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Schweizer übernehmen Einkaufszentrum Passage in Linz

Von nachrichten.at, 02. August 2019, 14:13 Uhr

LINZ. Das Einkaufszentrum Passage in Linz hat einen neuen Eigentümer: Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich hat das alteingesessene Kaufhaus an die Schweizer Immobiliengesellschaft Cone Capital AG verkauft. Das Einkaufszentrum soll zu einem „Multi-Use-Center“ werden, wie heute bekannt wurde.

Seit 2000 war die RLB OÖ Eigentümer des Passage. Gestern Abend wurde der Kaufvertrag mit der Cone Capital AG unterschrieben, wie die Bank heute, Freitag, in einer Aussendung mitteilte. Über den Preis vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. 

„Wir hatten im Laufe der Jahre immer wieder Interessenten, die das Passage erwerben wollten. Uns war es aber immer besonders wichtig, dass ein potenzieller Käufer ein wirklich gutes Zukunftskonzept vorlegt und das Passage weiterentwickeln will“, wird RLB-Generaldirektor Heinrich Schaller in einer Aussendung zitiert. Die Cone Capital AG erfülle diese Voraussetzung. Das international tätige Immobilienunternehmen mit Sitz in Zürich hat einen starken Fokus auf Retail und Shopping, besonders im deutschsprachigen Raum. „Es ist für uns eine Ehre als auch gleichermaßen das Bewusstsein der Verantwortung, als neuer Eigentümer der Passage Linz sowie der Parkgarage Linz in die Fußstapfen der RLB OÖ zu treten“, sagte Andreas Marrendt, Vorstandsvorsitzender der Cone Capital AG. 

Der neue Eigentümer äußerte auch erste Pläne. Das Passage soll an die veränderte Marktlage mit Digitalisierung und Online-Handel angepasst werden.Neue Konzepte, vor allem im Service- und Entertainmentbereich, sollen dabei helfen. „Die Kunden wollen nicht mehr nur einkaufen, sondern auch verweilen und erleben.“ Kernpunkte seien ein erweitertes Gastronomieangebot sowie Entertainmentflächen für Kinder und Jugendliche. Verkaufsflächen sollen zu Schauräumen und Servicepunkten werden, die etwa auch reine Online-Händler nutzen sollen. Auch Übergabestationen und automatisierte Fächer soll es geben. 

Um die neuen Ideen umzusetzen, plant die Cone Capital AG, das Gebäude komplett zu sanieren. Geplant sind eine Vergrößerung der Verkaufsfläche um das derzeit bestehende Parkhaus. Zudem soll eine Tiefgarage entstehen. Die Bauarbeiten sollen in drei bis vier Jahren starten, heißt es. Für den bestehenden Betrieb ändert sich vorerst nichts. 

„Superkaufhaus-Würfel“

Das Passage hat eine lange Geschichte hinter sich. Es wurde 1963 nach 18 Monaten Bauzeit eröffnet. Mit Kosten von 100 Millionen Schilling war es für damalige Verhältnisse ein „Gebäude der Superlative“. Die OÖN berichteten, dass die Linzer Innenstadt „jetzt ihren Superkaufhaus-Würfel“ habe. Nach mehreren erfolgreichen Jahren wurde das Passage im Jahr 2000 um 17 Millionen Euro in ein Haus mit eingemieteten Geschäften umgebaut. Im gleichen Jahr übernahm die RLB die Mehrheit. 19 Jahre später hat das Passage nun einen neuen Eigentümer.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 02.08.2019 22:15

SUPER

Eines der wenigen Schlagzeilenthemen, zu denen die OÖN noch Kommentare erlauben.

@Cuturi @ Co: Grabt euch ein, verkriescht euch, stampft eure Redaktionslinie mitsamt missratenem Forum (nach angelich 1,5 Jahren kreativer Phase...) bitte einfach ein. der standard.at zeigt, wie man Themen offen lässt zur Diskussion UND mit Onlinewerbung Geld verdient, ohne ein paar Papierzettel täglich teuer verkaufen zu müssen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 02.08.2019 22:17

standard hat auch anderes forenpublikum

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 02.08.2019 23:04

Gibt es dort eine Aufnahmeprüfung?

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ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 02.08.2019 18:17

besser die schweizer kaufen es, als die chinesen!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 02.08.2019 22:16

anderweitig kamen die Chinesen nach den Schweizern. ¿Fehrer?

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 02.08.2019 17:32

Ein neuer Tempel für alle Konsumtrottel die ihre Freizeit in so einer Einrichtung verbringen wollen, denn Wandern, Sport oder Ehrenamt war gestern.
Wird wohl funktionieren, wie "Plus" in Pasching zeigt.
Idioten, denen die Werbung das Hirn aus dem Schädl gespült hat gibt es ja genug !

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 02.08.2019 18:10

Da bleibt eigentlich nur mehr ein Kommentar übrig: "Wow! So ein eingeschränktes Weltbild habe ich schon lange nicht mehr gesehen! Wow"

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santabag (5.911 Kommentare)
am 02.08.2019 18:12

No, no. Nicht so aggressiv.

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Heza (816 Kommentare)
am 02.08.2019 19:02

Das passage ist kein neuer konsumtempel sondern steht schon Jahrzehnte. Es ist innen absolut nicht einladend und erinnert eher an einen Bahnhof. Ich gebe Ihnen aber in einem recht, es muss nur mehr geshoppt werden oder auf Events gehen. Aber wenn man sich Bauern anhört soll man auch nicht mehr in der Natur unterwegs sein (Massentourismus).

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 02.08.2019 20:22

Warum gleich so charmant, obwohl du offenbar im Wald wohnst und es das Passage schon Jahrzehnte gibt!
Es gibt Menschen welche dort verkehren, zum Wochenende ausgiebig Sport betreiben und beim Samariterbund ehrenamtlich arbeiten!
Alles zu seiner Zeit.
Und dich nennen wir beim Wandern auch nicht gleich einen Naturtrottel.

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meierswivel (7.335 Kommentare)
am 02.08.2019 16:52

Ein neuer sinnloser Begriff, alles wird stetig besser.

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LeutgoebN (9 Kommentare)
am 02.08.2019 15:53

Die Passage ist eine Beleidigung für jedes ästhetische Gefühl und gehört mMn abgerissen. Dort kann man sich nicht wohl fühlen.

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soling (7.432 Kommentare)
am 03.08.2019 11:23

Konzept Werner Prödl, angeblich der Handelsprofi von Linz.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 02.08.2019 15:06

Wird sich wohl an der Geschäftsstruktur nicht viel ändern. Solche Gesellschaften sind nur auf höchstmöglichen Gewinn aus, mit wenig Ahnung von Detailgeschäften. Mehr als Mieteinnahmen wird man ohnehin nicht lukrieren können - hier kommt es eben auf einen guten Mix der Mieter an. Und was anderes als Geschäfte kann man ins Passage ohnehin nicht platzieren.

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transalp (10.114 Kommentare)
am 02.08.2019 14:47

Verkauf ans Ausland, an einen Konzern...
Gut oder Schlecht?
Chancen mit (überschaubaren) Risiko?
EURE Meinung ?

Vielleicht könnte die OÖN in einem ergänzenden Artikel den neuen Eigentümer beschreiben: Wer sind "die"? Vorgeschichte? Beteiligungen? Risiken. ..

DASS aber würde Recherche für die OÖN = Arbeit! bedeuten. ..
Bin gespannt ob da noch was von den OÖN kommt (oder es sind alle auf Urlaub. ..)..

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.08.2019 14:31

Mit Kosten von 100 Millionen Euro war es für damalige Verhältnisse ein „Gebäude der Superlative“. steht im Artikel

wohl 100 mio schülling ..oda ?

das SCHÖNSTE im Hüsli ist die DACHTERRASSE der Ramsebner GASTRONOMIE

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 02.08.2019 15:50

Zur Ehrenrettung der oön es stehen die 100 Mio in schillingen👻👻👻👻👻

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Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 02.08.2019 16:15

Wer lesen kann ist klar im Vorteil

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