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"Die Landwirtschaft bekommt nicht die nötige Wertschätzung"

15. Juli 2020, 00:04 Uhr
"Die Landwirtschaft bekommt nicht die nötige Wertschätzung"
G. Dietachmayr, M. Hiegelsberger, W. Beutelmeyer, F. Hippesroither (v.l.) Bild: Land OÖ

LINZ. Regionalität beim Einkauf hat durch die Covid-19-Krise einen Schub erfahren.

"Eine aktuelle Studie zeigt, dass 54 Prozent der Österreicher Wert auf Regionalität legen", sagte Werner Beutelmeyer, Geschäftsführer des Linzer Market Instituts, gestern bei einem Pressegespräch in Linz. Die Landwirtschaft sei ein Wirtschaftsmotor, so Agrarlandesrat Max Hiegelsberger: "20 Prozent mehr regionaler Einkauf lassen österreichweit 46.000 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen."

Von der Nachfrage nach heimischen Produkten würde die gesamte Wertschöpfungskette profitieren: Vom Landwirt über den Landmaschinenerzeuger bis hin zum Produzenten. Denn viele Unternehmen seien im vorgelagerten Bereich tätig und dabei auf die Investitionsfähigkeit der Betriebe angewiesen. Zu ihnen gehört auch der Landmaschinenerzeuger Pöttinger mit Sitz in Grieskirchen. "Landwirtschaft braucht jeder, aber sie bekommt nicht die nötige Wertschätzung", sagte Gregor Dietachmayr, Sprecher der Pöttinger-Geschäftsführung. Sie sei nicht nur für Lebensmittel, sondern auch für die Landschaftspflege verantwortlich. Fünf Cent mehr für einen Liter Milch würden darüber entscheiden, ob ein Betrieb überlebensfähig sei. Entscheidend sei daher, dass die Kunden zu heimischen Waren greifen.

"Das ist eine Frage des Wollens"

Die Bereitschaft, mehr für heimische Produkte zu zahlen, sei vorhanden, sagt Florian Hippesroither, Geschäftsführer des Fleischverarbeiters Gourmetfein. Dem Konsumenten müsse man es so einfach wie möglich machen und die Herkunft der Produkte genau deklarieren: "Das ist keine Frage des Könnens, sondern des Wollens." (prel)

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24  Kommentare
24  Kommentare
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teja (5.859 Kommentare)
am 16.07.2020 11:58

auf der transparenzdatenbank sieht man wieviel förderungen die bauern erhalten.
bei diesen summen wundere ich mich oft, warum produzieren die überhaupt noch etwas.
die ewigen suderer und jammmerer.

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cyrill24 (660 Kommentare)
am 16.07.2020 12:32

Die durchschnittliche Ausgleichszahlung pro Betrieb in Österreich beträgt so ca 5000 Euro und wenn ein Landwirt nichts produziert bekommt er auch nichts aber das kann jemand der so "Dumm" ist wie TEJA nicht wissen!!!
Und was ist denn mit dem 13u14 Monatsgehalt für etwas mehr als 10 Monate Arbeit das ist umsonst oder gibt es jemand der 14 Monate Arbeitet im Jahr, und von denen hat keiner beim EU Beitritt auf fast die Hälfte seines Einkommens verzichtet.

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glingo (4.974 Kommentare)
am 15.07.2020 12:18

Aber das nötige Geld!

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cyrill24 (660 Kommentare)
am 15.07.2020 12:02

Es ist schon etwas verwunderlich das diejenigen die das Volk ernähren sich von diesem beschimpfen lassen müssen. Eh keine Ahnung haben wie man bei Siebenschlaefer sieht aber das dumme Maul aufreissen!

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cyrill24 (660 Kommentare)
am 15.07.2020 11:59

Wenn die Lebensmittel einmal nicht mehr aus dem Regal herauswachsen wird die Wertschätzung schon wieder steigen!!

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 15.07.2020 10:34

Volkswirtschaftlich betrachtet eine interessante Ausaage. Überspitzt hieße das, dass bei uns Bananen angebaut werden sollen bzw. auf Grenzertragsböden hochwertiges Getreide. Sorry, gutes Getreide kommt halt aus den ehemaligen Kronländern Ungarn etc.

Volkswirtschaftlich realistisch betrachtet ist jeder Bauer der aufhört gut für das österreichische BIP. Jedem 1 Euro Erlös stehen 4 Euro an Förderung gegenüber.

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 15.07.2020 10:21

Volkswirtschaftlich betrachtet eine interessante Ausaage. Überspitzt hieße das, dass bei uns Bananen angebaut werden sollen bzw. auf Grenzertragsböden hochwertiges Getreide. Sorry, gutes Getreide kommt halt aus den ehemaligen Kronländern Ungarn etc.

Volkswirtschaftlich realistisch betrachtet ist jeder Bauer der aufhört gut für das österreichische BIP. Jedem 1 Euro Erlös stehen 4 Euro an Förderung gegenüber.

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 15.07.2020 09:43

Volkswirtschaftlich betrachtet eine interessante Ausaage. Überspitzt hieße das, dass bei uns Bananen angebaut werden sollen bzw. auf Grenzertragsböden hochwertiges Getreide. Sorry, gutes Getreide kommt halt aus den ehemaligen Kronländern Ungarn etc.

Volkswirtschaftlich realistisch betrachtet ist jeder Bauer der aufhört gut für das österreichische BIP. Jedem 1 Euro Erlös stehen 4 Euro an Förderung gegenüber.

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cyrill24 (660 Kommentare)
am 15.07.2020 11:57

Bravo Siebenschlaefer du bist der absolut dümmste der jemals aus einem Loch herausgekrochen ist!!!!

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 15.07.2020 12:15

Danke für die Feststellung, dass zumindest ich nicht in einem Loch bin. Andere sind dort hineingekrochen 😏

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Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 15.07.2020 15:20

Hier ihm OÖ Zentralraum liegen die Getreideerträge ihm Spitzenfeld von Europa - Qualitätstechnisch gibts sicher bessere Regionen !! Ausgleichszahlungs mässig liegt Getreide so bei 3-5 Produkterlös + 1 Ausgleichszahlung !

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TraudiToni (320 Kommentare)
am 15.07.2020 07:54

Es nagt an meiner Wertschätzung, wenn ich die Wäsche vor einer Güllewolke retten muss.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 15.07.2020 08:29

Meine liebe Trauditoni, wenn sie mit dem Landleben überfordert sind, dann ziehen sie in die Stadt.

Ohne Kreislaufwirtschaft funktioniert die Natur nicht und dazu gehört auch die Gülle.
Schade das sie zwar am Land leben aber das noch nicht begriffen haben.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 15.07.2020 08:57

Lieber Biobauer, du bist ein "Bauer" hast noch nie was von bodennaher Güll Aufbringung gehört? Vermindert die Geruchsbelästigung auf ein minimum! Gülle vorbehandeln, Lüften usw. Manche Bauern sind noch dazu so Dämmlich, und bringen diese bei Schönwetter und Hitze aus! Manchen Bauern eine Wertschätzung entgegen bringen ist oft sehr schwer, vor allem wen manche Zeitgenossen ihr Tiere verkommen lassen.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 15.07.2020 09:01

Mein lieber Hepusepp, Bodennahe Aufbringung ist Heute schon Standart.

Und der Bauer bringt die Gülle am besten vor dem Regen aus damit sie eingewaschen wird.
Bei Regen ist der Boden weich und eine Überfahrt unmöglich bzw. in Steillagen gefährlich.

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futzi (1.538 Kommentare)
am 15.07.2020 09:34

Wäre auch kein Wunder bei so grossen Traktoren (das man die Grösse vom Armen Bauern sieht

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( Kommentare)
am 15.07.2020 12:11

Bio...

...Stand...art --> meinen Sie, weil Sie "art" schreiben, dass dies vielleicht was mit Kunst zu tun hätte? Das glaube ich weniger.
Es ist eher ein banaler Vorgang, die Gülle auf die Felder und Wiesen auszubringen.
Bei der extremen Erhöhung des Viehbestandes in den letzten Jahrzehnten geht es schon lange nicht mehr um die Düngung, sondern rein um Entsorgung. Mit dem Ergebnis massiver Umweltverschmutzung. Früher stank es 3x im Jahr, jetzt mind. 5x. Grund- und Oberflächenwasser zeigen schon massive Tendenzen der Nitratverseuchung (plus Einbringung von Keimen und Krankheitserreger). Und was übermässiges Ammoniak und Phosphor verursachen ist Ihnen sicherlich bekannt. Mein Brunnenwasser trinke ich schon lange nicht mehr.
Schon mal darüber nachgedacht?

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klam (162 Kommentare)
am 15.07.2020 12:29

Wo bitte ist das Standart etwa in Russland!!!in meiner näheren Umgebung noch nie gesehen. Ich glaube die Hälfte der Bauern hat dieses Güĺefaß nicht.

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 15.07.2020 12:22

Und woher kommt das Nitrat in unserem Grund-/Trinkwasser. Ich weiß, nicht aus der Biolandwirtschaft!

Ich bin ein Fan der heimischen Biobauern. Die machen einen echt harten und guten Job.

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 15.07.2020 12:42

Und woher kommt das Nitrat in unserem Grund-/Trinkwasser. Ich weiß, nicht aus der Biolandwirtschaft!

Ich bin ein Fan der heimischen Biobauern. Die machen einen echt harten und guten Job.

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 15.07.2020 12:55

Und woher kommt das Nitrat in unserem Grund-/Trinkwasser. Ich weiß, nicht aus der Biolandwirtschaft!

Ich bin ein Fan der heimischen Biobauern. Die machen einen echt harten und guten Job.

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( Kommentare)
am 15.07.2020 15:35

Bullshit!!!

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TraudiToni (320 Kommentare)
am 18.07.2020 08:10

aha beruhigend meine Wäsch stinkt eh biologisch

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TraudiToni (320 Kommentare)
am 18.07.2020 08:15

Hallo Biobauer! Apropo Kreislaufwirtschaft. Wenn vom Ausland zusätzlich Futtermittel hereingekarrt werden, dann muss halt die Kuhscheisse wieder exportiert werden. Unsere Böden müssen die Überdüngung aushalten.

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