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Die Poschacher Werke wurden runderneuert

08. März 2021, 00:04 Uhr
Die Poschacher Werke wurden runderneuert
Wolfram Lell, Leonhard Helbich-Poschacher (M.), Andreas Sigl

LANGENSTEIN. Zehn Millionen Euro investiert – Suche nach Mitarbeitern auch in der Krise eine Herausforderung.

Im ersten Jahr als Alleineigentümer der Poschacher Natursteinwerke hat der Mühlviertler Leonhard Helbich-Poschacher zehn Millionen Euro investiert und den Umsatz um 12 Prozent auf 15,5 Millionen Euro erhöht. Ein Teil des Pakets wird heuer umgesetzt.

"2021 erwarten wir uns ein ähnliches Wachstum auf mehr als 17 Millionen Euro", sagt der Chef der PBH Holding, zu der neben dem Natursteinwerk auch Poschacher Baustoffhandel, die Dachdeckerei & Spenglerei, die AustroDach und nicht zuletzt der Donaupark in Mauthausen gehören und die mit 256 Mitarbeitern 135 Millionen Euro umsetzt. Leonhard Helbich-Poschacher hat mit 1.1. 2020 seinen Bruder Anton aus den Natursteinwerken vollständig ausgekauft, nachdem er zwei Jahre davor eingestiegen war. Anton behielt sechs Steinbrüche.

Im vergangenen Jahr wurde ein Teil des Produktionsstandorts in Langenstein komplett renoviert, der Maschinenpark zu einem Gutteil ausgetauscht. Die Natursteinwerke sind ein Mühlviertler Traditionsbetrieb, der 1839 von Anton Poschacher gegründet wurde. Leonhard Helbich-Poschacher (65) führt den Betrieb jetzt in fünfter Generation und möchte ihn wieder zur Nummer eins der Natursteinwerke in Österreich machen, wie er im Gespräch mit den OÖNachrichten betont. Operativ führen Andreas Sigl und Wolfram Lell den Betrieb mit 95 Beschäftigten.

"Granit wieder aufwerten"

Im Corona-Jahr 2020 sei die Nachfrage nach Granit gestiegen. "Wir brauchen dringend neue Mitarbeiter", sagt Helbich-Poschacher, "dann sollte es uns gelingen, dem heimischen Granit wieder zum richtigen Stellenwert zu verhelfen." Im heurigen Jahr will das Unternehmen wieder schwarze Zahlen schreiben. (dm)

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1  Kommentar
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theluckyone (109 Kommentare)
am 08.03.2021 14:46

Es freut mich, das zu lesen! Ich habe in den 90ern dort gearbeitet. Die Produkte und die KollegInnen waren topp, aber das Management arbeitete wie in den 80ern. Es wäre spannend zu wissen, welche Jobs sie anbieten. Meine schnelle Recherche blieb ohne Ergebnis... soviel zu Qualität der neuen GF!

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