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So kommt Oberösterreich stark aus der Krise

12. Mai 2021, 00:04 Uhr
Thomas Stelzer
Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) Bild: Volker Weihbold

LINZ. Welche Lösungen braucht es, um nach der Krise durchzustarten? Das war Thema bei einem Pressegespräch am Dienstag in Linz.

Landeshauptmann Thomas Stelzer sprach gemeinsam mit österreichischen und deutschen Ökonomen die notwendigen Schritte an. Laut Stelzer läuft der Wirtschaftsmotor wieder. Damit dies mittel- und langfristig so bleibt, müsse Oberösterreich ein sich weltweit orientierender Standort bleiben: "Der Export in Märkte wie die USA und Asien ist wichtig, um heimische Arbeitsplätze zu sichern." Ein Grund, warum man im Vergleich besser durch die Krise steuere, sei, dass die produzierende Industrie großteils im Bundesland gehalten werden konnte. Nun brauche es aber eine Renaissance der europäischen Industrie und entsprechend ausgerichtete Standort-Strategien.

Eigenkapitalquote steigern

Laut Stefan Fink, Chefökonom des Beratungsunternehmens KPMG, müssten bestimmte Industrien nach Europa zurückgeholt werden, um Abhängigkeiten zu vermeiden, etwa in der Chipproduktion. Unternehmen müssten ihre Eigenkapitalquote verbessern: Hier nennt er die steuerliche Attraktivierung von Eigenkapital als Möglichkeit.

"200 Jahre europäische Dominanz sind vorbei", sagte der aus Bremen zugeschaltete Autor und Wirtschaftsforscher Wolfram Elsner: Europa werde sein Wohlstandsniveau ohne China nicht halten können. Vom Investitionsschutzabkommen zwischen der EU und China würden vor allem Deutschland und Österreich profitieren. Dieses Abkommen liegt, wie berichtet, derzeit auf Eis: Grund ist die EU-Kritik an der Menschenrechtssituation in China.

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