Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Generali Versicherung will die Polizzen verständlicher formulieren

24. Juli 2020, 00:04 Uhr
Generali Versicherung will die Polizzen verständlicher formulieren
Reinhard Pohn Bild: Generali

LINZ. Heuer etwas weniger Neugeschäft, aber auch weniger Schadensfälle.

Das Ziel ist ambitioniert, und einige Juristen im Konzern sollen die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen haben. Aber die Generali Versicherung hat sich zum Ziel gesetzt, dass der gesamte Schriftverkehr verständlicher und besser lesbar sein soll.

Bei Angeboten und Polizzen werden schon jetzt die Formulierungen überarbeitet. Die Verträge sollen so einfach wie möglich sein, damit jeder Kunde sie auch versteht. Das bedeutet: weniger Fremdwörter, weniger Schachtelsätze, Aktivsätze und nur noch ein Minimum an Fachvokabular. Dazu eine weniger formelle Sprache, dafür konkrete Wörter sowie eine übersichtliche Struktur.

"Wir wollen für unsere Kunden Lebensabschnittspartner sein. Da gehört eine möglichst klare Kommunikation dazu. Auch wenn das bei den Bedingungen nicht immer einfach ist", sagt Reinhard Pohn, Regionalchef von Generali in Oberösterreich und Salzburg. Auch eine kurze Befragung über die Zufriedenheit der Kunden nach der Schadensabwicklung sei Teil dieses Konzepts.

Der Versicherer mit der italienischen Mutter in Triest zählt zu den größten Anbietern in Österreich. Allein in der Region Oberösterreich und Salzburg beschäftigt der Konzern in 35 Geschäftsstellen 850 Mitarbeiter, davon 518 in Oberösterreich. In Österreich sucht das Unternehmen bis 2025 rund 800 neue Mitarbeiter.

Während der Corona-Lockdown-Phase hätten die meisten Mitarbeiter zu Hause gearbeitet. "Das hat uns einen Digitalisierungsschub gegeben", sagt Pohn. "Das persönliche Beratungsgespräch kann aber die Videokonferenz nicht ersetzen." Das Neugeschäft sei trotz Corona heuer nur um rund zehn Prozent gesunken. Da in dieser Zeit auch weniger Schäden (etwa bei Autos) entstanden seien, sei beim Ergebnis kein Rückschlag zu erwarten. Im Vorjahr ist die Generali um 3,9 Prozent gewachsen, etwa doppelt so stark wie der Markt. Vor allem bei Kranken- und Lebensversicherungen verzeichnete Generali ein deutliches Plus. (dm)

mehr aus Wirtschaftsraum OÖ

Karl Purkarthofer neuer Vorstandschef von Primetals

Umkämpfter Modehandel: "Manchmal musst du das Gegenteil tun"

Ventopay: Neue Beteiligung für Zahlungsdienstleister aus Hagenberg

Was das Mühlviertel erfolgreich macht: Tourismus, IT und auch Bier

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
GerhardK (39 Kommentare)
am 24.07.2020 13:21

Sie sollten vor allem Ihre Leistungen im Schadensfall erbringen!!!

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 24.07.2020 15:51

davor sträuben sich doch viele Versicherungen, außer man ist ein Promi das dient der Werbung😉

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 24.07.2020 12:15

Ist ja mal ein guter Vorsatz 👍

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen