Global Hydro setzt Schwerpunkt zur Digitalisierung
NIEDERRANNA. Global Hydro, der Spezialist aus Niederranna für kleine Wasserkraftwerke, erweitert wegen der Coronakrise seine Digitalisierungsstrategie.
Vom oberen Mühlviertel aus soll das weltweite Netzwerk mit 13 Niederlassungen betreut werden, teilte Global Hydro gestern, Donnerstag, mit.
Schon bisher sei man in der Lage gewesen, Kraftwerke auch aus der Ferne dreidimensional zu planen und zu steuern. Nun könnten die Mitarbeiter von Oberösterreich aus aber auch die Inbetriebnahme und Abnahme aller globalen Projekte digital durchführen, heißt es. "So können wir Kunden trotz Reisebeschränkungen betreuen", sagt Geschäftsführer Richard Frizberg. Zu diesem Zweck werden Datenspezialisten und IT-Kräfte gesucht.
Global Hydro hat an die 210 Mitarbeiter und setzte zuletzt rund 53 Millionen Euro um. Im April war die Hälfte der Belegschaft in Kurzarbeit, nun läuft der Betrieb normal.