Betrugsverdacht um Pleite eines Linzer Pfandhauses
LINZ. Über das B & D Pfandhaus in der Linzer Schillerstraße wurde das Konkursverfahren eröffnet, teilen die Gläubigerschutzverbände Creditreform und KSV 1870 in Aussendungen mit. Die Passiva liegen bei mehr als einer Million Euro.
Hintergrund für die Pleite dürfte ein Kriminalfall sein. Laut Konkursantrag soll der frühere Geschäftsführer Bargeld und andere Vermögenswerte der Gesellschaft entzogen haben. Per Einstweiliger Verfügung wurde dem 54-Jährigen im Oktober die Vertretungsbefugnis entzogen.