Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Kurzarbeit auch bei Plasser & Theurer

Von Susanne Dickstein, 30. März 2020, 11:00 Uhr
(Symbolfoto) Bild: Plasser & Theurer Werk

LINZ. Der Bahnbaumaschinen-Erzeuger Plasser & Theurer hat seine rund 1800 Mitarbeiter rückwirkend mit Mitte März in Kurzarbeit geschickt. Das Familienunternehmen will auf diese Weise durch die Krise kommen, ohne die Arbeitsplätze abzubauen.

Plasser & Theurer hat in der Produktion auf ein Zwei-Schicht-Modell umgestellt. Die erste Schicht arbeitet von 6:00 bis 12:00 Uhr. Die zweite Schicht ist von 13:00 bis 19:00 im Betrieb. In der Verwaltung sei der Großteil auf Home Office umgestellt worden, teilte das Familienunternehmen mit.  Maximal die Hälfte der Belegschaft dürfe in den Büros sein, um die notwendigen Sicherheitsabstände einhalten zu können.

Firmenchef Johannes Max-Theurer lobte die Krisenmaßnahmen der Regierung und Sozialpartner. Man sei pragmatisch und konstruktiv vorgegangen. „Unser Ziel, ist die Arbeitsplätze langfristig abzusichern. Deshalb nützen wir die angebotenen Möglichkeiten.“

Plasser & Theurer ist Weltmarktführer bei Bahnbaumaschinen und erzielt den Großteil seines Jahresumsatzes (2018: 488 Millionen Euro) im Ausland. Das Projektgeschäft hat in den vergangenen Wochen bereits massiven unter den Folgen der Corona-Krise gelitten.

mehr aus Wirtschaftsraum OÖ

Energie AG Oberösterreich erweiterte Führung im Erzeugungsbereich

6 Prozent: Anstieg der Arbeitslosigkeit in Oberösterreich am höchsten

16 Monate vom Auftrag bis zum Geld: Rosenbauer muss schneller werden

Tabula rasa bei Abschreibungen beschert Lenzing 600 Millionen Verlust

Autorin
Susanne Dickstein
Chefredakteurin
Susanne Dickstein
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
walterneu (4.715 Kommentare)
am 30.03.2020 19:54

Haben die nicht mindestens 12 Monate Vorlaufzeit.
Wann hat bei denen also die Coronakrise angefangen?

lädt ...
melden
antworten
Proking (2.660 Kommentare)
am 31.03.2020 14:03

Die Antwort sollte Ihnen egal sein. Der Familienbetrieb hat ein derartiges Vermögen und somit auch die Besitzer, dass man jetzt die Krise als Vorwand hernimmt, um zukünftig von den Überstunden wegzukommen, die sowieso alle zu 100% und u.U mit Extras ausbezahlt wurden/werden.

lädt ...
melden
antworten
walterneu (4.715 Kommentare)
am 31.03.2020 16:39

Habe ich das richtig verstanden. Betriebsschliessung wegen zu vieler Ueberstunden?
Wenn die nicht liefern werden die Kunden den Betrieb stuermen.
Oder soll Corona nur ueber eine Auftragsflaute hinwegtaeuschen und uns dafuer zahlen lassen?

lädt ...
melden
antworten
Proking (2.660 Kommentare)
am 02.04.2020 19:20

Ich vermute, die neue Führung des Betriebs ist sich sicher, dass zumindest keine Überstunden erbracht werden müssen, um das gleich gute Niveau beibehalten zu können. Da lassen sich zukünftig enorme Summen gerechter Weise einsparen. Das Management ist gefordert - gehört aber sicher nicht zu den Schlechtverdienern.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen