"Es ist schon ein schönes Gefühl, wenn einem die PlusCity jetzt ganz gehört"
Ernst Kirchmayr über Weihnachten auf dem Bauernhof und im Einkaufszentrum.
PASCHING. Für ein Einkaufszentrum ist der Advent der wichtigste Monat. Wie erlebt der Chef der PlusCity, Ernst Kirchmayr, diese für ihn gar nicht so ruhige Zeit?
OÖNachrichten: Jeden Tag Weihnachtsgeschäft, Weihnachtsmusik und Weihnachtsschmuck. Können Sie am 24. Dezember überhaupt diese Dinge noch sehen und in Ruhe Weihnachten feiern?
Kirchmayr: Absolut. Weil dann die Arbeit getan ist.
In Österreich?
Nein, wir fahren mit den Kindern in die Antarktis. Es geht darum, die Natur zu erleben. Ob ich dort entspannen kann, hängt davon ab, wie das Weihnachtsgeschäft läuft. Der Dezember entscheidet über Erfolg und Misserfolg.
Welchen Anteil hat das Weihnachtsgeschäft in der PlusCity?
Im Vorjahr haben wir 58 Millionen Euro umgesetzt bei einem Jahresumsatz von 450 Millionen Euro. Wir konnten ihn in den vergangenen Jahren immer steigern.
Nun wird moniert, Weihnachten sei kommerzialisiert. Fühlen Sie sich mitschuldig?
Unsere Aufgabe ist es natürlich, dazu beizutragen, dass die Geschäfte florieren. Und wir wollen auch Emotion vermitteln. Und die Herausforderung, vor der wir stehen, hat mir jüngst mein sechsjähriger Sohn vor Augen geführt. Ich habe ihm gesagt, wir fahren in die PlusCity, dann soll er eine Wunschliste an den Weihnachtsmann schicken. Und zu Weihnachten bringt er die Geschenke vielleicht. Wissen Sie, was er zu mir gesagt hat: Bestellen wir die Geschenke bei Amazon, dann haben wir sie morgen. Aber da ist tatsächlich wenig Emotion dabei, wenn dir ein Lkw das Packerl dreifach verpackt vor die Haustür legt.
Das ist im Einkaufszentrum schöner?
Wir wollen Weihnachten in der echten Welt halten: mit Emotionen und Erlebniseinkauf. Natürlich mit dem Hintergrund, dass wir auch ein geschäftliches Interesse verfolgen. Der Kunde will Funktionalität und Emotion. Bei ersterem sind die Internet-Konzerne vorne, bei der Emotion sehen wir unseren Vorteil. Wer keines von beidem ordentlich erfüllt, verliert.
Auch jene, die am Black Friday mit Rabatten schleudern?
Wir wundern uns immer wieder, wie unvernünftig manche Konzerne agieren. Im November haben die Leute das Weihnachtsgeld und sind bereit, einen Teil auch auszugeben. Genau dann ruinieren sich Händler ihre Margen. Was wollen etwa Spielwarenhändler, die im Dezember die Hälfte des Jahresumsatzes machen wollen, noch verkaufen? Das hat schon einen Selbstzerstörungstrieb.
Die PlusCity und die LentiaCity sind homogene EInkaufszentren, die sich mit einer Gegenstrategie leichter tun. Was raten Sie Ihrer Konkurrenz in den Stadtzentren?
Die sehe ich nicht so als Konkurrenz. Der Gegner ist der Onlinehandel. Man muss auch in der Innenstadt Erlebnis bieten. Aber eine Stadtpolitik, die keine Parkplätze mehr will, hält Kunden fern.
Sie sprechen Ihr Projekt Schillerpark in der Linzer Innenstadt an. Dort spießt es sich an der Tiefgarage. Wie geht es dort weiter?
Es liegt derzeit auf Eis, weil die Attraktivierung der Landstraße-Süd nur möglich ist mit einer starken Infrastruktur. Unsere Einkaufszentren funktionieren deshalb, weil die Leute zumindest zwei Stunden gratis parken können. Ohne das Angebot würde Lentia nicht funktionieren. Ohne ordentliches Parkangebot rechnet sich die Investition für uns nicht. Und das wäre schade, denn das Projekt wäre der Lückenschluss zwischen Taubenmarkt und Musiktheater und würde diesen Abschnitt deutlich attraktiver machen.
Schauen wir ein paar Jahre zurück? Wie war Weihnachten in Ihrer Kindheit?
Schön. Ich bin auf einem Bauernhof in Leonding aufgewachsen. Wir waren sechs Kinder. Und ich war der jüngste von fünf Brüdern. Es lag damals meist viel Schnee. Und wir haben uns in einer Kapelle versammelt, die zum Hof gehörte, und viel gesungen. Die Bescherung war für mich nicht so wahnsinnig spannend. Wenn meine älteren Brüder neue Skier bekamen, konnte ich mir ausrechnen, was für mich ein paar Jahre später unter dem Christbaum lag. Es haben auch alleinstehende Verwandte mitgefeiert. Es gab daher immer einen riesigen Truthahn. Und dann ging es in die Mette.
Sie haben sich heuer ja ein spezielles Weihnachtsgeschenk gemacht und die PlusCity zu hundert Prozent übernommen. Was ist das jetzt für ein Gefühl, wenn Sie durch das Einkaufszentrum gehen?
Doch ein sehr schönes Gefühl, wenn einem die PlusCity ganz gehört. Aber das hat mir nicht das Christkind geschenkt, ich habe mich selbst belohnt. De facto hat sich nur wenig geändert, weil die Familie Pfeiffer schon bisher nicht im operativen Geschäft tätig war.
Aber von 43 Prozent Anteil auf 100 Prozent heißt auch mehr Risiko, nicht zuletzt mit der jüngsten 194-Millionen-Euro-Investition für den Ausbau?
Die Ertragslage der PlusCity ist so gut, dass ich mir da keine Sorgen mache. Und wir legen auch heuer bei Umsatz und Frequenz zu.
Wollen Sie nach der Expansion noch einmal erweitern?
Nein, wir haben eine gute Größe erreicht. Jetzt geht es um die Optimierung des Angebots.
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Wird in der PlusCity mehr gekauft oder mehr konsumiert ! Ich habe oft den Eindruck, dass die Leute nur wegen dem "Flanieren" hingehen ! Außerdem stören mich die beiden Raucherboxen !
Weihnachtsurlaub in der Antarktis um die Natur zu erleben.
Weis Herr Kirchmayr eigentlich was Natur ist?
Sicherlich nicht, weil bei einigem Nachdenken müsste ihm doch
klar sein, dass seine Aktion pure Naturzerstörung in einer besonders
sensiblen Welt ist.
ich bin sehr verwundert dass noch KEIN EINZIGER USER/IN die Leistung von Kirchmayr anerkannt hat da dort viele Arbeitsplätze geschaffen wurden.
Entschuldigung, aber Arbeitsplätze wurden nicht geschaffen sondern verlagert. Es wurden Geschäftsstrukturen zerstört und Käufer angezogen. Aktionsradius bis Deutschland!
Ist auch perfekt zur CO2 Reduzierung gedacht.
Ziehe Stadt- und Fußgängerzonenluft gegenüber jener in Shoppingcities vor und genieße es, nach dem Verlassen eines Geschäftes wieder im Freien zu stehen !
Unsympathische Person. Mehr Glück und politischer Einfluss als Verstand.
Seinen genauen Verstandszustand maße ich mir nicht an einzuschätzen, aber mit ein bisschen Glück und politischem Einfluss schafft man es nicht jahrzehnte lang ein sehr erfolgreiches Einkaufszentrum zu betreiben und weiter zu entwickeln.
Ich denke Sie unterschätzen den Herren - auch wenn Sie ihn nicht mögen.
Geschenke....Was ich brauche, kaufe ich mir und was ich geschenkt bekomme brauche ich nicht. Also kein Einkaufserlebnis (Stress). Von wegen Urlaub in der Antarktis, Mond oder Mars und reich sein. Da gibt es eine Romanfigur von Arto Passillina; ein genialer Erfinder von Hochleistungsbatterien wurde so reich, dass er sich einen Flug ins All leisten konnte und dabei tödlich verunglückte.
Aus war der Traum vom unermesslichen Reichtum.
„ Geschenke....Was ich brauche, kaufe ich mir und was ich geschenkt bekomme brauche ich nicht. “
Mein Gott, wie armselig!
Es gibt auch Geschenke, z.B. Blumen, die auch Freude bereiten und die beweisen, dass man aneinander denkt. Das ist nicht armselig und mehr wert als manches teures Geschenk.
Auf dem Photo glaubt man er steht bei Madame Toussaint im Wachsfigurenkabinett
„ Madame Toussaint“?
Interessante Schreibweise. Aber Hauptsache jemanden beleidigt/verächtlich gemacht!
Vielleicht kann EWK53 nicht französisch.
Das ist keine Bekleidung sondern im Wachsfigurenkabinett von Madame Tussauds stehen sehr berühmte Personen
Klar ist es nichts zum Anziehen!
Sollte Tussauds heissen
der Meixner Ernst aus Hart hat wie alle anderen Meixner Kinder ein grosse Erbe bekommen, weil die Meixner Gründe alle Baugründe wurden und auf einmal kein Grund , aber Millionen Geld da waren.
die Kinder waren alle vif und haben das Geld gut investiert und sind alle tüchtig. Ich vergönn es dem Ernstl, ich bin froh, dass ich es nicht habe das Geschäft und das viele Geld.
Und eine Kreuzung habens auch.
Da sieht man wo die Prioritäten liegen. Mein Sohn ist acht und er weiss nicht was Amazon ist. Wir bestellen nie über diese Plattform. Also woher weiss das Kind von Amazon wenn er selber nur ins Geschäft geht
Ich finde es fuer eine Sauerei, wenn man durch das plus-city gehen muss, damit man zum bauhaus gelangt. Wenn man eine Station frueher aussteigt vor der Haltestelle plus, ist es schon noch weit bis zum Eingang zum bauhaus.
Ins Bauhaus mit der Straßenbahn?
Vorbildlich, aber wie kommt der Einkauf dann heim, oder auf die Baustelle?
Ich denke du bist alleine mit diesen Problem.
Ma du arme, 200m von der Hst Langholzfeld bis zum Bauhaus!
Na klar. Eine Haltestelle immer dort bauen, wo Nala2 grad rauswill. Alles andere ist eine Sauerei. Hab ich schon mal erwähnt, dass Sie das Postergirl für blaue Gehirnakrobatik sind?
also das Kommentar von der Nala ist schon recht amüsant, aber der Freundlicherhinweis hat wohl einen blauen Komplex. Was das eine mit dem anderen zu tun hat ist mir schleierhaft, aber stimmt, die Medien berichten ja immer das nur Menschen mit niedrigen Abschluss die Blauen wählen. Das muss ja dann stimmen ^^
Bei einem Konkurs wissen wir dann wem es wirklich gehört. Möglicherweise ist dann sogar der Steuerzahler dem es plötzlich gehört und muss es retten.
Ein zauberhaftes Lächeln.
Aber Gesund sieht der Herr nicht aus.
Er wirkt so Künstlich.
Kann er sich auch seine Gesundheit kaufen ???
Reicht das Geld dafür aus ???
Nein aber für den Schönheitschirurgen
Familienurlaub in der Antarktis.Passt zur Klimahysterie von der fast jeden Tag geschrieben wird.Auch in den OÖN.
Eine verlogene Gesellschaft.
Da fällt mir wieder ein was ich vor 3 Tagen gelesen habe:
der deutsche Grünen-Abgeordnete Sven Giegold stimmte am Donnerstag im Straßburger EU-Parlament für den Klimanotstand.Anschließend steigt er ins Flugzeug um mit 2 Kurzstreckenflügen nach Berlin zu fliegen.
Diese Doppelmoral ist zum Speibn.
@HAUSRUCKVIERTLER: Tja, da hat der Grünen-Politiker Giegold jedenfalls eine gute Begründung, um den Klimanotstand ausrufen zu lassen: Weil er und seinesgleichen so viel herumfliegen.
So nebenbei: Ist das "Friedenslicht-Kind" heuer eh klimaneutral von/nach Israel unterwegs gewesen, z.B. mit einem fliegenden Teppich oder einem Friedensengel und ist das Friedenslicht in der Laterne eh kein böser Klimakiller? Am besten sollte es mit einer stromsparenden LED arbeiten...
Was denken Sie, wie oft ich beim Spätflug ab Frankfurt schon die vereinte Landesregierung im Flieger hatte? Inklusive des Rudi und anderem Linkszeugs! Und für alle inkl. mich selbst war es der zweite Kurzflug des Tages; manchmal sogar der Vierte! Geht halt nicht anders
@GENT : Hast Du dem Rudi und dem Rest der LR, die eigentlich eher ziemlich regionale Aufgaben hätte, anstatt ständig Dienstreisen und Exkursionen in aller Herren Länder zu tätigen, inklusive der Begleitung des "Friedenslichtkindes", nicht verraten, dass es heutzutage auch schon Telefon/Video-Konferenzen gibt, so dass man gar nicht mehr persönlich überall hinfahren müsste.
Das ist zwar nicht ganz so lustig, wie ein netter Auslands-Urlaub für Landesregierungs-Mitglieder, aber wäre klimaschonender.
@GENT "Geht halt nicht anders" genau den Nagel auf den Kopf getroffen.
auch ich bin beruflich öfter mit dem Flugzeug unterwegs.
"geht halt nicht anders" aber ich rufe nicht den Klima-Notstand aus.
Das meine ich mit Doppelmoral. dieser Grüne Giegold hätte auch mit der Bahn von Strassburg nach Berlin fahren können.
Ja man ist dann länger unterwegs.Muß man sich die Termine anders legen.
Der arme Gent! Muss er doch so oft im Abendflieger sitzen. Da fühle ich mich als Nichtflieger regelrecht privilegiert.
Gehört halt zu meinem Job, ich jammere ja nicht. Dafür bin ich kein armseliger Barzahler, sondern bezahle meist mit einer schwarzen Kreditkarte.
@GENT "bezahle meist mit einer schwarzen Kreditkarte"
da können Sie ja richtig stolz sein auf Ihre Karte.Auf diese Information hat das Forum gewartet.Und es hebt das Selbstbewusstsein wie man in Ihrem Posting lesen kann.
(in der Stmk.kann man bei mangelndem Selbstbewusstsein den Notruf mißbrauchen)
Was glauben Sie wieviele Menschen weltweit eine Kreditkarte haben ?
Schwarz oder Gold oder Platin.Ich habe auch ein paar solche Karten.Aber ich würde nie auf die Idee kommen das in einem Kommentar zu erwähnen.
Weiterhin viel Vergnügen beim Bezahlen mit Ihrer schwarzen Karte.
"armselige Barzahler" und "linkes Zeugs" - Sie haben ein Sozialverhalten zum Fürchten!
Stimmt nicht ganz
Der Eigentümer ist bestimmt einKreditinstitut er ist die Gallionsfigur
Aber Hauptsache sein Bild ist in der Zeitung und der Rahmenvertrag für die Inserate für 2020 ist fixiert
Inserate? Tja, damit wird auch gesichert, dass Du auf Nachrichten.at (kostenlos) posten kannst. Auch nicht schlecht, oder?!
liebe sumpfdotterblume ich hab seit vielen Jahrzehnten ein Prinatabo bei den OÖN
ein tüchtiger Mann dem Respekt gebührt. Und trotzdem ist er ein armer reicher Mann, getrieben von Erfolgshunger und dem Ehrgeiz besser zu sein als der Nachbar. Tja. Weihnachtsurlaub in der Antarktis … ist schon exklusiver als Wedeln in Kitzbühel oder Schwitzen in Dubai, wo sich eh schon Kreti und Pleti auf die Füße steigen... aber was kommt dann ? Silvester auf dem Mond ?
@ESPRESSO.PERDUE: Zumindest ins All kann man sich ja schon von privaten Anbietern schießen lassen. Das hat eben noch nicht jeder.
Und wer mit der Familien in die Antarktis reist, um dort die Natur erleben zu können, dem gefällt die Natur im Weltall in der Stratosphäre vielleicht auch recht gut.
Der Mond wäre als Reiseziel natürlich auch recht fein.
Und in 10 Jahren fliegen Kirchmayr und Anhang dann vielleicht zu Mars, eröffnen dort ein kleines Einkaufszentrum mit 2 h Gratis-Parken (aber 2 Mars-Stunden, wohlgemerkt!).
Und dort sehen sie sich vielleicht "Die letzten Tage der Menschheit" von Karl Kraus im Marstheater an: "Die Aufführung des Dramas, dessen Umfang nach irdischem Zeitmaß etwa zehn Abende umfassen würde, ist einem Marstheater zugedacht. Theatergänger dieser Welt vermöchten ihm nicht standzuhalten. "
Nicht nur besser zu sein! Es ist auch wichtig, die blondesten Haare, die jüngste Frau, die schönsten Zähne, den größten Mercedes uvam. Zu haben! Wie Sie richtig schrieben: armer reicher Mann!
@GENT: ...und das best-gestraffte Gesicht?
...mit dem ein natürliches Lachen/Lächeln nicht mehr möglich ist! Das muss spannen, besonders im Winter, wenn die Heizungsluft die Haut zusätzlich trocknet 😁
Was heißt das "Projekt Schillerpark liegt auf Eis"? Die städtebauliche Kommission hat Kirchmayrs Wunsch nach einer Mega-Tiefgarage eine Absage erteilt. Entweder er nimmt das hin und überlegt sich was ohne "2 Stunden Gratis-Parken" oder er soll die Finger davon lassen.
Das Problem an der jetzigen Tiefgarage ist, dass sie einfach viel zu kleine Stellflächen hat und kaum freie Stellflächen hat, sprich für ein kleines EKZ wertlos ist. Denn wenn viele reinfahren, obwohl nichts frei ist, weil ein einziger blöd parkt und 2 Parkplätze belegt sind (dann schaltet die Ampel nicht auf "rot"), ist das mehr als ärgerlich. Hab ich schon zu oft erlebt, darum meine ich die Tiefgarage. Weiters benötigt man bei manchen Parkplätzen ein selbst-parkendes Auto, da man an manchen Lücken nicht mehr aus dem Auto kommt.
Ausabuen kann ers ja. Aber es kommt auf die Dimension an. Und die war meines Wissens weit überzogen, wenns nach ihm ginge.
Eine schöne Werbe-Einschaltung in Form eines Interviews mit ein wenig Informations-Gehalt.
Wenn Redakteur Mascher ein bisschen kritischen Geist bzw. das Interesse hätte, die Dinge "ganzheitlich" zu sehen, hätte er nachgefragt, ob der gute Ernst Kirchmayr sich ausgerechnet hat, was sein Arktis-Familienausflug so für eine CO2-Bilanz hat.
Aber Redakteur Mascher fragt da lieber nicht nach und erweckt die Kindheit vom Big Plus City Chef zu Leben. Naja.
Und ich lese immer "Erlebnis" zum Thema Einkauf. Was soll Dinge kaufen für ein Erlebnis sein? Es macht für mich nur Mühe, durch die mehr oder weniger vollen Geschäfte zu schlendern, um dort jemanden zu finden, der mir das herbeibringt, was ich gerne hätte und mich ein wenig dazu beraten kann. Auf dieses "Erlebnis" verzichte ich gerne, wenn ich dafür eine Runde laufen gehen kann oder ein Buch lesen.
Jene, die einkaufen, nicht weil sie die Dinge, die sie kaufen, brauchen, sondern weil das "Einkaufen" an sich für sie beglückend ist, die
haben für mich ohnehin eine Krankheit, die behandelt werden sollte.