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Entholzer ist seit 100 Jahren in Familienhand

22. Februar 2020, 00:04 Uhr
Entholzer ist seit 100 Jahren in Familienhand
Ernst und Ernestine Speiser, Tochter Julia und Sebastian Ganthaler (v.l.) (Entholzer) Bild: Christian Schuetz - www.christianschuetz.at

Welser Traditionsunternehmen liefert jährlich 40.000 Fenster und Türen nach Österreich und Bayern.

WELS. Von der Einmann-Glaserei zum Fensterspezialisten mit 60 Mitarbeitern: Der Familienbetrieb Entholzer mit Sitz in der Welser Hans-Piber-Straße hat sich zum österreichweit tätigen Experten für Fenster und Balkontüren entwickelt. Seit dem Vorjahr ist Entholzer auch in Bayern präsent. Heuer gibt es einen zusätzlichen Grund zum Feiern: Das 100-Jahr-Jubiläum steht an.

Die Wurzeln von Entholzer liegen in Gaspoltshofen (Bez. Grieskirchen): Dort hat Johann Entholzer kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs eine Glaserei gegründet. Sein Sohn Herbert sah in Wels größere Chancen und eröffnete 1960 dort das Stadtgeschäft neben dem Schloss Pollheim.

"Mein Großvater Herbert, gelernter Metzger, musste übernehmen, nachdem seine zwei Brüder im Zweiten Weltkrieg gefallen waren", sagt Julia Speiser. Mit der 32-Jährigen und ihrem Lebensgefährten Sebastian Ganthaler ist mittlerweile die vierte Generation im Unternehmen tätig: Im Laufe des Jahres werden die beiden die Geschäftsführung von Julia Speisers Eltern Ernestine und Ernst übernehmen. Herbert Entholzer war es auch, der in den 1970er-Jahren mit der Produktion von Kunststofffenstern begonnen hat. Bis heute ist Entholzer auf Kunststoff- und Kunststoff-Aluminium-Fenster sowie -türen spezialisiert. 40.000 Einheiten werden jährlich für Bauträger, Fachhändler sowie Privatkunden gefertigt. Produziert wird hauptsächlich für den heimischen Markt. Den Export über Bayern hinaus auszuweiten sei eines der Ziele für heuer, sagt Julia Speiser, die noch keine Details nennen will.

Fensterland Oberösterreich

Oberösterreich ist ein "Fensterland": Mit Internorm, Actual und Josko sind drei der großen Spieler hier tätig. "Wir sind kein großer Industriebetrieb, sondern ein klassisches Familienunternehmen", sagt Julia Speiser. "Der Kunde ist bei uns nicht einfach eine Nummer, er hat immer einen Ansprechpartner." Damit wolle man punkten. Das Ziel sei, qualitativ und nicht quantitativ zu wachsen.

Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2019 (per 31. Dezember) bei zwölf Millionen Euro (2018: elf Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote lag laut Firmenbuch zuletzt bei rund 58 Prozent. (prel)

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2  Kommentare
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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 23.02.2020 07:08

Mir komplett unbekannt. Wahrscheinlich "white label" von Josko, internorm etc.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 23.02.2020 09:37

Sie werden mehr Dinge nicht kennen - und im 5. Stock vom Wohnblock ist es auch nicht notwendig Fenster Hersteller zu kennen.....

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