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KTM mit Nebengeräusch

Von Ulrike Rubasch, 14. November 2018, 07:41 Uhr

Rund um den Innviertler Motorradbauer KTM köcheln dieser Tage Veränderungen im Personalbereich in Form einer gewissen Unruhe hoch, die nach außen dringt.

Ex-Mitarbeiter sprechen von einem Durchkämmen ganzer Abteilungen. So wird auch die Erweiterung des Vorstands der KTM AG von vier auf sieben Personen mit Skepsis betrachtet. Zum Viererteam Stefan Pierer (61), Viktor Sigl (44), Harald Plöckinger (57, Bild) und Hubert Trunkenpolz (56) kamen von der Öffentlichkeit unbemerkt im Mai Florian Kecht (38), Philipp Habsburg (44) und Walter Uitz (43) dazu, "um dem Wachstum Rechnung zu tragen und auf breiteren Beinen zu stehen", wie Finanz- und Personalvorstand Sigl erklärt. Man habe die Agenden auf mehrere Köpfe verteilt. Schließlich liege die Mitarbeiterzahl am Standort Mattighofen bei 3800. Plöckinger etwa gab die Produktion an Uitz ab, Trunkenpolz den Vertrieb an Kecht. Plöckinger und Trunkenpolz sind dafür seit Jänner des Jahres bei der Welser KTM Industries AG im Vorstand, neben Friedrich Roithner (55) und natürlich Pierer.

KTM-Team-Manager Alex Doringer, ein KTM-"Urgestein", hat das Unternehmen verlassen. Auch in der Marketingabteilung soll es gären. Sigl dementiert jegliche"Unruhe", eine natürliche Fluktuation von fünf Prozent oder rund 200 Mitarbeitern im Jahr sei üblich. Mitarbeiter, die etwa über Jahre viel gereist seien, würden sich teils neu orientieren.

Betriebsratschef Friedrich Lackerbauer, der KTM seit 41 Jahren von innen kennt, nennt die Vorgänge nicht Unruhe, sondern – in Richtung Vorstandserweiterung – eine "geplante Sache". "Bei uns läuft’s rund. Wir suchen Mitarbeiter, der Arbeitsmarkt ist ausgelutscht." Rund 400 Leiharbeiter werden aktuell beschäftigt.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 30.04.2020 11:11

Mit dem Sohn des ehemaligen Landesrates Viktor Sigl als Finanzvorstand von KTMwar diese Schieberei und Betrügerei ein Leichtes. Dafür streifen Pierer und Trunkenpolz gewaltiges Geld ein. Und beide sind sehr arrogant und bei den Nachbarn sehr"beliebt".

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 14.11.2018 21:51

Muss halt der Kurz wieder die SpendenMillionen zurückzahlen!

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 17.11.2018 09:12

Warum? das bestellte Arbeitszeitgesetz wurde doch promt geliefert.

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franck (6.819 Kommentare)
am 14.11.2018 19:56

400 Leiharbeiter, alles klar! Wer will bei so einer Firma arbeiten!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.11.2018 16:53

KTM mit Nebengeräusch

hab glaubt de ham a loch im Auspuff grinsen grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.11.2018 13:29

Die Verrücktheit der Konsumenten nach MARKEN ist auch nur eine Variante der ad-hominem - Volksverblödung.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 14.11.2018 11:12

Expansion und strategische Anpassungen, gut so!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 14.11.2018 10:20

Pierer ist wirtschaftlich sicher top. Das war`s dann.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 14.11.2018 11:09

kennen sie Herrn Pierer persönlich ?

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 14.11.2018 18:17

Leider, ja. Als Fastnachbar.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.11.2018 13:31

"wirtschaftlich" hat so viel Bedeutung wie "farblich" oder "wettermäßig".

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 14.11.2018 07:36

eine gewisse Fluktuation im Linzer Führungsbereich Politik/Magistrat würde den Linzer Brückenbau beschleunigen, oder etwa nicht ?

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 14.11.2018 09:07

Ich vermute, manche(!) Beamte vom Magistrat Linz wollen außer einer saftigen Gehaltserhöhung nur (noch weniger) Arbeit, sonst nichts!

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 14.11.2018 11:08

"das ist doch eine Unterstellung !" ...wird schon irgendwer noch posten.....

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 14.11.2018 17:02

Wer will das nicht? zwinkern

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jamei (25.499 Kommentare)
am 14.11.2018 09:23

Ihr Post - hat mit dem Artikel was zu tun?

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 14.11.2018 11:06

VIEL !

Pierer kann's, Luger nicht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.11.2018 13:32

Pierer hats leicht, der ist kein Parteichef.

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