Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Gratis-Öffis würden Linz AG 64 Millionen Euro kosten

27. März 2012, 00:04 Uhr
Gratis-Öffis würden Linz AG 64 Millionen Euro kosten
(Symbolfoto) Bild: Volker Weihbold

LINZ/TALLINN. Ab 2013 soll die Benutzung von Bussen und Straßenbahnen in Tallinn nichts kosten. Nach einer Bürgerbefragung will der Stadtrat diesen Beschluss fassen. Die Maßnahme kostet 20 Millionen Euro.

Kritiker warnen, die Stadt habe dafür kaum finanziellen Spielraum. Tallinn ist die erste Hauptstadt in der EU, die Gratis-Öffis anbieten wird. Kleinere Städte machen das schon, beispielsweise das belgische Hasselt. Dort sind die Fahrgastzahlen in zehn Jahren um hunderte Prozent gestiegen – allerdings von sehr niedrigem Niveau aus.

Die Linz AG würde Gratis-Nahverkehr 64 Millionen Euro im Jahr kosten: 44 Millionen entgangener Umsatz, 20 Millionen Investitionen. Letzteres stützt sich laut Linz-Linien-Geschäftsführer Albert Waldhör auf Studien, die besagen, dass ein Nulltarif zehn Prozent mehr Fahrgäste bringe.

Preissenkung zeigt Wirkung

„Die Bäume wachsen nicht in den Himmel“, sagt Waldhör. Dennoch würden die Zusatzkosten von der Linz AG nicht finanziert werden können – und wohl auch nicht von der Stadt. Waldhör sagt, dass es in Linz eine sehr soziale Tarifgestaltung gebe. Der Stadt Wels würden Gratis-Busse 3,5 Millionen Euro Zusatzkosten bescheren. „Man sollte lieber attraktive Tarife anbieten“, sagt Wolfgang Stöttinger, Geschäftsführer von sabtours, das den Busverkehr in Wels abwickelt. Oberösterreichs Verkehrsverbund mache das schon. In Wels gebe es intelligente Chipkarten.

Die Bürger müssten befragt werden, ob sie Gratis-Öffis nützen, sagt Josef Michael Schopf, Verkehrsexperte an der TU Wien. Sinnvoll sei es, wenn Autofahrer auf Öffis umsteigen, nicht Radfahrer und Fußgeher. Alle Steuerzahler würden zahlen müssen. Dafür werde eine Stadt entlastet und lebenswerter. Langfristig würden das Gesundheitssystem und der Klimaschutz profitieren.

In Wien kostet die Jahreskarte für den öffentlichen Nahverkehr ab Anfang Mai nur 365 statt 450 Euro. „Dank dieser Preissenkung ist die Nachfrage von 300.000 auf 360.000 Jahreskarten gestiegen“, sagt Schopf. Denn jene, die jetzt eine Karte erwerben, die bis nach Mai gilt, profitieren schon von dem niedrigeren Tarif.

Einig sind sich Schopf, Stöttinger und Waldhör, dass das Prinzip „Was nichts kostet, ist nichts wert“ zu Problemen im Umgang mit Bussen, Bim und Haltestellen führen könnte. Laut Waldhör und Stöttinger ist das derzeitige System der Querfinanzierung der Defizite der Verkehrsbetriebe über städtische Firmen (Linz AG, E-Werk Wels) ideal, vor allem aus steuerlichen Gründen. (az)

Abstimmung
Lade TED

Abstimmung wird geladen, bitte warten...

mehr aus Wirtschaftsraum OÖ

Was das Mühlviertel erfolgreich macht: Tourismus, IT und auch Bier

16 Monate vom Auftrag bis zum Geld: Rosenbauer muss schneller werden

Umkämpfter Modehandel: "Manchmal musst du das Gegenteil tun"

Ventopay: Neue Beteiligung für Zahlungsdienstleister aus Hagenberg

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

95  Kommentare
95  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 28.03.2012 00:07

(die kostet nerven, wenn sie überall zerfleddert und verdreckt herumliegt)
Ich lese also die titelschlagzeile: die korruption kostet jeden österreicher 4895,– euro
Oder warens 4995,– ? Bei etwas, das gerade erst ausgelotet wird und um definitionen gerungen wird,

ists einigen schon ganz, ganz genau bekannt.

Genau so kommen mir die aussagen hier vor, wie sie hier imartikel getätigt und/oder wiedergegeben wberden.

Mmn hirnrissig.

Wer bedenkt den wegfall der automaten, der kartenherstellung, des vorverkaufs, der abrechnung? Niemand? Aber dass es gerade und genau 64millionen sind, ohne zeitbegrenzung… und mit einer dubiosen zusatzbegründung mit einer fahrgastvermehrung…

Ein sehr typischer artikel, wie er mir gefällt.

Die papier-ausgabe hat übrigens - vom konzept her - gewonnen - wenn man auf so kleinigkeiten nicht achtet.

lädt ...
melden
sting (7.357 Kommentare)
am 27.03.2012 20:21

Die Stadt mit den spezifisch höchsten Kommunaleinnahmen ist finanziell abgebrannt, weil die Stadtführung an politischer Großmannsucht leidet.

Anstatt die Finanzen zu sanieren und Wege aus der Pleite zu suchen, schmiert man den Wähler den Schuldenhonig um den Mund.

Leider lassen sich viele blenden und freuen sich auf weitere "gratis" Zuckerl, die unsere Kinder und Enkerl teuer zahlen werden.

Ein Prosit an den Stadtrat! Nobel geht die Stadt zugrunde.

lädt ...
melden
oberoesterreicher (1.075 Kommentare)
am 27.03.2012 19:49

"Die Linz AG würde Gratis-Nahverkehr 64 Millionen Euro im Jahr kosten: 44 Millionen entgangener Umsatz, 20 Millionen Investitionen. Letzteres stützt sich laut Linz-Linien-Geschäftsführer Albert Waldhör auf Studien, die besagen, dass ein Nulltarif zehn Prozent mehr Fahrgäste bringe."
hmmm..
versteh ich irgendwie ned wo die millionen da herkommen bzw. "verschwinden"
Siehe:
"Swap-Debakel der Stadt Linz: Ein Überblick
LINZ. Der Stadt Linz läuft beim Swap-Geschäft die Zeit davon. Die OÖNachrichten liefern Rück- und Ausblick zum gefährlichen Spiel mit Zeit und Geld."
Mehr als 27 Millionen Euro müsste die Stadt Linz der Bawag im Herbst an Zinsen überweisen, "
naja
Geld haben wir ja mal gehabt

lädt ...
melden
Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 27.03.2012 17:53

ich bin ja dafür, daß alles ganz gratis ist, wir leben ja im Schlaraffenland, viel ist eh schon erreicht, versuchen wir es weiter sozial ausgewogen!

lädt ...
melden
herbertw (14.515 Kommentare)
am 27.03.2012 17:52

… der „Gratisbenützung von öffentlichen Verkehrsmitteln“ aussieht: prinzipiell ist es der richtige Weg, den „Nie/Selten/Manchmal-Benutzer“(*) zum „Ständig-Benutzer“ zu machen.

(*) das viel zu komplizierte Tarif-System und die unangenehmen Typen, die Fahrkarten kontrollieren „dürfen“, halten VIELE davon ab, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen.

lädt ...
melden
sting (7.357 Kommentare)
am 27.03.2012 17:13

Ist es das, was die Politik vor hat?

Die Linz Linien werden jetzt bereits sehr hoch subventioniert.

Verlangt doch für den Parkraum deutlich mehr, auch von den Bewohnern (40-50 EUR pro Jahr und Auto sind ein Witz!), und schon sind viele Autos weg und die Öffis voll!

lädt ...
melden
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 27.03.2012 17:28

"Bewohner-Parkkarten", die ca. 50 Euro im Jahr kosten, aber sie jammern natürlich, wenn sie sich damit nicht auch einen garantierten Parkplatz kaufen.

Dass so eine Parkfläche aus den Parktickets "am freien Markt" mehrere Tausend Euro/Jahr einbringt, wird nicht erwähnt. Und auch nicht, dass viele Bewohner und Besucher die Strassen von Linz entgegen der STVO verparken, auf dass der Verkehr nicht gut fließen kann (Strassen mit Gegenverkehr werden beiderseits zugeparkt, so dass nur noch 1 Fahrstreifen übrig bleibt). Das hat in Linz System und wird toleriert. Und wenn dann eine Wohngesellschaft eine Bewohner-Parkgarage bauen will und von den Mietern/Eigentümern dafür Geld einsammeln will, dann drücken sich ALLE, weil, wenn die "anderen" mitmachen, dann bleibt für "mich" ja ein billiger Parkplatz oben frei.

Derart egoistisch und asozial wird er "Individualverkehr" betrieben, die Politiker schauen zu und machen mit. Und dann jammern alle über Staus und die Öffis. Verrückt!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 27.03.2012 17:06

beispielsweise die 365 euro in wien eine gute sache... 1 euro pro tag ist wohl ok!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 27.03.2012 17:08

gratis wär auch nicht schlecht zwinkern

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 27.03.2012 17:49

365 € bekommen fürs Öffifahren wär auch nicht schlecht. zwinkern

lädt ...
melden
woppl (4.948 Kommentare)
am 27.03.2012 16:33

Mayr & Dobusch nicht 100te Mio T€euros verzockt könnten alle Linzer jahrelang gratis mit den Öffis fahren.

Nat. gilt die USV.....Wahltag ist Zahltag !!!!!!!

lädt ...
melden
scharfer (5.103 Kommentare)
am 27.03.2012 15:11

dürfen alle personen ab 70 ( auch ausländer ) gratis mit den öffis fahren. hat laut cz presse eine deutliche verbesserung im strassenverkehr gebracht.

lädt ...
melden
oneo (19.368 Kommentare)
am 27.03.2012 16:03

risikolenkern auf die bim umgestiegen ist. der prozentsatz von 70 j. lenkern ist ja nicht gerade hoch.

lädt ...
melden
sting (7.357 Kommentare)
am 27.03.2012 17:10

und geradezu unsozial, wenn man nur aufgrund des Alters etwas günstiger oder gratis bekommt. Viele Pensionisten haben ein deutlich höheres "verfügbares" Nettoeinkommen als jüngere mit oder ohne Familie.

lädt ...
melden
observer (22.212 Kommentare)
am 27.03.2012 19:02

Nettoeinkommen haben, das halte ich für eine Mär. Man braucht sich da nur die durchschnittlichen ASVG Pensionen ansehen. Tatsache ist jedenfalls, dass viele PensionistInnen auf die Öffis angewiesen sind, weil sie kein Auto mehr haben. Damit ersparen sie der Umwelt viel an CO 2 etc. Man könnte nun genausogut argumentieren, dass jemand, der auf das Auto verzichtet, eine Gratiskarte auf den Öffis haben sollte, unabhängig vom Einkommen. Und die, die mit den Autos in die Innenstadt fahren wollen, eine Citymaut zahlen sollen, weil sie die Umwelt belasten. Oder man hebt gleich beim Kauf eines Kraftfahrzeuges eine Umweltabgabe ein, die zur Finanzierung von Gratistickets für NichtkraftfahrzeugbesitzerInnen verwendet wird.

lädt ...
melden
observer (22.212 Kommentare)
am 27.03.2012 19:08

das mit der Familie und dem Kinderzeugen, dass kann man sich ja aussuchen, das Älterwerden aber nicht.

lädt ...
melden
sting (7.357 Kommentare)
am 27.03.2012 20:15

Pensionisten weder versorgungspflchtige Familienmitglieder noch Rückzahlungen oder sonstige Aufwendungen für große Zukunftsinvestitionen (Ausbildung etc) haben. Daher steht relativ viel netto zur Verfügung. (Mindestrenter natürlich ausgenommen).

Alter heißt keineswegs Armut, auch wenn es auf einige trifft.

Übrigens: der durchschnittliche Beamtenpensionist verdient mehr im Ruhestand als der durchschnittliche erwerbstätige Staatsdiener! Also aufhören mit den "armen" Pensionisten! Es gibt eine sehr gut versorgte Menge an Rentnern.

lädt ...
melden
observer (22.212 Kommentare)
am 27.03.2012 20:37

verantwortlich ist, wenn er Familie/Kinder hat, das lässt sich nicht wegdiskutieren. Auch nicht, dass es viele Doppelverdiener
gibt, die die Kinder in irgendwelchen Institutionen abladen und dass heute die Kinderbeihilfe viel höher ist (real) als früher, weiters das sehr viel für Kinder gratis ist - angefangen von Gratisschulbüchern bis zu Gratisschulfreifahrt. Den kostenfreien Kindergarten samt kostenfreier Verpflegung nicht zu vergessen. Und das alles ohne das Einkommen zu berücksichtigen - für alle. Das hatten wir nicht. Viele von uns haben auf mancherlei verzichten müssen und die Frauen mussten oft wegen der Kinder zuhause bleiben, weil es keine Betreungsplätze gab und weil das auch von den Familien aus gar nicht so gewünscht war. Ich jammere deswegen nicht, weil wir uns das Leben ja nicht so gestalten hätten müssen und weil die Kinder/Familie Privatsache waren. Nur sind sie das dann auch noch heute und man braucht dann nicht damit gegen PensionistInnen argumentieren.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 27.03.2012 15:01

gegen 10 Jahre kostenlosen öffentlichen Verkehr!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 27.03.2012 14:02

und die Gratis-Öffis in Linz wären finanziert!

lädt ...
melden
staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 27.03.2012 14:17

eine tolle Idee!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 27.03.2012 13:06

Sie müssen doch nur billiger sein als wenn man mit dem Auto fährt, sprich
Ich fahre in drei Monaten zweimal tanken >
2x 65 Euro = 130 Euro
Wenn ich mir eine Karte kaufen würd, müsste ich pro Monat 95,7 Euro bezahlen.
Das heißt:
130 : 3 = 43,33 Euro zu 95,7. Was soll ich da überlegen????

Ich zähle absichtlich nur die Bezin kosten, weil ich so oder so ein Auto brauchen würde....
Und selbst wenn ich meine Jährliche Wartung von 400 Euro miteinrechnen würde wäre es trotzdem noch billiger mit dem Auto zu fahren.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 27.03.2012 13:29

Du hast nicht nur die Wartung und Instandhaltung nicht eingerechnet (und mit 400 über die Autolebensdauer viel zu niedrig bemessen), sondern den durchschnittlichen Wertverlust von grob geschätzt 1000-5000€ je nach Hersteller, Modell und Baujahr vernachlässigt. Wenn du schon rechnest, sollte das auch Hand und Fuß haben.
Da deine Entscheidung wie bei den meisten anderen (so auch bei mir) sowieso mit Geld nichts zu tun hat, sondern man sich bewusst für individuelle Mobilität entscheidet (du schreibst "weil ich so oder so ein Auto brauchen würde"), ist die Rechnerei, egal ob richtig oder falsch, erst recht für die Katz.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 27.03.2012 13:51

Ich persönlich brauche ein Auto (Familie,etc.)
Ich würde aber mit den Öfis zur Arbeit fahren wenn mir persölich die Ofis billiger kommen als wenn ich mit dem Auto fahren würde.
So, ich habe eine billige Karre, also können wir den Wertverlust wegrechnen.
Ich habe noch nie (bis auf einmal 800 Euro) mehr als 400 Euro im Jahr für Wartungen bezahlt weil wenn es sehr viel teurer werden würde würde ich mir ein neues altes Auto kaufen. Dieses Auto fahre ich aber schon 7 Jahre.
Versicherung lassen wir weg weil die würde ich so oder so bezahlen.
Jetzt kann man rauf oder runter rechnen, für mich ist das Auto billiger als die Öfis.

@osterhasi
Für alle andern die sich ein absolut neues Auto kaufen, bestenfalls mit ein paar hundert PS, für die sind die Öfis natürlich viel billiger.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 27.03.2012 17:36

...überhaupt deinen Kinder gegenüber! Hauptsache der Papa konnte noch die Umwelt mit seinem Lebensstil verpesten weil er der Bequemlichkeit gegenüber dem Umweltschutz den Vorrang eingeräumt hat! Genau wegen dieser Aussagen und einer solchen Einstellung sollten unnötiges Autofahren verteuert werden! Deine Kinder werden d(T)anken!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 27.03.2012 17:47

Danke für deine Erläuterung, jetzt verstehe ich wies gemeint war, aber ganz nachvollziehen kann ich deine Rechnung trotzdem nicht.

Wer sich ein Auto kauft, hat auch vor damit zu fahren. Du tust so, also würdest du es kaufen, anmelden, für Versicherung und Wartung aufkommen damit es mal vor dem Haus steht, weil das einfach sein muss. Erst danach beginnst du zu rechnen, ob dich die Fahrkarte oder der Benzin mehr kostet. Was du machst ist Schönrechnerei, weil ALLE Kosten aus EINER Brieftasche kommen, daher ist deine Differenzierung nicht zielführend.

Aber egal, jeder wie er will.

Egal, jeder wie er will.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 27.03.2012 17:52

Pausen machen während des Postens kann echt fatal sein.

Aber egal, jeder wie er will zwinkern

lädt ...
melden
rowado (290 Kommentare)
am 27.03.2012 12:52

Die Kosten von 64 Mil. wären schnell hereingespielt. Man kann schon mal die ganzen Automaten abbauen und verkaufen. Die Kontrolleure heimschicken und das Wartungspersonla der Automaten gleich dazu. Den teuren Druck der Monats-, Wochen- und Jahreskarten erspart man sich auch. Kosten von 64 Mil. würde bedeuten das die Linz AG bei einem Kilometerpreis von 0.42€ im Jahr 152.380.952 KM fährt, d.h. 417.482 pro Tag, bei einem 180 KM Streckennetz.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 27.03.2012 12:29

Sicher wenn der Sprudel Preis einmal 5.- pro Liter kostet, dann auf jeden Fall. Sollen die Ölkonzerne dann Pleite gehen, aber unsere ÖVP-Lobbys werden das schon verhindern und uns ausschröpfen bis zum Schluss.

lädt ...
melden
expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 27.03.2012 11:00

muss ein Ende haben.

Wir brauchen keinen Gratiskindergarten und keine Gratisöffis.

lädt ...
melden
sting (7.357 Kommentare)
am 27.03.2012 12:07

Erhöhung der Verschuldung ist der Gratiswahn zu nichts gut.

Es werden jetzt schon die Öffis zu stark gefördert. Auch das ist zu hinterfragen, denn die Öffis sollten kostenneutral im Betrieb sein.
Man müsste andere Verkehrsmittel wie Autos teurer machen, indem man Parkraum und städtische Strassenbenutzung deutlich teurer macht. Ist zwar nicht populär, aber es funktioniert ähnlich wie beim Energiesparen erst, wenn die Kosten schmerzen.

Man muss nur schauen wie viel Öl und Gas in den 70er und 80er unnütz verheizt worden ist, weil es zu billig war.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 27.03.2012 12:46

.. sollte manches nicht kosten - ich bezahle ja für alles Steuern! Es stellt sich nur die Frage, wie es sinnvoll verteilt wird! Für Kinder und Familien, Menschen in Ausbildung und Pensionisten sollte vieles kostenlos sein - Kindergärten, Schulen, Aktivitäten, Verkehrsmittel, öffentliche Bäder und vieles mehr - warum soll man dafür bezahlen und Mehrkosten haben, wenn man sich dazu entscheidet, das System aufrecht zu erhalten. Mittlerweile kostet in diesem Land alles etwas und jeder möchte das Geschäft seines Leben machen - wir sollten von diesem Gewinndenken wieder Abstand nehmen um das Leben wieder genießen zu können!

lädt ...
melden
jamei (25.498 Kommentare)
am 27.03.2012 13:53

..guter Vorschlag; aber besser: ALLES ist gratis/umsonst/frei/kostenlos und die Arbeit wird kostenlos gemacht (bei manchen umsonst)-also OHNE Bezahlung- dann müsste NIEMAND Steuern zahlen und wir sind im Paradies..und arbeitslos ist auch keiner!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 27.03.2012 14:13

.. das geht woll zu weit und war auch nicht so gemeint! Es war eher darauf bezogen, dass es staatlich Grundleistungen geben sollte, die durch die Steuereinnahmen gedeckt werden sollte! Oder sehen sie das wie NESTLE - alles erhält erst durch durch die Festsetzung eines Preises einen Wert!

lädt ...
melden
fabercastell (44 Kommentare)
am 27.03.2012 15:54

... wenn Sie sich nur für Kinder entschieden haben, weil sie das System aufrecht erhalten wollen, dann tun mir ihre Kinder leid.....

aber naja - für das Aufrechterhalten des Systems wird man ja monatlich in Form von Familienbeihilfe usw. auch gut entlohnt.

lädt ...
melden
sting (7.357 Kommentare)
am 27.03.2012 17:03

Ich weiß nicht wie viele Steuern du der Stadt Linz ablieferst, aber bedenke mal, welche Kosten die Stadt sonst noch hat:

Verwaltung, Infrastruktur mit Strassen, Plätzen, Parks & Wasserver-/Entsorgung, Kultur & Sozialbudgets, ...

Und du denkst, da wären gratis Öffis ohne Neuverschuldung noch drinnen? Nein, das ist nur ein teurer Wählerfang nach dem Motto "Schlaraffenland" oder "Träumen darf man ja".

lädt ...
melden
Robay123 (139 Kommentare)
am 27.03.2012 10:53

An den Preisen der öffentlichen Verkehrsmittel gehört generell etwas geändert und bin auch für jede Idee offen!

Ich würde mir pro Tag in etwa 30 Cent ersparen, wenn ich zurzeit anstelle des Autos mit den Öffis fahren würde.

Und das ist mir der Zeitverlust von 30 Minuten pro Tag nicht wert!

lädt ...
melden
expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 27.03.2012 10:41

ist nichts wert.

Die derzeitigen Tarife sind bereits günstig.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 27.03.2012 10:45

Warst du schonmal in Linz oder hast du schon ausgesorgt oder hast du gar einen Aktivpass?

lädt ...
melden
observer (22.212 Kommentare)
am 27.03.2012 10:50

nur diese blödsinnige und geistlose Killerphrase - "Was nichts kostet, ist nichts wert !" geht mir gewaltig auf den Wecker. Die Schlussfolgerung wäre, je teurer - je mehr wert. Kann man dann gleich unseren PolitikerInnen den dreifachen Sold ausbezahlen und die Parteienförderung auf das dreifache erhöhen.
Die Phrase kommt jedenfalls gleich nach dem urblöden Frage "Habt ihr denn keine anderen Sorgen ?".

lädt ...
melden
expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 27.03.2012 11:02

so einfach ist es nicht.

Vergleich aus einem anderen Bereich: Lebensmittel sind in Relation zum Haushaltseinkommen innnert 20 Jahren viel billiger geworden.

Derzeit werden annährend 30 % aller produzierten Lebensmittel weggeschmissen.

Die Wertigkeiten gehen vollends verloren.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 27.03.2012 10:40

Also wenn die Stadt Linz etwas zur Entlastung des Verkehrs beitragen will, dann sollte sie an die Pendler sehr günstige Monatskarten verkaufen.

Ich zahle nicht jeden Tag 3.80€ damit ich dann noch 30min zusätzlich in den Fahrweg stecke und dabei noch auf die Mobilität verzichten muss.

Und in meiner Zeit in der HTL1 war es immer wieder lustig den Kontrolleuren davon zu laufen.

Weil einen Straßenbahnausweis haben wir nicht bekommen, da vom Hessenplatz alle Busse wegfahren. Nur, dass der Buss zu den Hauptverkehrszeiten teilweise 1h bis nach Auhof braucht.
Mit dem Fahrrad sind es 15 min, Auto 7 min, Straßenbahn 25min. Von Auhof gehen dann zus. Busse ins Mühlviertel.

Und naja - ich fahr jetzt mit 30 auch noch Schwarz, die Kontrolleure riecht äh - sieht man ja schon von Meilen.

lädt ...
melden
reibungslos (14.481 Kommentare)
am 27.03.2012 10:50

sollte man sich über die Politiker nicht beschweren. Auch in der Politik ist "Schwarzfahren" weit verbreitet, wird aber dort heftigst kritisiert. Moral orientiert sich aber an qualitativen, nicht an quantitativen Kriterien.

lädt ...
melden
oneo (19.368 Kommentare)
am 27.03.2012 16:11

daherkommen? das ist taktik. daher werden diese organe auch laufend gewechselt, mal in st.pölten, dann in salzburg. wenn sich so eine firma das leisten kann, ist natürlich die erfolgsquote, jemanden zu erwischen, wesentlich größer.

lädt ...
melden
observer (22.212 Kommentare)
am 27.03.2012 10:33

dass die dztg. Tarife zumutbar sind. Abgestellt gehört jedoch die jährliche automatische Tarifanpassung, die noch dazu so konstruiert ist, dass sie regelmässig wesentlich über der Inflationsrate liegt. Da hat man sich ein praktisches Faulbett geschaffen. Gratistarif auf den Öffis klingt zwar gut, aber da ist einiges zu beachten. Erstens müsste auf Hauptstrecken sicher die Frequenz erhöht werden, da mit einem höheren Passagieraufkommen zu rechnen ist und jetzt in den Stosszeiten manche Linien schon überlastet sind. Zweitens, jetzt bezahlt der Bund für die Karten der SchülerInnen einen Beitrag, den würde man dann wohl nicht weiter bekommen. Und dass die LinzerInnen die Kosten der Linz Linien dann zur Gänze tragen, obwohl sie natürlich auch von Auswärtigen genützt würden, das kanns doch wohl nicht sein. Für diese Probleme müssten daher Lösungen gefunden werden. Was man einsparen könnte, das wären die Fahrscheinautomaten und deren Erhaltung, sowie eingeschränkt die Kosten für Kontrollen.

lädt ...
melden
observer (22.212 Kommentare)
am 27.03.2012 10:37

weil sich ohne jedes Kontrollpersonal Sicherheitsprobleme verschärfen würden - die dzt. aber auch schon bestehen. Daher sollte unabhängig von der Tarifgestaltung endlich eine Videoüberwachung her. Die jährliche automatische "Anpassung" der Tarife muss jedenfalls weg und im äussersten Falle auf die Höhe der Inflationsrate beschränkt werden.

lädt ...
melden
CTiefenthaler (542 Kommentare)
am 27.03.2012 09:49

nur in Linz?
Öffis überall gratis! Kein Geld mehr für Straßen (nur mehr für die ERhaltung)!

lädt ...
melden
konkel (2.667 Kommentare)
am 27.03.2012 09:39

daher ist das der falsche Ansatzpunkt.
Die Anstrengung muss sein:

VERKEHR REDUZIEREN UND VERHINDERN !

lädt ...
melden
reibungslos (14.481 Kommentare)
am 27.03.2012 10:55

Es werden wieder einmal nur Symptome bekämpft. Die Ursachen bleiben aber unverändert, womit auch der Individualverkehr weiter anwachsen wird, egal, ob man jetzt mit den Öffis gratis fährt oder nicht.

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 27.03.2012 12:34

reduzieren!

Dezentralisieren.

Alles raus, was nicht in der Stadt sein muss.

Wegen der Feinstaubbelastung.

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen