Großhändler Kaindl baut in Leonding weiter aus
LEONDING. Investition: Das Familienunternehmen erweitert in zwei Bauetappen um acht Millionen Euro.
20 Jahre lang hat Hans-Jörg Keplinger die Geschicke des Großhandelsunternehmens Kaindl gelenkt. In dieser Zeit ist das Familienunternehmen auf 132 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von 60 Millionen Euro gewachsen. Eine Reihe kleinerer Mitbewerber in Salzburg, Ober- und Niederösterreich wurde zugekauft und in die Gruppe integriert. "Damals hatten wir einen minimalen Industrieanteil. Heute sind es mehr als 50 Prozent", erzählt Keplinger.
Mit Juli wechselt der bald 60-Jährige jetzt von der operativen Führung des Unternehmens in den Vorstand der Trautenberger Privatstiftung, die die Mehrheit der Firmenanteile hält. Keplingers Nachfolger, Thomas Hopfinger, ist seit Jahresbeginn an Bord. Er wird nun auch das bevorstehende Bauprojekt managen.
In zwei Bauetappen wird der Kaindl-Standort in Leonding erweitert. Zunächst steht der Ausbau des Bürogebäudes auf dem Programm. In einem zweiten Schritt werden Lagerhallen errichtet, um Platz für weiteres Wachstum zu schaffen. In Summe würden rund acht Millionen Euro investiert, sagt Hopfinger.
Die Nachfrage bei Kaindl sei nach wie vor gut. Der Umsatz liege aktuell um gut sechs Prozent höher als im Vorjahr. (sd)
Auf dem Foto sieht der Neue irgendwie fies aus...
Wahrscheinlich ist es jetzt eh schon viel besser.
Als Entwickler und Konstrukteur (jetzt "Startup" genannt) hat "man" das unüberwindliche Problem mit den elenden Mindestmengen.
Na gut, wozu fragt der Start-Upper auch beim Großhändler? Weil er dort die Teile kriegt, wenn überhaupt.
Für mich erledigt.