Koch und Kellner dringend gesucht: Wirte werben um "Gastro-Helden"
LINZ. Die Kehrseite höherer Löhne und steigender Rohstoffpreise: Schnitzel werden teurer.
Sirenengleich schmeicheln die Job-Inserate in einer Branche, in der früher nüchterne Texte üblich waren. "Gastro-Helden gesucht", heißt es da plötzlich, gefolgt von "Überzahlung, gerne!" und einem Gehaltsangebot, von dem Köche und Kellner zu Vor-Pandemiezeiten nicht einmal zu träumen wagten. 2300 Euro netto pro Monat plus sonstige Vorteile werden da für einen Koch geboten, der laut Kollektivvertrag bei 1833 Euro im Monat festgezurrt wäre; brutto, versteht sich.