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Limak: Stimmungshoch zum 30. Geburtstag

06.November 2019

"Wir stehen wirtschaftlich auf sehr gesunden Beinen. Der Umsatz wird heuer um zehn Prozent steigen", sagt Franz Gasselsberger in seiner Funktion als Präsident der Limak.

Der Generaldirektor der Oberbank war neben Energie-AG-Chef Werner Steinecker einer der ersten sechs MBA-Absolventen der Manager-Schmiede. Auch der neue voestalpine-Chef ist einer der Absolventen. Als die Limak 1989 auf Initiative des ehemaligen voestalpine-Chefs Peter Strahammer und dem jetzt emeritierten Universitätsprofessor für Unternehmensführung, Gerhard Reber, gegründet wurde, war sie Österreichs erste Business School. Seither haben mehr als 15.400 Führungskräfte an der Limak ein Weiterbildungsprogramm absolviert, und mehr als 1000 haben mit einem Master- oder MBA-Titel abgeschlossen. Gasselsberger: "Die Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft war uns wichtig. Wir verstanden uns immer als Innovationsführer."

Auch die im Vorjahr erfolgte Expansion nach Wien gestalte sich laut Limak-Geschäftsführer Gerhard Leitner positiv. Mehr als 40 Teilnehmer begannen bereits eine Ausbildung. "Wir reagieren stark auf den sich verändernden Bildungsmarkt", sagt Robert Breitenecker, wissenschaftlicher Leiter der Limak. Ein Beispiel sei die Form des computerunterstützten Lernens. Präsenzveranstaltungen würden dabei nicht ersetzt, sondern mithilfe von Online-Tools nachbereitet und vertieft. Außerdem müsse sich die Management-Akademie auf das Klientel der nach 1995 Geborenen (Generation Z) einstellen. "Die Lernformate sollen zur Zeit passen", sagt Meinhard Lukas, Rektor der Johannes Kepler Universität. Die junge Generation lerne und lese anders, also gelte es, an der Didaktik und an Lehrmethoden zu schrauben. (sail)

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28. März 2024