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Kommen und Gehen bei Gruber & Kaja

Von Sigrid Brandstätter, 06. Oktober 2012, 00:04 Uhr

ST. MARIEN. Im Management des zur HTI-Gruppe gehörenden Autozulieferers Gruber & Kaja gibt es erneut Veränderungen. Zwar sind im Firmenbuch nach wie vor Tassilo Gruber und Thomas Pleli als Geschäftsführer eingetragen.

Die Geschäfte führt aber seit etwa sechs Wochen der Salzburger Christian Schreiberhuber.

Tassilo Gruber war als Interimsmanager seit Anfang des heurigen Jahres als Geschäftsführer eingetragen. In der HTI-Gruppe war er etwa zwei Jahre lang tätig. Der langjährige Marketing- und Vertriebsvorstand des Linzer Brillenerzeugers Silhouette ist wieder in die Welt der Augengläser zurückgekehrt: Er ist Geschäftsführer von Red Bull Racing Eyewear mit Sitz in Graz und baut den weltweiten Vertrieb der Sportbrillen auf.

Technik-Geschäftsführer Thomas Pleili kam vor einem Jahr vom Luftfahrtzulieferer FACC. Er hat seine Agenden in der Geschäftsführung ruhend gestellt und ist als Standortleiter für die Sanierung von Gruber & Kaja zuständig. „Zu 90 Prozent konzentriert er sich auf Gruber & Kaja. Er hat noch Aufgaben in unserer Leichtbaugruppe“, sagt dazu HTI-Vorstandschef Peter Glatzmeier.

Schreiberhuber hat Erfahrung als Sanierer und Interimsmanager. HTI-Vorstandschef Peter Glatzmeier sagt, Schreiberhuber sei „vollinhaltlich“ für den Umbau des Alugussteile-Erzeugers verantwortlich. Und zwar in der Hinsicht, dass das Unternehmen, das zuletzt in der Verlustzone war, 2013 eine Ebit-Marge von fünf bis sieben Prozent erreichen solle. Schreiberhubers Vertrag ist unbefristet, er soll nicht nur kurzfristig zum Einsatz kommen.

Erst im Frühling hat der längstdienende Geschäftsführer Karlheinz Wintersberger – er war seit 2007 dabei – das Traditionsunternehmen verlassen.

Anders als andere Autozulieferer gäbe es beim St. Mariener Unternehmen keine Reduktionen der Teileabrufe von ihren Kunden. Da Glatzmeier aber für 2013 mit „gewissen Rückgängen“ rechnet, sei man laufend dabei, die Kostenstrukturen anzupassen.

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