Oberösterreich bei Forschung im Spitzenfeld
2018 entfielen 78,1 Millionen Euro auf Oberösterreich. Das entspricht einem Anteil von 26 Prozent der Gesamtförderung aus den Basisprogrammen in der Höhe von 294,4 Millionen Euro. Die FFG-Daten würden belegen, dass Forschung und Entwicklung für die heimischen Unternehmen wichtig seien und diese ihre Innovationskraft weiter stärken, sagte Martin Bergsmann, Technologiesprecher der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer, gestern in einer Aussendung.
Insgesamt wurden von der FFG im vergangenen Jahr Förderungen (ohne Breitband) in der Höhe von 618 Millionen Euro bewilligt. Davon gingen 136 Millionen nach Oberösterreich. Gegenüber 2017 konnte Oberösterreich merklich zulegen: Vor zwei Jahren waren es 109 Millionen Euro. 90 der 136 Millionen Euro sind für Unternehmen bestimmt. Das spiegelt laut Bergsmann die Stärke des Industriestandorts.