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Oberösterreichs Handel hat auch online viel zu bieten

28. März 2020, 00:04 Uhr
Oberösterreichs Handel hat auch online viel zu bieten
Manfred Kröswang Bild: Wakolbinger

OBERÖSTERREICH. Große Resonanz auf die OÖN-Aktion "Kauf Oberösterreich" Prominente Unterstützung für den Einkauf bei heimischen Produzenten.

Quer durch alle Parteien und Gesellschaftsschichten positiv waren die Reaktionen auf den Start der Aktion "Kauf Oberösterreich", mit der die OÖNachrichten auf das Angebot und die Leistungen oberösterreichischer Handels-, Dienstleistungs- und Produktionsbetriebe aufmerksam machen wollen. Unterstützt wird die Aktion nicht nur von den Partnern Wirtschaftskammer und Raiffeisen Landesbank Oberösterreich, sondern auch von einer Reihe prominenter Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher.

Moderatorin Silvia Schneider, die unter normalen Umständen derzeit um den Titel "Dancing Star" tanzen würde, ist als leidenschaftliche Hobbyköchin Feuer und Flamme für regionale Lebensmittel. Allein schon aus Qualitätsgründen.

Auch Altlandeshauptmann Josef Pühringer plädiert, beim Kaufen im Land zu bleiben. "Gerade jetzt, da unsere Wirtschaft einen starken Einbruch erlebt, ist ganz entscheidend, dass wir unsere Klein- und Mittelunternehmen stärken, ihnen beim Einkauf die Treue halten, damit sie nach der Krise für uns da sein können."

Gegenwärtig können die Oberösterreich nur beim Lebensmittelhandel stationär einkaufen und müssen sonst auf Händler zurückgreifen, bei denen man telefonisch oder online bestellen kann und die ihre Produkte liefern.

Jeder zweite Euro in Ausland

Dass dabei die heimischen Anbieter nicht immer bevorzugt ausgewählt werden, zeigen die letzten verfügbaren Zahlen der Wirtschaftskammer. 2019 stiegen die Ausgaben im Onlinehandel in Österreich auf das Rekordniveau von 7,5 Milliarden Euro. Jeder zweite Euro ging jedoch ans Ausland und nicht an die 9000 österreichischen Webshops, heißt es in der bundesweiten eCommerce-Studie 2019.

Die Österreicher kaufen online vor allem Bekleidung, Elektrogeräte und Bücher. Die stärksten Zuwächse wurden bei den Sparten Möbel/Deko, Kosmetik und Schuhe erzielt, sagte der damalige Studienautor Ernst Gittenberger von der KMU Forschung Austria.

In der jetzigen Zeit sei es umso wichtiger, den heimischen Handel im Blick zu haben. "Damit sichern die oberösterreichischen Kunden auch oberösterreichische Arbeitsplätze", sagt AK-Präsident Johann Kalliauer und lobt die Aktion der OÖNachrichten.

Modellbau Lindinger: Das Modellflugzeug kommt nun per Post

„Kauf Oberösterreich“ ist auch bei der Modellbaufirma Lindinger (55 Mitarbeiter) in Inzersdorf im Kremstal ein Thema. Normalerweise kommen viele Kunden direkt ins Geschäft unmittelbar neben der Autobahnabfahrt, um Modellflugzeuge oder Drohnen und alles, was dazugehört, zu kaufen. Mit der Corona-Krise wurde dieser Bereich geschlossen, die Modelle kommen nun per Post.

Modellbau lindinger Das Modellflugzeug kommt nun per Post
Geschäftsführer Matt White Bild: Werk

Dafür geht es im 2000 Quadratmeter großen Logistikzentrum rund. „Wir merken, dass europaweit viele unserer Kunden nicht zur Arbeit gehen, sie haben mehr Zeit für ihr Hobby. Der Internetverkauf hat zugelegt“, sagt Geschäftsführer Matt White. In diesem Bereich sei man bestens aufgestellt, hatte doch Firmengründer Fritz Lindinger schon in den 2000er Jahren einen Webshop installiert. Derzeit umfasst die Produktpalette 10.000 Artikel, 300 Großhändler aus ganz Europa werden beliefert. (viel)

 

Kröswang: Vom Großhändler zum Einzelhändler

Auch in der Lebensmittelindustrie muss man in Corona-Zeiten flexibel sein. Gourmetfein aus Michaelnbach hat etwa mit seinen regionalen Produkten die Schlagzahl im Webshop erhöht. Der Lebensmittelgroßhändler Manfred Kröswang wird dagegen kurzfristig zum Einzelhändler. Ab Mittwoch will Kröswang im Großraum Grieskirchen Lebensmittel an Privathaushalte zustellen. Bestellt werden können die 1200 Artikel ab sofort ausschließlich über den Online-Shop. 50 Euro ist die Mindestbestellmenge, geliefert wird dafür gratis. Kröswang: „Damit hoffen wir, einen Teil unserer massiven Umsatzeinbrüche zu kompensieren und möglichst viele unserer Mitarbeiter halten zu können.“ Sobald die Belieferung von Hotels und Restaurants wieder möglich ist, werde man sich aus dem Einzelhandel wieder zurückziehen.

Kröswang hat außerdem seit fünf Jahren einen regionalen Marktplatz für rund 1200 regionale Produkte. Das Sortiment von „Manfreddo.at“ reicht vom Fruchtsaft über Frischfleisch bis hin zu Brot und Bio-Strohhalmen. (viel)

 

Die Röster: „Wir schulen die Kunden  jetzt per Videochat ein“

Der Chef macht derzeit vieles selbst: Weil die Mitarbeiter der Handelsfirma „Die Röster“ aus Steyregg von zu Hause aus arbeiten, verpackt nun Geschäftsführer Wolfgang Köppl die Kaffeebohnen und -maschinen mit seiner Familie und verschickt sie in ganz Österreich. Auf dieroester.at werden die Produkte von zehn Röstern vertrieben, bald soll ein elfter dazukommen. „Im März waren die Bestellungen rund doppelt so hoch wie sonst, weil viele Kunden Hamsterkäufe getätigt haben“, sagt Geschäftsführer Wolfgang Köppl. So werde es aber nicht weitergehen.

die röster "Wir schulen die Kunden  jetzt per Videochat ein"
Wolfgang Köppl Bild: privat

Kaffeebohnen wurden bereits bisher großteils verschickt und nicht stationär gekauft. Nun gelte dies auch für die Maschinen: Die Einschulung erfolge jetzt via Videochat. Aus Paletten wurde außerdem eine Abholstation gezimmert, an der die Produkte kontaktlos abgeholt werden können. (prel)

 

Wie funktioniert Kauf Oberösterreich?

  • nachrichten.at/kaufoö ist eine Seite der OÖNachrichten, auf der sich oberösterreichische Händler, Produzenten und Dienstleister präsentieren können.
  • Die Redaktion der OÖNachrichten wird in den nächsten Tagen und Wochen laufend in der Printausgabe und auf nachrichten.at über außergewöhnliche Firmen berichten, über ihre Herausforderungen, aber auch über die unglaubliche Kreativität, die nicht nur aus der Not der aktuellen Situation heraus geboren wurde.
  • Die Anzeigenabteilung der OÖNachrichten hat für Unternehmen ein spezielles Anzeigenformat für Print und Online entwickelt, das zu einem sehr günstigen Preis gebucht werden kann.
  • Dazu gibt es die Möglichkeit, kostenlos in Kleinanzeigen die Kunden zu informieren (auch in der Printausgabe).

 

Wir unterstützen Kauf OÖ

Josef Pühringer, Alt-Landeshauptmann: „Gerade jetzt, da unsere Wirtschaft einen starken Einbruch erlebt, ist es ganz entscheidend, dass wir unsere Klein- und Mittelunternehmen stärken und ihnen beim Einkauf die Treue halten, damit sie auch nach der Krise für uns da sein können.“

Silvia Schneider, Moderatorin: „Daheim zu kaufen gewährleistet, dass die regionalen Produzenten unterstützt werden. Beim Einkaufen schaue ich immer auf Regionalität. Ich liebe es, zu wissen, woher mein Fleisch, mein Brot und meine Eier kommen.“

Gerhard Straßer, Geschäftsführer Arbeitsmarktservice Oberösterreich: „Natürlich unterstütze ich diese Aktion der OÖNachrichten aus ganzem Herzen und innerster Überzeugung. Nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft, denn das ist einfach nur gescheit.“

Johann Kalliauer, AK-Präsident: „Kaufen wir online bei heimischen Unternehmen ein und nicht bei ausbeuterischen Konzernen, die sich in Österreich ums Steuerzahlen drücken. Denn das sichert Arbeitsplätze im Land. Danke den OÖN für diese Idee!“ 

 

Regina Rieder, Bürgermeisterin Buchkirchen: „Die Leute müssen sich noch mehr überlegen, wo sie kaufen. Ich bin eine Gegnerin von Amazon. Zum Glück gibt es bei uns im Ort fast alles zu kaufen, was man braucht. Wenn wir uns alle darauf besinnen, hat dieses Angebot auch Bestand.“

 

Klaus Luger, Bürgermeister Linz: „Jetzt geht es darum zusammenzuhalten. Jeder kann einen Beitrag leisten, die heimische Wirtschaft durch Käufe unterstützen und damit auclmkh Arbeitsplätze sichern. Viele Linzer Unternehmen bieten kreative Lösungen.“

 

Andreas Rabl, Bürgermeister Wels: „Gerade beim Handel geht es jetzt um die Existenz. Nur wenn wir es schaffen, diese vielen fleißigen Einzelunternehmer durch die Krise zu tragen, werden wir auch langfristig davon profitieren “

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16  Kommentare
16  Kommentare
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kpader (11.506 Kommentare)
am 29.03.2020 05:45

Der OÖ. Handel soll sich schämen. Die sind ja immer noch nicht im 21 Jahrhundert angekommen. Jammern, jammern, jammern. Sogenannte wichtige Händler in Gmunden haben gar erst 8 Produkte online banzubieten. Traurig, wenn man solche Chancen verschläft und erst gar nicht aufgreifen will!!!

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grojoh (145 Kommentare)
am 29.03.2020 00:33

Amazon trickst nicht bei Steuern, sondern hält sich an die bestehenden Steuergesetze. Wenn das der Politik nicht passt, kann sie diese Gesetze ändern. Tut sie aber nicht. Außerdem: Wer versichert mir, dass österreichische Handelsketten nicht genauso steuerschonend agieren? Jeder, der sich eine Armee an Steuerberatern hält, weiß auch wie er Steuern legal vermeidet. Das hat nicht Amazon erfunden. Und zuletzt: Kleine Onlineshops in allen Ehren, aber es hat schon Vorteile alle Produkte zentral zu finden und nicht dutzende Seiten separat abklappern zu müssen. Wenn das eine österreichische Plattform mit der gleichen Servicequalität zustande ringt, sehr gut. Bisherige Versuche sind allerdings kläglich gescheitert (shööööpping).

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 29.03.2020 12:04

richtig! man kritisiert immer die Konzerne/Firmen die jede Situation für sich nützen, weil die Politik „absichtlich“ unfähig ist, viele bekommen ein korruptes Taschengeld

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am 28.03.2020 18:06

Beispiel 1 (Lieferzeit): Beim OÖ Händler ein Küchenkleingerät bestellt am 16.3. Lieferung per Post (zu 3 € Aufpreis auf die Standard-Lieferung, nur, um das Ding nicht irgendwo abholen zu müssen wg. Ausgangsbeschränkung) am 26.3.

Beispiel 2 (Preis): Kosmetik-Artikel beim Biohändler um's Eck €16,90, bei Amazon € 9,90.

Beispiel 3 (Verfügbarkeit): Tabs für Spüli hierzulande nicht erhältlich, bei Amazon binnen 24h geliefert.

Beispiel 4 (Preis und Sortimentstiefe) : Technische Artikel... unbeschreibliche Preisunterschiede. Batterien, Speicherkarten etc.

Beispiel 5 (Garantieabwicklung/Rückgaberecht): HiFi-Artikel von Amazon fehlerhaft; Preiserstattung. Beim (Geiz-)Riesen im Lande: bestenfalls Gutschein, ansonsten wochenlanges Warten auf Reparatur (ohne Leihgerät).

Ich kaufe sehr viele Dinge vor Ort, es gibt allerdings auch eine große Menge, die man bei uns nur zu "Höchstpreisen" beziehen kann oder nach einer Tour durch - zig Geschäfte kann - und dazu bin ich defintitiv nicht bereit.

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am 28.03.2020 18:07

Last not least wäre die Politik gefordert, endlich Gesetze zu erlassen, welche eine hundertprozentige Abfuhr der Umsatzsteuer am Ort der Leistung gewährleisten.

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am 28.03.2020 18:17

Ein kann kann ich abgeben. Heute zum Tiefstpreis.

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Fettfrei (1.799 Kommentare)
am 28.03.2020 17:09

Ich kaufe die Produkte welche mir am besten schmecken und diese kommen so ziemlich aus allen unseren neun Bundesländern. Dieser Lokalpatriotismus welcher derzeit hier stattfindet ist kontraproduktiv und hilft unserem Staat nicht unbedingt sondern fördert nur ein kleinkariertes Denkmuster.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.03.2020 13:35

„Prominente unterstützen die Initiative“...

Immer wieder das gleiche:
Die Medien lassen die Wichtigmacher/tuer mit Fotos und salbungsvollen Worten publikumswirksam auftreten und dabei die eigene Eitelkeit und Selbstdarstellungs-Geilheit (gratis) ausleben und die Masse soll den Rattenfängern huldigen und ihnen folgen.

Überbezahlte Wichtigtuer tun sich naturgemäß auch leicht beim regional einkaufen und bezahlen.

Wenn man diese Promis bitten würde, in den Geschäften die Regale einzuschlichten oder in Pflegeheimen Hilfsdienste zu leisten, wäre es mit der Unterstützung gleich zu Ende. Das wäre nämlich richtige Arbeit hne Selbst-Beweihräucherung.

Und weil Hupfi zu alt ist, um risikoreich in der Öffentlichkeit zu arbeiten, kann er ja einen Teil seiner Pension Pflegekräften zur Verfügung stellen.

Anstatt sie in die Pfanne zu hauen, bis das Fett spritzt.

Silvia Schneider ist ohnehin alle 3 Tage im Fernsehen zu sehen, sie könnte mal Medien-Enthaltsamkeit üben....

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 28.03.2020 11:15

es ist der Konkurrenzkampf der Supermarkt-Giganten die bestimmen was in die Regale kommt !
nur die wenigsten Konsumenten haben Zeit und Möglichkeit direkt vom Erzeuger/Bauern zu kaufen

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Madopp63 (2 Kommentare)
am 28.03.2020 11:03

Ich stimme Frau Silvia Schneider voll zu.
Im Interesse der österreichischen Erzeuger (Rinder- Schweine- Geflügel- Gemüse- und Obstbauern) wäre es im Fall der Fa Kröswang lobenswert, wenn nur Erzeugnisse dieser Gruppen jetzt im Einzelhandel verkauft würden.

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Ledererturm (1.000 Kommentare)
am 28.03.2020 09:16

Ich zahle für ein Produkt im regionalen Einzelhandel € 38,90 - im Internet zahl ich € 26,90.
Bei 1000 Stk. ist die Differenz € ....? HALLO

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 28.03.2020 09:46

Wenn du gar nur 100 brauchst, aber 1000 Stk nehmen musst... naja....jeden das Seine...

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ab1412 (1.341 Kommentare)
am 28.03.2020 10:13

Kann die Differenz daher kommen, das die heimischen Betriebe Steuern zahlen, wovon dir die Arbeitslose bezahlt wird ?

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lentio (2.769 Kommentare)
am 28.03.2020 06:42

Der Alt-Landeshauptmann Pühringer ist bis heuer ja eher durch überbordende Industriefreundlichkeit aufgefallen... Kleinere und Kleinstunternehmen sowie regionale Künstler sind ja eigentlich nicht seine Welt.
Schön, dass bei manchen Menschen nun doch einige vernünftige Ideen (!) entstehen...

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il-capone (10.378 Kommentare)
am 28.03.2020 06:10

Sieht man sich jetzt die aufkommenden online-Versionen der Anbieter an, scheinen sie anscheinend nie die internationalen Plattformen zu besuchen.

Momentan ist es noch so, dass man zwar auf einer gemeinsamen Plattform einsteigt, aber erst recht wieder extern das Sortiment der jeweiligen Firma durchackern muss.

Wenn man schon auf die ' lokale' Einkaufsmöglichkeit hinweist, dann sollens auch eine schlagkräftige Webseite aufstellen.

Die Ketten der Grossanbieter draussen lassen und Bundesweit alle willigen Anbieter in EINEM Portal zu haben, dass sollte das Ziel sein.
Suche ich ein Produkt, gebs ich in die Suchleiste ein, u, dann will man die Auflistung der Verkäufer u. den jeweiligen Konditionen sehen.
Da fehlt noch einiges

So wird das nix mit einer Kunden-freundlichen Einkaufsmöglichkeit.

Der Report vor etwa einem Jahr im TV sprach Bände, was die Ahnungslosigkeit vieler Kleinhändler mit dem Web als Vermarktungs-Schiene betraf ...

Auf gehts, rein ins Zeitalter des digitalen Umsatzes

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danube (9.663 Kommentare)
am 28.03.2020 00:50

Amazon hatte schon vor Jahren über 200 Shops in den Usa, wo man einfach reingeht, via Gesichtserkennung identifiziert wird, die Artikel einfach mitnimmt und beim Ausgang die RFID Chips in den Produkten automatisch gescannt werden. Die Summe der Artikel wird dann einfach vom Konto abgebucht.

Kein Bargeld, keine KassierInnen. Aber auch kein Diebstahl und keine Privatsphäre mehr. Dagegen sollten wir uns trotzdem wehren.

Es sollte langsam jeden klar werden, dass wir Bürger eher wie kleine Kinder behandelt werden und weniger als ein Volk, sondern als Untertanen betrachtet werden. Das traurige ist, dass die überwiegende Mehrheit nach einer Knechtschaft bettelt.

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