Volksbank Oberösterreich nimmt Formen an
WELS. Noch heuer Fusion mit der Volksbank Ried.
"Die Volksbank Oberösterreich ist mit Eintragung vom 10. September 2015 Realität geworden", hieß es gestern in einer Aussendung des neuen Instituts. Diese Fusion ist Teil des Restrukturierungsprogrammes des Volksbanken-Sektors. Alle oberösterreichischen, bisher selbständigen Volksbanken sollen zu diesem neuen Institut verschmelzen.
Die Volksbank Oberösterreich . ist aus der gleichzeitigen Einbringung der Volksbank Schärding-Altheim-Braunau in die Volksbank Linz-Wels-Mühlviertel entstanden. Mit dem im Oktober geplanten Zusammenschluss mit der Volksbank Ried erlangt die Volksbank Oberösterreich eine vorläufige Größe von 1,526 Milliarden Euro Bilanzsumme, 367 Mitarbeiter und 28 Filialen. Richard Ecker und Andreas Pirkelbauer werden als Vorstand die Bank führen.
Im nächsten Jahr soll der Fusionsreigen mit den Volksbanken Eferding-Grieskirchen und Vöcklabruck-Gmunden weitergehen. Im Jahr 2017 wäre dann die Fusion mit den Volksbanken Bad Hall und Almtal vorgesehen.
Jene mit den Almtalern spießt sich freilich nach wie vor. Die Europäische Zentralbank habe dem Institut nach Angaben von Direktor Peter Bergthaler bis Ende Juni 2016 Zeit für eine Entscheidung gelassen.
Es sei eine Entscheidung der Almtaler, mit der Volksbank OÖ. zu fusionieren, sagt Vorstand Pirkelbauer im OÖNachrichten-Gespräch. "Wir würden es auf jeden Fall sehr begrüßen, wenn sie sich für uns entscheiden." (hn)
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