So digital sind die heimischen Firmen
LINZ. Bewerben Sie sich für den "Digitalos" und sagen Sie uns, warum Sie ein würdiger Preisträger wären. Die Anmeldefrist für den OÖN-Preis läuft noch bis 12. September.
Wem in der digitalen Welt ein Licht aufgehen will, der benötigt viel Hirnschmalz. Oberösterreichs Betriebe schöpfen dafür aus dem Ideenreichtum ihrer Mitarbeiter – mit dem Ziel, beim Digitalos ein gewichtiges Wörtchen um die Trophäen mitreden zu können. Die OÖN loben Medienleistungen aus: Für die Sieger je 9000 Euro, für die vier weiteren Nominierten je 4000 Euro. Alle Infos gibt’s auf www.digitalos.at.
Gleich zwei Mal hat sich die Energie AG beworben. Der Konzern hat den Stempel als reiner Strom- und Gasanbieter abgelegt und spezialisiert sich auch auf die Glasfaserversorgung. Um mit der digitalen Transformation Schritt zu halten, führt die Energie AG jährlich die "Projektwoche Neuland" durch. Dort werden digitale Konzepte von der Belegschaft ausgezeichnet und später in die Praxis umgesetzt. Eine weitere Neuerung des Konzerns ist ein virtueller Rundgang durch die hauseigene Lehrwerkstatt.
Interessierten soll damit die Lehre schmackhaft gemacht und ein authentischer Eindruck vermittelt werden, heißt es. Bei Messen können Besucher diesen Rundgang auch mit einer VR-Brille durchführen.
Um das Projekt des Jahres aus Wirtschaft oder Wissenschaft und "digitale Transformation" tritt der Linzer Smartphone-Hersteller Emporia an. Das 1991 gegründete Unternehmen stellt Seniorenhandys her und hält Kurse ab, um die Hemmschwelle für ältere Menschen zu senken. Zudem hat Emporia eine App entwickelt, die moderne Mobiltelefone in seniorengerechte Geräte verwandelt. Dies ist laut Firmenchefin Eveline Pupeter global einzigartig.
Aus dem Mühlviertel machen die Software-Entwickler von bluesource schon seit einigen Jahren auf sich aufmerksam. Das Technologieunternehmen mit Sitz in Hagenberg verwaltet mit seiner App Kundenkarten, Gutscheine und Bonuspunkte für Handelsfirmen wie Rewe oder Mobilfunker. bluesource will sich als Vermittler zwischen Händlern, Bezahlsystemen und Markenartiklern positionieren. Heuer peilt das Unternehmen mit 43 Beschäftigten 4,5 Millionen Euro Umsatz an. Beim Digitalos geht bluesource in der Kategorie "Digitale Transformation" ins Rennen.
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