Rosenbauer in neun Monaten mit mehr Umsatz und Gewinn
LEONDING. Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat in den ersten neun Monaten sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn zugelegt.
Der Umsatz stieg im Periodenvergleich um 16 Prozent auf 713,9 Millionen Euro, das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 25,4 Millionen Euro ebenfalls deutlich über Vorjahr (15,1 Millionen). Das Periodenergebnis wurde von 9,0 auf 17,3 Millionen Euro gesteigert. Der Gewinn je Aktie betrug 1,3 (0,3) Euro, teilte das Unternehmen Dienstagfrüh mit.
Der börsennotierte Konzern habe erstmals einen syndizierten Kredit über 170 Millionen Euro (mit Aufstockungsmöglichkeit) abgeschlossen. Die Laufzeit beträgt drei Jahre plus einer zweimaligen Verlängerungsoption um jeweils ein Jahr. Die Transaktion wurde von der UniCredit Bank Austria und der Raiffeisen Bank International (RBI) als Joint Coordinators, Mandated Lead Arrangers und Bookrunners betreut. Darüber hinaus gehören die Commerzbank, Erste Bank, RLB Oberösterreich und die Sparkasse Oberösterreich dem Bankenkonsortium an. Die Transaktion gebe der Gruppe Planungssicherheit im mittel- bis langfristigen Bereich, sagte Finanzvorstand Sebastian Wolf.
Der Mitarbeiterstand per Ende September lag bei 3.988 (3.781 im Vorjahr). Die Feuerwehrbranche sei ein typischer "Nachläufer" des allgemeinen Konjunkturzyklus und sollte sich dank voller Auftragsbücher im weiter rückläufigen, wirtschaftlichen Umfeld behaupten können, so das Unternehmen in einer Aussendung. Die Nachfrage nach Feuerwehrtechnik und -ausrüstung hat sich im 3. Quartal etwas stabilisiert.
Vor dem Hintergrund eines unverändert soliden Auftragsbestandes erwartet der Rosenbauer-Vorstand für das Gesamtjahr einen Umsatz über dem Vorjahr. Die EBIT-Marge soll um die 5 Prozent liegen. Für 2021 rechnet das Management mit einer Seitwärtsbewegung des globalen Sektors und einem stabilen Umsatz der Gruppe.
Ihr Bilanz-Genies wisst aber schon, dass man Umsatz nicht mit Personalkosten macht?
Aber Hauptsache Mal was rauskotzen, das man weder verstanden, noch erarbeitet hat.
Netter und Lucky, wer hat eure Löhne oder Gehälter gezahlt?
@Betterthan...& Luckypunch
Rosenbauer hat lt. Aussage eines mir bekannten Mitarbeiters, rund Euro 4 Millionen alleine durch Kurzarbeit an Steuergeldern lukriert.
Vielleicht erfassen es jetzt auch die "Unbedarftesten", wie derzeit die ÖVP diese Krise benutzt, Volksvermögen an ihre eigene Klientel umzuschichten.
Legalisierter Diebstahl erster Güte!
Meine 25 Rosenbauer Aktien freuen sich.
Aber war eh klar:
Klimawandel -> mehr Brände -> mehr Feuerwehrzubehör
und wieviel hat Rosenbauer für die Kurzarbeit erhalten? bzw. aus anderen Töpfen, bspw. vom Land OÖ?
In Zeiten wie diesen, sollte man bei Jubelmeldungen auch erwähnen, wieviel die Allgemeinheit zu diesen Gewinnen beigetragen hat.
richtig, Luck890.
Ein großer Landmaschinenhersteller jubelte über die zweitbesten Umsatzzahlen der Geschichte... und gleichzeitig schickte er hunderte Mitarbeiter in die Kurzarbeit.
Laut Presse sind diese Abwicklungen ausgelagert und entziehen sich der Kontrolle des Parlaments - ein Schelm wer schlechtes denkt
Die stillen Kartäuser vom Ballhausplatz
20.10.2020 um 10:43
von Josef Urschitz
Türkis-Grün hat offenbar ein gewaltiges Problem mit der Transparenz.
Die Regierung hat für die Abwicklung der Covid-Hilfen für die Wirtschaft eine eigene, ausgegliederte Gesellschaft gegründet. Aus gutem Grund: Eine solche Gesellschaft entzieht sich de facto dem Interpellationsrecht des Parlaments.
Warum heißt es wohl Schwarz-Geld