FFP2: Wilheringer handelt Masken aus der EU
WILHERING. FFP2-Masken, die nicht aus China, sondern zu 100 Prozent aus der EU stammen: Das verspricht Joachim Podechtl, Handelsunternehmer aus Wilhering.
"Das fünflagige Vlies für die Masken wird in Tschechien hergestellt. Dort werden die Masken auch gefertigt", sagt Podechtl.
Diese werden in sieben unterschiedlichen Farben hergestellt: Zu den Kunden zählen Arztpraxen, Rehazentren und Krankenhäuser, aber etwa auch Bestattungsunternehmen, die Linz AG oder Floristen.
Mit den bunten Masken sollen auch Gastrobetriebe und Hoteliers als Kunden gewonnen werden, sobald diese wieder öffnen dürfen. Die weißen Masken würden zwischen 75 und 90 Cent, die färbigen zwischen 1,10 und 1,40 Euro kosten. Mittelfristig soll eine Million Masken täglich produziert werden.
Normalerweise importiert das Unternehmen, das Podechtl mit seiner Frau Doris führt, Werbeartikel und andere Produkte, auf denen Firmenlogos abgebildet sind. Vor einem Jahr habe man sich auf den Handel mit Masken konzentriert.
Dem Umsatz von üblicherweise rund 1,5 Millionen Euro hat das einen ordentlichen Schub verpasst: "Wir konnten ihn 2020 in etwa verdoppeln", sagt Podechtl. (prel)
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