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Parkhaus, Pub, Büros: Fill setzt nächstes Großprojekt um

Von Roman Kloibhofer, 25. Juni 2022, 00:05 Uhr
Parkhaus, Pub, Büros: Fill setzt nächstes Großprojekt um
Mit dem Bau des Fill Power Cube soll noch heuer begonnen werden. Bild: BM Weirethmayer

GURTEN. Der Gurtener Maschinenbauer investiert 30 Millionen in das Projekt "Power Cube".

Das nächste Großprojekt des Innviertler Maschinenbauunternehmens Fill GmbH in Gurten steht in den Startlöchern: der Power Cube. Das Gebäude soll die Park- und Logistiksituation verbessern, Energie liefern und wird Erholungsbereiche für Mitarbeiter und die Gurtener bieten. Rund 30 Millionen Euro wird Fill in den kommenden Jahren investieren.

Das neue Gebäude wird auf erschlossenem Unternehmensgelände entstehen. "Auf 25.000 Quadratmetern grauem Asphalt und nicht auf der grünen Wiese", sagt Geschäftsführer und Eigentümer Andreas Fill. Um das Projekt realisieren zu können, bedurfte es eines Gemeinderatsbeschlusses, die vorbeiführende Gemeindestraße zu überbauen, um zusätzliche Parkflächen zu schaffen.

Daraus entstand die Idee für das weitaus umfangreichere Projekt: "Ein Parkhaus alleine wäre für Fill ohnehin zu langweilig gewesen, da musste schon mehr draus werden", sagt Andreas Fill. Der Baubeginn soll noch heuer erfolgen. Erster Schritt ist die für Herbst geplante Vergrößerung des Logistikbereiches. Ein Parkdeck mit fünf Etagen und 550 Stellflächen wird 2023 errichtet, im Jahr darauf soll auf der Dachetage ein neues Servicecenter für Mitarbeiter (es werden 120 Arbeitsplätze errichtet) und die Öffentlichkeit entstehen. "Am Dach entsteht in 20 Metern Höhe ein Vierseithof, der zu einem Serviceareal für die Region werden soll", so Fill: mit Garten, Büros, Pub sowie Räumlichkeiten für Kosmetik, Friseur und Fitness sowie Physiotherapie. Die Energie liefert das Haus selbst. "Es ist als Aktivhaus konzipiert, Dach und Fassade dienen mit integrierter Photovoltaikanlage als Energieproduzenten."

  • Andreas Fill über das Projekt Power Cube in Gurten:

Mit einem neuen Prämienmodell bietet das Unternehmen allen Mitarbeitern einen besonderen Anreiz: Zehn Prozent des Unternehmensergebnisses werden als Prämien an alle ausgezahlt.

Eine Million Euro als Prämie

"Heuer ist das mehr als eine Million Euro", sagt Andreas Fill. Dadurch werde Leistung, Einsatz und Engagement in allen Unternehmensbereichen honoriert. Der Jahresumsatz dürfte heuer bei 200 Millionen Euro liegen (2021: 180 Millionen Euro).

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Roman Kloibhofer
Redaktion Innviertel
Roman Kloibhofer
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9  Kommentare
9  Kommentare
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Fettfrei (1.799 Kommentare)
am 26.06.2022 19:45

Von solchen Unternehmen bräuchten wir mehr in unserem Land, mit enormen Know How in Verbindung mit einer genialen Mitarbeiterbindung ist diese Firm ein echter Herzeigebetrieb. Die meisten Top Fachkräfte in diesem Unternehmen wurden selbst ausgebildet und gehen alle Etagen durch um später Schlüsselpositionen zu bekommen. Fill geht den richtigen Weg und daher wird der weitere Erfolg nicht ausbleiben.

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azways (5.825 Kommentare)
am 25.06.2022 20:42

Das Konzept selbst ist genial.
Mehrfach Nutzung der verbauten Fläche durch mehrgeschoßige Nutzung - wäre sofort für alle verbauten Flächen verbindlich vorzuschreiben.

Hoffentlich kann die Firma auch das gesamte geplante Projekt erfolgreich abschließen.
Ich wünsche es ihr.

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MannerW (2.529 Kommentare)
am 25.06.2022 20:26

Ist schon echt genial, was hier die Leut wieder für Verbesserungen vorschlagen 🤦‍♂️
Da kann man nur noch staunen!
Ich frage mich, wieso IHR nicht alle einen PERFEKTEN Betrieb hinstellt?!? Kann ja mit eurem Oberwissen nicht gar so schwer sein?

Echt unglaublich 😤

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Manfred050961 (54 Kommentare)
am 25.06.2022 09:34

Nachhaltig, Photovoltaik, alles gut - ABER wie wärs mal mit Strom sparen.
Speziell in diesem Fall wo es jetzt schon eine enorme Lichtverschmutzung mit der durchgehenden Beleuchtung (tlw. in rot wie bei einem ...) der Firma in Gurten gibt, wäre es mit Hausverstand mal besser die Beleuchtung ab 22h z.B. abzudrehen - wer braucht das in diesem Nest?

Wäre übrigens ein enormes Stromsparpotenzial, wenn das für alle Betriebe verordnet würde, geht keinem ab wäre toll für das Klima - das wäre FUTURE.

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pellets (317 Kommentare)
am 25.06.2022 09:14

So sieht also die Zukunft aus.
Vom Kindergarten (FILLI FUTURE) zur Wissens- und Lernstätte (FUTURE LAB), arbeiten sowieso (FILL YOUR FUTURE), Verpflegung rund um die Uhr, nach Feierabend im eigenen Barbershop die Harre machen oder beim Betriebsphysiologen die Knochen richten und mit Arbeitskollegen ein paar Gewichte im FILL-Fitnesscenter stemmen, anschließend auf ein gepflegtes Bierchen natürlich im Betriebs-Pub beim eigenen "Naherholungsgebiet" (weil Gurten ja eine absolut verbaute Großstadt ist).
Super, man braucht überhaupt nicht mehr die Firma verlassen - alles wird geregelt - „Wir sind 1! We are one!“

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 25.06.2022 21:44

Das System stammt aus dem 16 Jahhundert und war im Bergbau üblich. Es war so erfolgreich dasss Bergbaustädte mehrfach abgefackelt wurden weil die Bilanz seitens der Kuxherren zwischen Geben und Nehmen etwas einseitig war.

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 25.06.2022 07:03

1. Wieso haben die Parkdecks keine PV Elemente vorgesetzt und diese unästhetischen Schlitze ? Es gibt durchsichtige PV Element zu sehen in der List Arena in Graz. Nur so wird über die gesamte Fassade effizient Strom erzeugt.

2. Wieso so viel PKW Stellplätze? Wie sieht es mit EBike für Mitarbeitende, Bahnticket für Mitarbeitende oder Firmenbuss wie bei Wacker aus ?

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 25.06.2022 09:42

u glaubst das bei Flexibler Arbeitszeit bzw 4 Tagewoche für jeden ein Bus zur Verfügung steht,
an PELLETS, wennst den Ort u den Betrieb so gut kennst solltest auch wissen das die Familie Fill nicht nur am Wohl Ihrer Mitarbeiter sondern auch an d Zufriedenheit Weiterentwicklung der Gemeinde, der Vereine u allem was dazugehört erheblichen Anteil hat,
Ich gehe lieber im Heimatort zum Wirt, zum Friseur od Physio, u Arbeite auch seit über 40 Jahren da, warum wohl, vielleicht weils passt?

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reschhe (100 Kommentare)
am 25.06.2022 17:48

Gratulation wenn Sie bei dieser Firma arbeiten können. Ich habe vier Mal im Zuge einer Unternehmenskooperation zwischen dem OÖ Roten Kreuz und Fill den Umgang mit den Lehrlingen kennen lernen dürfen. Mein Respekt wie mit den MA umgegangen wird.
Vermutlich ist es egal was eine Firma für ihre MA und auch für die Gemeinde tut, es gibt immer Besserwisser und die nur eines im Hirn haben, alles schlecht zu reden. Ich freue mich auf das nächste Jahr auf eine Zusammenarbeit,auch wenn es nur für einen Tag ist. Alles Gute.

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