Kurzarbeit auch bei Plasser & Theurer
LINZ. Der Bahnbaumaschinen-Erzeuger Plasser & Theurer hat seine rund 1800 Mitarbeiter rückwirkend mit Mitte März in Kurzarbeit geschickt. Das Familienunternehmen will auf diese Weise durch die Krise kommen, ohne die Arbeitsplätze abzubauen.
Plasser & Theurer hat in der Produktion auf ein Zwei-Schicht-Modell umgestellt. Die erste Schicht arbeitet von 6:00 bis 12:00 Uhr. Die zweite Schicht ist von 13:00 bis 19:00 im Betrieb. In der Verwaltung sei der Großteil auf Home Office umgestellt worden, teilte das Familienunternehmen mit. Maximal die Hälfte der Belegschaft dürfe in den Büros sein, um die notwendigen Sicherheitsabstände einhalten zu können.
Firmenchef Johannes Max-Theurer lobte die Krisenmaßnahmen der Regierung und Sozialpartner. Man sei pragmatisch und konstruktiv vorgegangen. „Unser Ziel, ist die Arbeitsplätze langfristig abzusichern. Deshalb nützen wir die angebotenen Möglichkeiten.“
Plasser & Theurer ist Weltmarktführer bei Bahnbaumaschinen und erzielt den Großteil seines Jahresumsatzes (2018: 488 Millionen Euro) im Ausland. Das Projektgeschäft hat in den vergangenen Wochen bereits massiven unter den Folgen der Corona-Krise gelitten.
Haben die nicht mindestens 12 Monate Vorlaufzeit.
Wann hat bei denen also die Coronakrise angefangen?
Die Antwort sollte Ihnen egal sein. Der Familienbetrieb hat ein derartiges Vermögen und somit auch die Besitzer, dass man jetzt die Krise als Vorwand hernimmt, um zukünftig von den Überstunden wegzukommen, die sowieso alle zu 100% und u.U mit Extras ausbezahlt wurden/werden.
Habe ich das richtig verstanden. Betriebsschliessung wegen zu vieler Ueberstunden?
Wenn die nicht liefern werden die Kunden den Betrieb stuermen.
Oder soll Corona nur ueber eine Auftragsflaute hinwegtaeuschen und uns dafuer zahlen lassen?
Ich vermute, die neue Führung des Betriebs ist sich sicher, dass zumindest keine Überstunden erbracht werden müssen, um das gleich gute Niveau beibehalten zu können. Da lassen sich zukünftig enorme Summen gerechter Weise einsparen. Das Management ist gefordert - gehört aber sicher nicht zu den Schlechtverdienern.