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Klampfer bezieht neuen Firmensitz in Leonding

Von Susanne Dickstein   13.Oktober 2012

Knapp sechs Jahre sind zwischen Spatenstich und Fertigstellung des neuen Firmensitzes des Elektrounternehmens Klampfer in Leonding vergangen. Dazwischen lagen der Unfalltod des Firmengründers Gerhard Klampfer und die Wirtschaftskrise, sagt Geschäftsführer Günther Hinterberger. Er führt das Unternehmen gemeinsam mit Michaela Klampfer, der geschiedenen Ehefrau des Firmengründers. Beide sind seit gut 20 Jahren im Unternehmen.

16,5 Millionen Euro hat das Familienunternehmen, das im Besitz der Klampfer Privatstiftung ist, in den neuen Standort in Leonding investiert. In einem ersten Schritt wurde ein Logistikzentrum errichtet. Seit der Vorwoche sind auch das neue Produktions- und Bürogebäude bezogen.

200 Mitarbeiter beschäftigt Klampfer in Leonding. Weitere 200 Leute sind in Niederlassungen etwa in Russland, der Ukraine, Rumänien und Serbien tätig. „Wir produzieren aber nur am Standort Leonding“, sagt Hinterberger.

Mit November wird eine weitere Tochterfirma in der Türkei gegründet, um mit der Haustechnik-Sparte am florierenden Baugeschäft zu partizipieren. In Russland wurde kürzlich ein Großauftrag aus der Fleischindustrie an Land gezogen. 60 Prozent des Umsatzes von 70 Millionen Euro werden im laufenden Geschäftsjahr (per 31. 3.) im Ausland erwirtschaftet.

In Österreich konzentriert sich Klampfer auf Elektroinstallationen. In diesem Segment rechnet Hinterberger aber kaum mit Umsatzsteigerungen. „Es gibt zwar Projekte am Markt, aber die Preise sind schlechter als früher.“

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