worden, hielt Achleitner fest. Noch besser wäre es, wenn das Stufenplanmodell auch europaweit ausgerollt würde. Eine Abstimmung mit den Tourismusverantwortlichen in Bayern und Südtirol sei im Gange. Der Landesrat und Seeber verwiesen darauf, dass auch 2022 noch ein "Comeback-Jahr" sein werde und forderten von der Regierung die Verlängerung der Umsatzsteuersenkung von 10 auf 5 Prozent auf Speisen, Getränke und Nächtigungen sowie die Erhöhung der Kontingente für Saisonarbeitskräfte. Schnell umsetzbar wäre eine "Stammkräfte-Regelung": Wer in den vergangenen Jahren bereits öfter in Österreich tätig war, solle nicht mehr in das Kontingent hineingerechnet werden. Seeber will auch die Fortsetzung der Unterstützung für besonders betroffene Betriebe wie Stadthotellerie, Veranstalter, den Kongressbereich, Schausteller, Fitnessstudios, Fremdenführer, Reisebüros und auch Busunternehmen.

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