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Rosenbauer mit Umsatz- und Gewinnrekord im Vorjahr

Von nachrichten.at/apa, 19. Februar 2021, 08:19 Uhr
"In Krisen gehen die Kunden keine Experimente ein"
Bild: (Rosenbauer Internat.)

LEONDING. Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat im abgelaufenen Jahr bei Umsatz und Gewinn zugelegt.

Der Konzernumsatz wuchs um 6,5 Prozent auf 1,041 Mrd. Euro und lag damit erstmals über der Milliarden-Grenze. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg von 51,9 auf 57,0 Mio. Euro, der Gewinn vor Steuern (EBT) von 45,5 auf 50,5 Mio. Euro, gab das Unternehmen am Freitag bekannt. Bei Auftragsstand und Auftragseingang musste man im Coronajahr leichte Abstriche hinnehmen. Der Ordereingang sank von 1,01 Mrd. auf 1,073 Mrd. Euro, und der Auftragsstand ging im Jahresabstand von 1,15 Mrd. auf 1,07 Mrd. Euro zurück. Den Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie habe man erfolgreich getrotzt und bei Umsatz und Ergebnissen neuerlich ein Rekordjahr geschafft, erklärte der Vorstand zu den vorläufigen Zahlen. Das nun erreichte Ziel einer Umsatzmilliarde für 2020 habe man bereits vor sechs Jahren definiert.

Die globale Feuerwehrbranche habe sich voriges Jahr in einem rückläufigen Konjunkturumfeld behauptet und sei voraussichtlich sogar leicht gewachsen. Mehr Auslieferungen habe Rosenbauer beim erneut leicht ausgeweiteten Geschäftsvolumen insbesondere im Mittleren Osten, Zentral- und Osteuropa sowie Nordamerika verzeichnet. Das Asien-Geschäft sei dagegen wegen Covid-19 und des Stillstands im größten Einzelmarkt China rückläufig.

Der Auftragseingang sei 2020 "sehr solide" gewesen, zugelegt habe man vor allem in den Vertriebsregionen Zentral- und Osteuropa sowie Nord- und Mittelamerika und im Segment Stationärer Brandschutz.

Für 2021 erwartet Rosenbauer auf Basis der Auftragsstände einen stabilen Umsatz und abermals eine EBIT-Marge im Bereich von 5 Prozent - voriges Jahr waren es 5,5 Prozent. Mögliche Geschäftsstörungen durch die Pandemie ließen derzeit keine genauere Vorhersage zu. Die endgültigen Jahreszahlen sollen am 9. April vorgelegt werden.

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13  Kommentare
13  Kommentare
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Peter1983 (2.272 Kommentare)
am 19.02.2021 10:54

Freue mich, wenn das Unternehmen ein Rekordjahr hatte!

Somit sollte es absolut kein Problem sein, die vom Staat (= vom Steuerzahler) erhaltenen Zuschüsse für die Kurzarbeit zurück zu zahlen.

Sehr wahrscheinlich wird das nicht passieren, vielmehr wird man die Aktionäre mit einer schönen Dividende belohnen.

Das ist im Prinzip völlig OK- aber in einem Jahr wie 2020, damit einhergehender (geförderter) Kurzarbeit nicht wirklich korrekt.

Oder um es anders auszudrücken - die Betriebe sollen natürlich gute Ergebnisse erwirtschaften, dann aber auch Zuschüsse vom Staat zurückzahlen. Und erst DANN sind Dividenden auszuschütten.

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 19.02.2021 11:44

Ach, woher denn so neidig -
Helikoptergeld ist für alle da !

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Peter1983 (2.272 Kommentare)
am 19.02.2021 14:19

Nicht neidisch - aber das kann es eigentlich nicht sein.

Einerseits redet man den Leuten ein dass sie ja "gütigerweise" mit einem geringen Abschlag weiterhin arbeiten "dürfen" (was ja an sich sehr vernünftig ist), mit diesem Abschlag aber zu einem Rekordjahr beitragen und die Firma dann noch dazu einen Teil der Löhne vom Staat ersetzt bekommt UND die Firma dann - weil es ja so toll lief - Gewinnausschüttungen vornimmt.

Wie auch M44LIVE - das hätte eigentlich seitens der Regierung von Vornherein klar geregelt werden müssen.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 19.02.2021 11:53

Idee ist gut - aber das hätte der Staat vorschreiben müssen. Bpsw. wenn ich Kurzarbeit in Anspruch nehme sind keine Ausschüttungen erlaubt.

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glingo (4.976 Kommentare)
am 19.02.2021 15:43

das funktioniert aber auch nur bei einer AG
bei Privatfirmen wird es etwas Schwierige

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Zeitungstudierer (5.667 Kommentare)
am 19.02.2021 09:28

Am besten laufen die Firme, wo die Aufträge von den Steuerzahlern kommen!
Da spielt der Preis keine Rolle!
Feuerwehr, Militär, Polizei, usw.

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glingo (4.976 Kommentare)
am 19.02.2021 09:34

stimmt nicht ganz

bei der Feuerwehr sind sehr viele Aufträge von Firmen zB. Flughäfen,..

das kommt das Geld nicht vom Steuerzahler

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Zeitungstudierer (5.667 Kommentare)
am 19.02.2021 09:38

Mit wieviel Geld wird der Luftverkehr genau gefördert!
Glaube so ca. mit 650 Million Euro !

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glingo (4.976 Kommentare)
am 19.02.2021 15:40

Mein Heizkessel wird auch gefördert
trotzdem muss ich ihn bezahlen
und nicht der Steuerzahler
das hat nicht mit ihrem Beitrag oben zu tun

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Zeitungstudierer (5.667 Kommentare)
am 19.02.2021 20:14

Wer bekommt die Förderung, der Ofen Erzeuger, der erhöht nämlich den Preis um die Förderung!
Genauso, wie bei der AWS Prämie!
Übrigends habe ich oben die Softwarenentwickler vergessen!
Ist auch ein besonders lukratives Geschäft, wie man so liest, auf Steuerzahler kosten!

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lucky890 (2.145 Kommentare)
am 19.02.2021 08:33

und war 3 Monate in Kurzarbeit .........

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 19.02.2021 08:42

und hat dabei die Aufträge für später gehortet um später eine starke Auslastung zu haben... haben auch viele Firmen gemacht.

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glingo (4.976 Kommentare)
am 19.02.2021 09:31

Das ist halt eine Branche die von den Kurzarbeitsmilliarden zu Unrecht aber Legal Profitiert

es gibt andere Branchen die es wirklich nötig hätten

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