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Technische Universität: "Ein bahnbrechendes Projekt"

12. September 2020, 00:04 Uhr
Technische Universität: "Ein bahnbrechendes Projekt"
Sie sehen in der Technischen Universität eine große Chance: Herbert Eibensteiner, Stefan Pierer, Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß, Axel Greiner, Joachim Haindl-Grutsch, F. Peter Mitterbauer (v. l.). Foto (vor Corona entstanden): Krügl/OÖN Bild: Krügl/OÖN

LINZ. Die Industriellenvereinigung über Chancen und Voraussetzungen, die für die neue Digital-Uni in Linz erfüllt werden müssen.

"Die Chancen durch dieses Pionierprojekt für den Standort Österreich sind enorm." Die Ankündigung von Bundeskanzler Sebastian Kurz und Landeshauptmann Thomas Stelzer, eine Technische Universität mit den Schwerpunkten Digitalisierung und digitale Transformation in Linz einzurichten, stößt in der oberösterreichischen Industrie auf große Zustimmung. "Wir werden das Projekt gemeinsam mit der Industriellenvereinigung (IV) Österreich mit voller Kraft unterstützen", heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme des Präsidiums der IV Oberösterreich, dem Axel Greiner, Herbert Eibensteiner, Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß, F. Peter Mitterbauer und Stefan Pierer angehören.

Die IV spricht von einem bahnbrechenden Projekt, das höchste Innovations- und Qualitätsansprüche haben müsse. National und international sollten die besten Köpfe gewonnen und so eine Universität mit europäischer Ausstrahlung etabliert werden. Dafür benötige es "Leuchtturmprofessoren", die für Studierende ein zusätzlicher Beweggrund zum Studium in Linz sind. Ein wichtiges Kennzeichen der neuen Digital-Universität sollte eine sinnvolle Kombination aus Präsenz an der Uni und dem Angebot an Distance Learning für Studierende sein.

Grundvoraussetzung für die IV ist, dass die neue Universität nicht auf Kosten des bestehenden Hochschulsystems eingerichtet, sondern mit zusätzlichen Budgetmitteln langfristig finanziert werde. Außerdem solle ein eigenes Organisationsrecht gelten, das agil, unbürokratisch, flexibel sowie zeit- und kostensparend sein sollte. Gleichzeitig sei eine enge Anbindung an die Johannes Kepler Universität Linz unerlässlich, um Doppelgleisigkeiten (Administration und Infrastruktur) zu vermeiden. "Die gemeinsame Klammer muss das neue Linz Institute of Technology (LIT) sein", so die IV.

Nicht zuletzt gelte es auch, mit dem Namen für die neue Universität eine internationale Marke zu etablieren. "TU Linz" sollte nur der Arbeitstitel des Projektes bleiben. Ein Projekt, das ein "Glücksfall ist", wie es IV-Geschäftsführer Joachim Haindl-Grutsch bezeichnet. (viel)

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Braunschlag (194 Kommentare)
am 14.09.2020 09:52

Eine TU kann eine Chance und vielleicht sinnvoll sein - ob die hier gezeigten Personen inhaltliche Beiträge abseits unmittelbarer Eigeninteressen liefern können, ist allerdings zu hinterfragen.

Insbesondere bei Herrn Pierer steht zu befürchten, dass er über die Rolle einer Universität ähnlich wenig weiß, wie über die eines Museums.

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( Kommentare)
am 13.09.2020 19:19

...internationale Marke??? Da träumen wohl ein paar Leute.

QS-World University Rankings 2021:
Uni Wien 150
TU Wien 191
JKU Linz 362

THE-Rankings 2020:
Uni Wien 134
TU Wien 351-400
JKU Linz 601-800

Zum Vergleich, die Covenant University in Nigerien liegt bei THE an der 401-500en Stelle!

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pfenningberg (497 Kommentare)
am 13.09.2020 15:29

Sehen die Dame und die Herrn ernsthaft eine Chance??? Wir haben in Linz mit dem Mechatronik-Studium eine de-facto TU. Dass wissen auf dem Foto hoffentlich alle bis auf den GF JHG, von dem diese Presseaussendung kommt. Die AbsolventInnen dieser “TU” arbeiten ja auch bei diesem Unternehmen.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 13.09.2020 11:41

Industriellenvereinigung, die Lobby für mutmaßlich korrupte Eigentümer und Manager.

Was die zu sagen haben interessiert niemanden, weil es ohnehin nur Partikularinteressen einer kleinen Schicht von elitären Schickeriavertretern ist.

Das was früher dekadente Aristokratie war, das ist heute die IV. Mit dem Unterschied, dass die IV heute extrem intensive Propagande betreibt, aber ohne dem Klerus.

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Berkeley_1972 (2.243 Kommentare)
am 12.09.2020 08:50

Wie alt ist dieses Photo? Der Anzug von Dr. Mitterbauer sitzt sehr schlecht und scheint 20 Jahre alt zu sein

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( Kommentare)
am 13.09.2020 08:31

@berkeley: true, but useless...

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