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Schutzmaske aus Oberösterreich für Ärzte und Heer

13.Jänner 2021

Dahinter stehen die Waldinger Florian und Alois Nimmervoll sowie der Wiener Unternehmer Markus Gronbach (GGA Advisory).

"Die Materialien unserer Maske stammen aus Deutschland und Österreich. Der Vorteil gegenüber vergleichbaren Masken ist, dass sie rund um das Gesicht abschließt", sagt Alois Nimmervoll, der dem Unternehmen beratend zur Seite steht. Für das Produktdesign zeichnete sein Sohn Florian verantwortlich, Geschäftsführer von Do It Solutions aus Walding, das auf Industriedesign spezialisiert ist.

Hergestellt wird die Maske bei einem Autozulieferer in Pfarrkirchen auf Maschinen des Spritzguss-Maschinenbauers Engel. Sie ist aus medizinischem Silikon gefertigt, um die Haut zu schonen. Zudem garantiere das Material Dichtheit, Tragekomfort und geringen Atemwiderstand, heißt es.

Bei regelmäßigem Tragen der Maske ist es nötig, den Filter zwei Mal täglich zu wechseln und die Maske zu waschen. Durch die Wiederverwendbarkeit können im Vergleich mit derzeit eingesetzten FFP3-Masken bis zu 254,7 Tonnen Abfall pro Jahr eingespart werden.

Mehr als acht Monate entwickelten und erprobten die Ideengeber die Maske. Lieferungen gingen an das ABC-Abwehrzentrum des Bundesheers in Korneuburg sowie an den Gesundheitsversorger Vamed, Lob gab es auch von niederösterreichischen Notfallärzten.

Bisher 5000 Masken verkauft

Die AirCare+ ist per Webshop erhältlich. Ein Starterset kostet 29,90 Euro und enthält eine Maske, zwei Haltebänder und zehn Filter. 5000 Masken wurden seit Ende November abgesetzt. Nun rückt das Ausland ins Visier. "Es gibt Interesse aus Nordafrika und den Golf-Staaten", sagt Alois Nimmervoll. (rom)

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25. April 2024