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Strasser Steine profitiert von der Lust auf Küchen

Von Elisabeth Prechtl, 25. März 2023, 00:04 Uhr
Strasser Steine profitiert von der Lust auf Küchen
Johannes Artmayr hat Strasser Steine 2004 übernommen. Bild: Werk

SANKT MARTIN. Der Spezialist für Arbeitsplatten verdoppelte die Kapazitäten am Standort St. Martin.

Die Ziele sind ambitioniert: 49,1 Millionen Euro Umsatz hat Strasser Steine im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielt, ein Plus von 11,5 Prozent. Etwas mehr als die Hälfte des Anstiegs sei preis-, der Rest mengengetrieben, sagte Geschäftsführer Johannes Artmayr diese Woche bei einem Pressegespräch in Linz.

2023 will der Spezialist für Naturstein-Arbeitsplatten die 50-Millionen-Euro-Marke knacken: "In den kommenden zehn Jahren wollen wir den Umsatz verdoppeln."

Gelingen soll das auch mit dem Ausbau des Werks in Sankt Martin im Mühlkreis: 25 Millionen Euro wurden investiert, um die Produktionskapazitäten zu verdoppeln und die Arbeitsschritte so gut wie möglich zu automatisieren. Das ist auch der Arbeitskräfteknappheit im Bezirk Rohrbach geschuldet. Die neue, 6500 Quadratmeter große Produktionsfläche ist vor wenigen Tagen in Betrieb gegangen.

285 Mitarbeiter sind beschäftigt. 28.500 Arbeitsplatten aus Naturstein haben das Werk im Vorjahr verlassen. Die Exportquote liegt bei 35 Prozent. Wichtigster Auslandsmarkt ist mit einem Volumen von 17 Millionen Euro Deutschland, den Artmayr als "Zukunftsmarkt" bezeichnet: 1,5 Millionen Küchen würden dort jährlich verkauft.

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Strasser Steine profitiert auch vom hohen Stellenwert der Küche, die der Linzer Marktforscher Werner Beutelmeyer mit Zahlen untermauerte: Die Küche sei der wichtigste Raum, für 44 Prozent der 16- bis 29-Jährigen wird sie in Zukunft an Bedeutung gewinnen.

Neue Kunden will Strasser Steine auch mit der "Alpinova"-Platte erschließen: Für dieses Kreislaufprodukt werden zerkleinerter Naturstein aus gebrauchten Platten, Recyclingmaterial und Bindemittel verarbeitet. 500 "Re-Stoning"-Platten wurden bisher ausgeliefert. 

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Autorin
Elisabeth Prechtl
Redakteurin Wirtschaft
Elisabeth Prechtl
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