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Unternehmen stellten Gemeinwohl-Bilanzen

Von uru   25.April 2014

Fünf davon präsentierten sich in Oberösterreich. Die junge Idee dahinter ist, dass sich Betriebe einen "Spiegel" vorhalten, welche Auswirkungen ihr Handeln auf Konsumenten, Lieferanten, Umwelt und Mitarbeiter hat. Sie wollen sich dem Gewinnstreben auf Kosten anderer entziehen.

Schachinger Logistik mit 520 Mitarbeitern und 181 Millionen Euro Umsatz hat sich – ungewöhnlich für diese Branche – den Prüfungen unterzogen. Pluspunkte brachte etwa eine neue Halle in der Zentrale in Hörsching, "das nachhaltigste Logistik-Gebäude Europas mit minimalem ökologischen Fußabdruck", sagte Geschäftsführer Max Schachinger.

Auch die Kantine sei auf gesundes Essen umgestellt worden, Weitere Unternehmen, die eine Gemeinwohl-Bilanz erstellt haben: Das IT-Unternehmen X-Net Services, das Ingenieursbüro Engineer M.E., der Bio-Gemüsehof Fairleben aus Allhaming sowie Sattler Energie Consulting. "Im Unternehmen und im Umfeld wird ein Kulturwandel angestoßen", sagte Unternehmensberater Otto Raich. So bezieht X-Net jetzt Ökostrom, Fairleben teilt sich Maschinen mit Mitbewerbern.

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