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FACC und das lange Warten auf die Millionen: Justiz friert Geld ein

Von Sigrid Brandstätter,  19. Februar 2020 00:04 Uhr
Wirtschaft: Welche Ereignisse das Jahr 2019 prägten
5. April: Am Landesgericht Ried startet der Prozess der FACC gegen ihren Ex-Chef Walter Stephan. Das Unternehmen fordert in Folge des Millionenbetrugs aus 2015 zehn Millionen Euro Schadenersatz. Ende November wird die Klage gegen Ex-Vorstandschef Walter Stephan abgewiesen. Bild: FACC

RIED/WIEN. Flugzeugteile-Produzent reagiert empört auf Weisung der Oberstaatsanwaltschaft Wien.

Zu einem Justizkrimi wird der Verbleib jenes Geldes, das nach dem Internetbetrug von Konten des Flugzeugteilebauers FACC abgebucht wurde. Wie ausführlich berichtet, hat eine Mitarbeiterin aus dem Rechnungswesen im Dezember 2015 und Anfang Jänner 2016 mehr als 54 Millionen Euro auf verschiedene ausländische Konten überwiesen. Sie glaubte, auf Anweisung des damaligen Vorstandschefs zu handeln. In Wahrheit war es ein Betrug. 10,8 Millionen Euro konnten auf Konten in China noch sichergestellt