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MAN trotzt mit neuen Elektro-Lastern Dieselverboten in den Innenstädten

14. September 2018, 06:00 Uhr
MAN trotzt mit neuen Elektro-Lastern Dieselverboten in den Innenstädten
Bis zu 180 Kilometer im Verteilverkehr sollte die Reichweite des vollelektrischen Lkw betragen. (MAN Truck &Bus)

STEYR. Die ersten rein elektrischen Lkw aus dem Werk in Steyr gehen in den Praxistest.

Es sind nur neun Lkw, die gestern an ihre Nutzer übergeben wurden. Für den drittgrößten europäischen Nutzfahrzeug-Hersteller MAN war es dennoch ein großer Tag. Im Werk in Steyr holten sich Kunden aus dem Handel oder der Logistik die ersten 26-Tonner für den Praxistest ab. "Ich bin extrem stolz", sagte der MAN-Vorstandsvorsitzende Joachim Drees.

Im nächsten Jahr sollen weitere 50 Fahrzeuge in einer ersten Kleinserie folgen. Eine Serienproduktion soll ab 2022 laufen, so Drees bei der Übergabe in Steyr. Damit kann MAN den selbst gesteckten Zeitplan nicht einhalten: Die Präsentation der seriennahen voll-elektrischen Lkw hat sich um acht Monate verzögert. "Wir wollten, dass die Fahrzeuge alltagstauglich sind", sagte Drees zur Erklärung.

Richtig schnell wird die Elektro-Mobilität den Güterverkehr nicht überrollen. Im Jahr 2030 soll jeder vierte Lkw einen alternativen Antrieb haben, schreiben Experten. Der Druck steigt aber: Ein Drittel der Treibhausgase stammt vom Verkehr. "Da kommen wir nicht um eine Emissionsreduktion beim Lkw herum", sagte bei der gestrigen Veranstaltung auch der zuständige Sektionschef im Verkehrsministerium, Gerhard Gürtlich. Auch die MAN-Vertreter sprachen die Dieselfahrverbote an, die in immer mehr deutschen Innenstädten ein Thema sind. "Wir sind lokal emissionsfrei", so Drees.

Einsatz in Wien, Graz, Salzburg

Und tatsächlich sind die Lkw für den Verteilerverkehr vorgesehen. Im Großraum Wien und Graz sowie in Salzburg werden die mit ausgiebiger Messtechnik bestückten Elektro-Lkw unterwegs sein. "Aus den Ergebnissen erwarten wir uns viel. Immerhin kommt es auf die individuellen Routenplanungen, die Anzahl der Stopps und das Fahrverhalten an, wie das System funktioniert", sagt Ulrich Dilling. Der MAN-Produktionsvorstand geht von einer Reichweite von 180 Kilometer und einer Wiederaufladedauer der Batterien von einer Stunde aus.

Die Praxistests werden vom Klima- und Energiefonds mit mehr als drei Millionen Euro gefördert. Die ersten Fahrzeuge für die Handelskonzerne Hofer, Spar, Rewe und Metro, den Bierbrauer Stiegl sowie die Transporteure Quehenberger und Schachinger sind gemietet.

Max Schachinger, Initiator einer Plattform für nachhaltige Logistik, geht davon aus, dass die Lebenskosten für den Lkw mit Start der Großserie billiger als mit Verbrennungsmotoren sein werden. "Es gibt weniger Wartung und eröffnet uns neue Einsatzzeiten, weil es ja zu keinen Lärm- oder Emissionsbelastungen kommt."

"Positive Effekte für Steyr"

Was kann diese neue Produktschiene für den Standort Steyr bedeuten? Heuer laufen 18.000 leichte (dieselbetriebene) Lkw vom Band. Die ersten neun elektrischen wurden in Manufaktur-Bauweise gebaut – in enger Kooperation mit den Entwicklern der Münchner Zentrale.

Vorstand Karl-Heinz Rauscher erwartet sich "positive Beschäftigungseffekte". Arbeiter-Betriebsratsvorsitzender Erich Schwarz ist da weniger zuversichtlich. "In der Montage bedeuten die Elektro-Lkw weniger Arbeit. Wir erhoffen uns aber, dass wir das mit steigenden Stückzahlen wettmachen."

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42  Kommentare
42  Kommentare
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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 18.09.2018 08:12

Mich wundert schon, dass die Elektroautos immer noch ohne Solarzellen am Dach gebaut werden. Da kommen täglich 10-30 Kilometer Reichweite dazu.

Zur Reichweite bei den LKWs. Jeder kennt die nicht gerade sparsame Fahrweise der LKW-Fahrer. Da wird gebolzt was das Zeug hält. Ich denke, da ist bei 120 und im Winter bei 90 Kilometer schon Schluss.

Bei den Elektro-LKWs müsste es schon eine Fahrerschulung für stromschonendes Fahren geben.

Dazu kommt noch, dass bei einer hohen Kilometerleistung die Batterien schon nach 3-4 Jahren alle sein werden. Die Leistungsdaten der Elektro-LKWs sind nicht berauschend. Für Vielfahrer sicher keine Option. Wer kann schon einige Male am Tag aufladen?

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 17.09.2018 10:07

Die Praxistests werden vom Klima- und Energiefonds mit mehr als drei Millionen Euro gefördert. Die ersten Fahrzeuge für die Handelskonzerne Hofer, Spar, Rewe und Metro, den Bierbrauer Stiegl sowie die Transporteure Quehenberger und Schachinger sind gemietet.

Selten so gelacht.

Wie lange ist Ladezeit und Fahrdauer wäre interessant.

Da werden ja die Ladetankstellen Hersteller Parteien Freunde
auch querfinanziert.

Und nach dem Betrug der Stromkosten Verrechnung nach Ladezeit und nicht Stromverbrauch für Mich eine Betrüger Lobby die mit gezinkten Karten spielt.

Der Steuerzahler falls er nicht im MAN Werk arbeitet oder Vermieter ist, hat NICHTS davon.

Es freut Mich zu wissen, wo mein unsinnig ausgegebenes Steuergeld drin steckt.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 14.09.2018 21:23

Eine "Kleinigkeit" wurde im Artikel vergessen zu erwähnen, nämlich dass das Kühlaggregat des Aufbaus weiterhin konventionell mit Diesel betrieben wird, weil sonst die Reichweite des LKWs nämlich Null Kilometer wäre. Sonst ist der LKW top!

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betterthantherest (34.008 Kommentare)
am 14.09.2018 22:20

vergessen?

wers glaubt.

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herst (12.757 Kommentare)
am 14.09.2018 19:02

Was ist mit Sonnensegelantrieb,nur bei Schönwetter, oder Photonenantrieb?

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( Kommentare)
am 14.09.2018 14:37

Die EU-Autoindustrie scheint begriffen zu haben.
Jetzt aber Vollgas geben, denn USA und China haben einen Vorsprung.
Ideal wären auch E-Busse in der Städten, damit Lärm und Gestank reduziert werden.

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elhell (2.100 Kommentare)
am 14.09.2018 14:22

Die thematisierte Reduktion der Lärmemissionen ist aber zu relativieren, da ja das Abrollgeräusch der Reifen durch den Elektroantrieb nicht wegfällt.
Ok im städtischen Lieferverkehr, bei Autobahntempo sind die Reifen aber lauter als die mittlerweile ohnehin gut gedämmten Motoren.

Nach wie vor unbeantwortet bleibt die Frage nach ökologisch verträglich hergestelltem Strom. Wenn in Deutschland ein Forst mit hunderte Jahre alten Bäumen dem Braunkohleabbau für kalorische Kraftwerke geopfert wird, ist der Umwelteffekt sicher kein positiver, von der Rohstoffgewinnung in Afrika oder China für die Akkus ganz zu schweigen.

Die Richtung stimmt vielleicht. Mit Wasserstoff und Brennstoffzelle kann das System irgendwann Sinn machen.

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LX84 (314 Kommentare)
am 14.09.2018 17:14

Die Frage ist nicht unbeantwortet! Es gibt bereits genug eindeutige Daten und Studien dazu, unter anderem auch von Bundesministerium. Elektromobilität ist in allen Fällen auch bei klassischem Strommix (DE, USA) schon ökologisch besser als Verbrenner Technik! In Österreich sowieso.

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betterthantherest (34.008 Kommentare)
am 14.09.2018 22:21

Wie hoch liegt die Nutzlast im Vergleich zwischen konventionell angetriebenem LKW und der Elektrovariante?

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 14.09.2018 18:38

Was mir fehlt, sind die Gewichtstangaben der Akkus detto das Gewicht des nun nicht verbauten Verbrennungsmotors.

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demokrat (800 Kommentare)
am 14.09.2018 18:50

Dieser Vergleich ist nur interessant, wenn der ganze Antriebstrang betrachtet wird, inkl. voller Dieseltanks, Getriebe, Antriebswelle Kühlung usw.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.09.2018 10:50

Mit Leuten, die von der Kirche*) dumm**) gehalten worden sind, kann man sowas machen.

*) seit ca. 1975 sinds 68er Pfaffen.
**) halbgebildet

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SRV (14.567 Kommentare)
am 14.09.2018 11:33

Nur wer nicht versteht, dass es hier um die lokale Luftqualitätsprobleme geht, plärrt dann eben was von Kraftwerksemissionen, Container- und Kreuzfahrtschiffen und Flugzeugturbinenabgasen...

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.09.2018 12:10

Die Emissionen im Pariser Abkommen sind nicht auf den "Einwohnerhaufen Großstadt Linz usw." berechnet sondern auf den "Beistrich Österreich".

Der Wirkungsgrad der kalorischen Kraftwerke multipliziert mit dem Wirkungsgrad der Leitungen, der Umspannwerke, der Akkus usw. ist nicht besser als der der LKW-Diesel. Denn die LKW-Diesel sind keine hochgeprimelten PKW-Diesel mit Beschleunigungswerten nahe an den Benzinern.

Lass dich nicht von Halbgebildeten vergackeiern!

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spoe (13.503 Kommentare)
am 14.09.2018 12:13

Non capisci niente o sei solo stupido?

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jago (47188) 14.09.2018 10:57 Uhr

Dann wird das Drittel aufs Land verlagert, wo die Kraftwerke stehen.
Aber dort macht es nichts, denn dort leben ja keine Städter.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 14.09.2018 12:27

Mei, liab, "stupido" - der Suppenheld - auch in den Problemen der Luftreinhaltung DER Spezialist.

Na, dann schau einmal nach, wo es die meisten Luftqualiltätsprobleme gibt - zumeist im stark verkehrsbelasteten, dicht verbauten städtischem Gebiet. Die Dieselfahrverbote in deutschen Städten kommen je nicht von irgendwo...

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hohe-stickoxid-werte-was-eine-klage-fuer-deutschland-bedeutet-a-1208229.html

https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/diesel-urteil-umweltverbaende-begruessen-entscheidung-2136081.html

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SRV (14.567 Kommentare)
am 14.09.2018 12:40

Treibhausgasemissionen und Überschreitungen von Immissionsgrenzwerten sind nämlich 2 Par Schuhe - aber wie spricht der Suppenheld?

"Ich, der Superheld, der sozialdemokratischer als die jetzige Hetzer-SPÖ und um so viel gescheiter als alle anderen, inbesondere als alle Linken ist, habe beschlossen, dass die Angelegenheit so und nicht anders war und auch so und nicht anders zu sehen ist, denn ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben und das Licht, daher sage ich euch:..."

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spoe (13.503 Kommentare)
am 14.09.2018 12:46

Ach Sie Kasperl, hier geht es in der Praxis doch weniger um die regionale Luftreinhaltung, sondern eher um den Lärmschutz.

Der kommerzielle Nutzen liegt darin, wie Max Schachinger erklärte, dass man die Lieferungen zu jeder Tages- und Nachtzeit durchführen kann. Dann wird nicht um 5 oder 6 Uhr geliefert, sondern bereits um 2 Uhr früh, was heute je nach Widmung der Umgebung meistens NICHT erlaubt wäre.

Regionale Luftreinhaltung kann man billiger und einfacher mit Gasantrieben bewirken.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 14.09.2018 12:55

Seit mehr als 12 Jahren findet man das Thema, anfangs noch als Hybridantrieb, später auch vollelektrisch auf den großen Messen für Nutzfahrzeuge. Die Grundidee ist, dass die letzten Kilometer der Zustellung bzw. der Verteilerverkehr lärmarm abläuft und daher die Zeiträume der üblichen Ruhezeiten in Wohn- und Mischbaugebieten genutzt werden können.

Wie gesagt, es geht hauptsächlich um die Ausweitung der möglichen Fahrzeiten und mehr Flexibilität. Das Umweltthema ist nur die nötige PR und die Rechtfertigung für die Förderungen.

Und ja: ich kenne mich sowohl bei den Umweltthemen Luft und auch im Transportwesen halbwegs gut aus, weil ich auch dort Geschäftsbereiche habe.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 14.09.2018 12:56

Oh, auch in den Raumordnungsgesetzen kennt sich der Suppenheld aus - ich wusste bis dato noch nicht, dass Österreich in den Flächenwimdungsplänen LKW-Fahrverbote enthalten sind.

"Auch die MAN-Vertreter sprachen die Dieselfahrverbote an, die in immer mehr deutschen Innenstädten ein Thema sind. "Wir sind lokal emissionsfrei", so Drees."

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spoe (13.503 Kommentare)
am 14.09.2018 13:16

Sie werden es nicht wissen, aber es gibt neben den Ausnahmen für Fahrten zur Beförderung bestimmter Güterarten und frischer und/oder leicht verderblicher Lebensmittel auch Unterschiede bei den Genehmigungen hinsichtlich der Lärmemissionen.

Und ja, in vielen Betriebsgenehmigungen werden in Abstimmung mit der Widmung der Nachbarschaft und Durchfahrtswege die Lieferzeiten auf lärmarme Kraftfahrzeugen und zeitlich eingeschränkt bzw. vorgeschrieben.

Lärmarm bedeutet heute immer noch 78-80 dB(A), und mit Elektroantrieb und reduzierter Geschwindigkeit bleiben nur mehr die geringen Abrollgeräusche und damit erweitert man die widmungsgemäßen Zeiten. Auch die Druckluft war bisher ein unangenehmer Lärmerzeuger in der Nacht.

Mein Tipp: Einfach vorher informieren, bevor du ständig andere anzupatzen versuchst!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 14.09.2018 15:38

Bullshit Suppi!

1. Alle seit 1996 in der EU zugelassenen LKW sind bereits lärmarm im Sinne der österreichischen Bestimmungen
2. Es handelt sich hier um A-bewertete SchallDRUCKpegel in 7 m Entfernung -für jene, die den Unterschied zwischen Schalldruck und -leistung kennen…
3. Grenzwert Druckluftgeräusche: 72 dB in 7 m
4. Schon seit über 20 Jahren sind im Betriebsanlagengenehmigungsverfahren Immissionen, die sich aus dem Verkehr auf dem öffentlichen Gut (Straße) ergeben, bei der Beurteilung nicht zu berücksichtigen.
5. Schalltechnisch relevant beim nächtlichen Anlieferverkehr sind nicht die Motor- oder Hydraulikgeräusche (siehe Punkt 1), sondern der Rückfahrwarner (Rückfahrwarner abschaltbar? - Rückfahrkamera mit Warnlicht!) und die Geräusche, die beim Entladen (Gitterrollwagen, etc.) entstehen.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 14.09.2018 09:15

Es geht dabei primär um den Nah- und Verteilerverkehr, problematisch sind dabei immer noch die Tiefkühlwaren.

Im Fernverkehr sind Kühlauflieger mit eigenen Dieselaggregaten üblich, und das wird sich nicht so schnell ändern. Steht so ein Kühlauflieger irgendwo herum, führen die ständig ein- und ausschaltenden Kühlaggregate zu lästigen Lärm- und Geruchsbelästigungen.

So streng die Vorschriften für die Zugmaschinen auch sind, die Kühlauflieger sind alles andere als mit modernen Motoren ausgestattet. Die Laufintervalle wirken sich auch nicht recht günstig aus.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.09.2018 10:57

> Der Druck steigt aber: Ein Drittel der Treibhausgase stammt vom
> Verkehr. "Da kommen wir nicht um eine Emissionsreduktion beim
> Lkw herum", sagte ...


Dann wird das Drittel aufs Land verlagert, wo die Kraftwerke stehen.
Aber dort macht es nichts, denn dort leben ja keine Städter.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 14.09.2018 07:54

der gesamte Fuhrpark des Migros Konzern in der schweiz, fährt schon 2 jahren mit e-lkw. die meissten werden nachts geladen.

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 14.09.2018 07:24

Sehr gut ! Bei der Verteilung sind diese eLKW genau das Richtige.
Ich hätt die auch sehr gern bei der Müllabfuhr ! Alle paar Meter Losfahren und wieder Abbremsen, ist ja wirklich nix für den Diesel - und der Lärm fällt auch weg !

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ob-servierer (4.501 Kommentare)
am 14.09.2018 08:51

Das gibt es eh schon. Fahrzeuge in dieser Kategorie (powered by Kreisel-Electric) sind schon im Praxistest unterwegs.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 14.09.2018 09:02

Machen wir uns nichts vor, die Akkuzellen stammen alle aus China.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.09.2018 10:46

Und der Strom kommt aus der Steckdose.

Wenn die Sonne scheint und/oder der Wind weht. Sonst aus überschwemmtem Land oder aus kalorischen Kraftwerken, die Flüsse heizen oder Wolken erzeugen.

Über Hochspannungsleitungen sternförmig vom Land in die Stadt. Die Leitungen und die Masten stören die Städter am Wochenende.

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betterthantherest (34.008 Kommentare)
am 14.09.2018 11:07

... und die seltenen Erden werden in Afrika von zertifizierten Kinderhänden abgebaut.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 14.09.2018 11:27

Erwachsene passen auch nicht in die heißen und engen Stollen.

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BananaJoe (139 Kommentare)
am 14.09.2018 10:05

Die Hydraulik für die Müllpresse wird elektrisch betrieben, immerhin aber schonmal ein Anfang.
So läuft der Motor beim Beladen im Leerlauf - das lästige Hochdrehen des Motor beim Kippen der Tonnen enfällt somit.

Für rein elektrisch betriebene LKWs gäbe es noch weitere Anwendungsmöglichkeiten: Feuerwehrfahrzeuge, Kommunalfahrzeuge,...

Feuerwehrfahrzeuge wären eigentlich ideal für Elektro-Antriebe:
vom kalten Motor auf Vollast bei Einsatzfahrten, auch bei Einsätzen meistens Lauf am Stand.
Bei den Tankfahrzeugen gibts eben die Probleme mit den Einbaupumpen - die ziehen ordentlich Leistung -> evtl. mit kleinem Zusatzmotor oder Aggregat zum dauerhaften Laden der Batteriekapazität.

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betterthantherest (34.008 Kommentare)
am 14.09.2018 11:16

Feuerwehrfahrzeuge?

Da werden Sie viele Akkus benötigen, wenn Sie alles was am Nebenantrieb hängt auch elektrisch betreiben wollen.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 14.09.2018 12:58

Notfalls muss man eine Powerbank dran hängen.
Würde der kleine Maxl zumindest so machen. zwinkern

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spoe (13.503 Kommentare)
am 14.09.2018 11:21

Der sauteure E-Presswagen wird halt nicht viele Stunden Auslastung am Tag schaffen, weil der Akku schneller leer ist als der halbe Tag vorüber.

Und Schnelladung schadet den Akkus und damit der Umwelt, weil sie nur halb so lange halten. Von den Kosten ganz abgesehen.

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meisteral (11.746 Kommentare)
am 14.09.2018 11:59

Sie haben vor allem keine Ahnung, aber davon wirklich viel!

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spoe (13.503 Kommentare)
am 14.09.2018 12:10

Ach, Sie Obergescheiter mit den abgelutschten Sprüchen.

Ein Presswagenaufbau ist sauteuer und muss maximal ausgelastet werden. Nicht umsonst fahren uralte Kraxn auch noch herum, weil sich die Investition erst abbezahlen muss.

Mitsamt dem Hydraulikantrieb braucht ein dieselbetriebener Presswagen im Regelbetrieb zwischen 40 und 70 Liter auf 100km. Man kann sich ausrechnen, wie viele Betriebsstunden das im Elektrobetrieb wären.

Jedenfalls zu kurz, um eine halbwegs wirtschaftliche Tagesdispo zusammen zu bekommen.

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meisteral (11.746 Kommentare)
am 14.09.2018 14:14

Einen herzlichen Dank an den selbsternannten "Professor für Akkumulatortechnologie".
Ihren Worten muss man einfach lauschen und sie dann gierigst aufsaugen und verinnerlichen, denn sie sind so neu wie ihre Gesinnung!

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demokrat (800 Kommentare)
am 14.09.2018 12:10

Die Feuerwehrfahrzeuge, zumindest bei der FF, sind zum Glück zu ca. 99% Stehzeuge, die wegen der wenigen Betriebsstunden pro Jahr auch viel älter werden als andere LKW.
Akkus haben auch eine sogenannte kalendarische Alterung, d.h. die Kapazität wird um einen hohen einselligen Prozentsatz jährlich schlechter! Warum Rosenbauer trotzdem einen Prototypen gebaut hat, verstehe ich nicht.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 14.09.2018 12:48

Ein reines Prestigeprojekt für PR-Zwecke.

Ein Gasantrieb wäre umwelttechnisch sinnvoller, wobei die Tankstellen immer noch ein Problem darstellen.

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demokrat (800 Kommentare)
am 14.09.2018 13:01

Aus umwelttechnischer Sicht ist ein Fahrzeug der FF sicher nicht wichtig. Bei einem Brand entsteht soviel schädliches Abgas, da spielen die Abgase der Motoren keine Rolle. Ausserdem werden nur wenige Kilometer pro Jahr gefahren, bzw. ist der Motor nur wenige Stunden in Betrieb!
Ausserdem könnte es im Katastrophenfall auch einen Stromausfall geben!

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LukasFFK (702 Kommentare)
am 14.09.2018 19:08

Stromausfall?? Der Strom kommt doch aus der Steckdose?!

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