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Schon 570 Ältere kosten Firmen vier Monate nichts

07. August 2014, 00:04 Uhr

LINZ. Seit Mai gibt es die Eingliederungsbeihilfe 50 plus. Dieses Instrument soll Arbeitssuchenden über 50 Jahre zu Anstellungen verhelfen.

Drei Monate zahlt das Arbeitsmarktservice (AMS) die Lohn- und Lohnnebenkosten für die Arbeitnehmer, die länger als ein halbes Jahr auf Jobsuche sind. Weitere drei Monate wird der neu Eingestellte zu 50 Prozent mit Steuergeldern des AMS finanziert.

Für diese und ähnliche Instrumente hat die Bundesregierung im Frühling 60 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das macht ältere, oft teurere Kräfte für Firmen deutlich billiger und soll sogenannte "Einstell-Hindernisse" beseitigen helfen.

In Oberösterreich ist dieses Instrument in den ersten Monaten ein Erfolg. 570 Förderfälle wurden bereits vereinbart, berichtet Birgit Gerstorfer, Chefin des AMS in Oberösterreich, auf Anfrage. "Damit wird die Beihilfe stärker in Anspruch genommen, als wir erwartet haben." Allein für heuer hat Oberösterreich 7,5 Millionen Euro für diese Beihilfe an Fördergeld zugewiesen bekommen.

Dass es zu Mitnahmeeffekten komme, könne man dabei nie ausschließen, sagt Gerstorfer. Einige Kriterien sind zu erfüllen, damit grober Missbrauch verhindert werden kann: So ist eine Wiedereinstellung beim früheren Arbeitgeber nicht förderfähig. Auch muss das Arbeitsverhältnis mindestens 50 Prozent einer Vollzeit-Tätigkeit umfassen.

Ob die geförderten Arbeitnehmer über den Förderzeitraum hinaus beschäftigt werden, dazu könne man erst im November erste Aussagen treffen, sagt Gerstorfer. Sie ist aber zuversichtlich, dass dies erfolgt. Erfahrungsgemäß sei die Quote der nachhaltigen Beschäftigung bei allen Formen der Wiedereingliederungsbeihilfen höher als bei AMS-Schulungen.

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