Raiffeisen steckt eine Million in andmetics
LINZ. Das vor fünf Jahren gegründete Kosmetik-Start-up andmetics bekommt eine millionenschwere Kapitalspritze von der Raiffeisen KMU Beteiligungs AG für die weitere Expansion.
Nach dem Ausstieg von Gründerin Andrea Lehner führen Margot Helm und Hannes Freudenthaler jetzt jenes Unternehmen, das mit der Erfindung von Augenbrauen-Enthaarungsstreifen bekannt geworden ist.
Die oberösterreichische Beteiligungsfirma, die seit 2007 35 Beteiligungen eingegangen ist, hat sich nun mit einer Million Euro bei andmetics eingekauft und erhält dafür 20 Prozent der Anteile an dem oberösterreichischen Unternehmen.
Seit Anfang 2015 hat andmetics bereits zehn Millionen einzelner Wachsstreifen verkauft und beliefert damit Drogerien, Supermarktketten sowie mit einer Professional-Linie Friseure und Kosmetiker. Derzeit wird der Markteintritt in Australien, Südafrika und Südamerika vorbereitet. Die Investitionssumme solle hauptsächlich dazu verwendet werden, die Marke international auf Messen bekannter zu machen, sagte Margot Helm. Co-Geschäftsführer Freudenthaler kündigte zudem weitere Produkte im Waxing-Segment an.
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