Marchtrenker TGW krallt sich Großauftrag von Puma
WELS. Das Auftragsvolumen soll knapp 200 Millionen Euro betragen.
Einen der größten Aufträge seiner Firmengeschichte hat das Familienunternehmen TGW kürzlich gewinnen können. Die Marchtrenker wurden vom Sportartikelkonzern Puma beauftragt, ein hochautomatisiertes Distributionszentrum zu errichten. Dem Vernehmen nach soll der Auftragswert knapp 200 Millionen Euro betragen.
Im bayrischen Geiselwind, eine Autostunde nordwestlich von Nürnberg und von der Puma-Konzernzentrale in Herzogenaurach entfernt, soll bis zum Jahr 2021 ein Logistikzentrum mit 730.000 Stellplätzen entstehen. Vor wenigen Wochen erfolgte der Spatenstich im Beisein von Puma-Finanzvorstand Michael Lämmermann.
Herzstück des Zentrums ist das von der TGW entwickelte "Flash-Pick-System": Dahinter verbirgt sich eine automatisierte Einzelstück-Kommissionierung. Die unterschiedlichen Bereiche des Lagers werden mit in Summe 21 Kilometern Fördertechnik aus Oberösterreich verbunden.
Für das Familienunternehmen mit (neuer) Zentrale in Marchtrenk ist die Zusammenarbeit mit einem internationalen Markenartikelkonzern nichts Ungewohntes: Für den Puma-Konkurrenten Adidas hat die TGW ebenso bereits zusammengearbeitet wie mit der Textilkette Esprit oder dem Onlinehändler Zalando. Erst im Vorjahr berichtete Firmenchef Harald Schröpf von einem Auftrag von Engelbert Strauss, einem deutschen Hersteller von Berufskleidung, für den ein vollautomatisiertes Logistikzentrum in Hessen errichtet werde.
Motor Internethandel
Der Internethandel ist der Wachstumstreiber für das Unternehmen. Von seinen Wurzeln aus dem Maschinenbau hat sich die TGW über die Jahre in Richtung Software entwickelt und bietet jetzt hochautomatisierte Lagerlösungen an.
Die Umsätze sind in den vergangenen Jahren laufend gestiegen, zuletzt von 621 auf 713 Millionen Euro (per 30. Juni 2018). Dabei könnte das Wachstum deutlicher ausfallen, wenn mehr Fachkräfte verfügbar wären, heißt es aus dem Unternehmen. Im Vorjahr wurden zwei Standorte eröffnet: die Firmenzentrale in Marchtrenk und das neue Werk im US-Bundesstaat Michigan. Mehr als 3300 Mitarbeiter sind in der Gruppe tätig.
Der Firma gratuliere ich zu dem grossen Auftrag. Hoffentlich ist er auch so kalkuliert, dass was hängen bleibt. Die Überschrift des Artikels mit KRALLT gefällt mir allerdings absolut nicht, man hätte genauso schreiben können - sichert sich -. Das krallt ist ein Ausdruck, der besonders im norddeutschen Idiom und da auch nur in gewissen Schichten und Presseerzugnissen verwurzelt ist, das muss man nicht bei uns verwenden. Man muss nicht alles nachmachen. Mir würde auch nicht einfallen, den Namen der Frau Dickstein zu anglizieren, auch wenn da Mode ist. Obwohl - Fatstone als Pseudonym, das hätte schon was. Entschuldigung Frau Dickstein, aber das musste sein.
"krallt" ist doch was für die Gosse!
Kriegt die Zeitung pro Werbedisplay oder pro click?
Das ist jetzt von anderen Foren abgeschaut aber nicht besser, besonders der Editor ist viel schlechter.
Die haben den Durchblick ! JAGEHTSNU kennt scheinbar nur die Puma Schuhe aus den 1970igern ! Super Leistung der TGW- Wels
Die Redaktion der OÖN hat wieder mal den totalen Durchblick.
Zu einem Artikel mit Bezug zu Puma ein Bild von Konkurrenzprodukten die mit den
3 Streifen sprich Adidas zu bringen ist nicht sehr professionell.
Ja, gestresste Redakteure, aber im Prinzip, Turnschuh bleibt Turnschuh.
Boah, sowas KRALLT sich der TGW vom Puma.
Wir sind halt hier das Odlfassl der OÖN .
Schuhe sind von Puma und sind TOP