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63 Prozent sagen: Mieten sind nicht mehr leistbar

Von (az), 22. März 2018, 00:04 Uhr

LINZ. Oberösterreicher sehen Preisentwicklung kritisch – Haimbuchner kündigt neue Förderung an, Luger verteidigt Bau von Hochhäusern.

63 Prozent der Leute sind der Meinung, dass die Mieten im Land nicht leistbar sind. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, bei der 1409 Oberösterreicher vom Institut Unique Research im Auftrag des gemeinnützigen Wohnbauträgers WS-O befragt wurden. Die Studie wurde gestern, Mittwoch, im Leondinger Rathaus präsentiert.

Studienleiter Peter Hajek sagte, dass das Thema Wohnkosten seit den 2000er-Jahren massiv zugenommen habe. Tatsächlich ist bei den einkommensschwachen Haushalten der Anteil der Wohnkosten an den verfügbaren Einkommen laut Statistik Austria mittlerweile auf durchschnittlich gut ein Drittel gestiegen.

Überraschend sei, dass bei der aktuellen Umfrage vor allem Personen, die ein Eigenheim besitzen, das Mietenniveau als zu hoch beurteilten. Generell sei das Phänomen erkennbar, dass die Befragten ihre eigene Lage besser einschätzen als die Gesamtentwicklung: 94 Prozent der Befragten sagten, sie seien mit ihrer persönlichen Wohnsituation zufrieden.

64 Prozent sind der Meinung, dass der gemeinnützige Wohnbau leistbares Wohnen ermöglicht.

Teure Grundstücke

Bei der Veranstaltung stellten sich auch Landeshauptmann-Stellvertreter und Wohnbaureferent Manfred Haimbuchner (FP) und der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) der Diskussion.

Haimbuchner sagte, dass derzeit an einer zusätzlichen Förderschiene für Geringverdiener gearbeitet werde. Generell kündigte er an, neue Wege gehen und "Tabus brechen" zu müssen. So wie er das mit der Einführung neuer Bauvorgaben getan habe – dadurch habe man den Preisanstieg gedämpft.

Seit Jahren fördert das Land den Bau von mehr als 2000 Wohnungen pro Jahr. Als großes Problem definierten Haimbuchner und Luger die gestiegenen Grundstückskosten im Zentralraum.

Es brauche weniger ideologische Diskussionen, sondern Flexibilität und Mobilitätskonzepte, sagte Luger. Er verteidigte den oft umstrittenen Bau von Hochhäusern gerade wegen der hohen Grundstückspreise – Verdichtung und Sanierung seien zu forcieren.

Die WS-O mit Geschäftsführer Alfred Kitzwögerer an der Spitze hat 500 Wohnungen in Oberösterreich, 130 sind in Bau, bei 150 weiteren ist heuer Baustart. 

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Wohnen in OÖ

PDF-Datei vom 21.03.2018 (7.149,35 KB)

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120  Kommentare
120  Kommentare
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u25 (4.941 Kommentare)
am 24.03.2018 09:12

und 99 % sagen die Betriebs-und Nebenkosten sind nicht mehr leistbar......

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teja (5.848 Kommentare)
am 22.03.2018 16:28

Wen ich mir nur einen gebrauchten Golf leisten kann, soll ich mir keinen Mercedes kaufen. Wie wärst mit einer renovierungsbedürftigen Wohnung zum selbermachen.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 22.03.2018 12:52

Putzig, wie hier einige Trolle nach Kommunismus plärren! Jedem das Gleiche, bloß bleibt dann allen nicht viel. Wandert doch nach Kuba oder besser Nordkorea aus, und träumt euren Traum von der Gleichheit dort weiter!

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.03.2018 14:09

Nein, nicht "jedem das gleiche"!

Aber auf keinen Fall eine Förderung für den Stadtluxux im Hasenstall aus Steuergeld in den Trichter.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.03.2018 12:44

So ist es. Selbst Mieten der roten Gewerkschaftwohnungen sind in den letzten sieben Jahren um 23 Prozent gestiegen.

Und kaufen kann man sich schon gar nichts.

Grundstücks- und Immobilienpreise steigen dank der vielen Immobilienmakler, deren Provision sich am Kaufpreis bemisst, laufend.

In meiner Gegend gibt es zwei Platzhirschen, die bei jedem Verdacht, eine Immobilie könnte zu haben sein, diese sofort bei den Erben oder im Pflegeheim abluchsen. Dann müssen die schönsten Häuser weichen und ein verdichtetes Ytongunding mit allen gerade aktuellen Architektursünden wird hingestellt und überteuert verkauft.

Und das hat natürlich auch schuld:

http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/integration/gesellschaft/865362_Asylberechtigt-aber-obdachlos.html?em_cnt=865362&em_comment=1

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Berkeley_1972 (2.269 Kommentare)
am 22.03.2018 12:21

Meines Erachtens ist dieses "Problem" vielschichtiger. Ein Aspekt, der mitunter nicht/nicht ausreichend mit ins Kalkül gezogen wird ist, dass auch die Ansprüche ans Wohnen eher steigen (Größe, Lage, Ausstattung, Freifläche ...). Natürlich treibt auch das die Mieten - wer soll es denn sonst zahlen?

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 22.03.2018 12:18

Also... für die Miete zahl ich weniger als fürs Auto.
Viel weniger.

Reine Miete sind 350€.
Versicherung/Kasko+Leasingrate machen alleine schon 365€ aus.

Rest auf 700€ "Miete" sind Betriebskosten.
Dazu dann natürlich noch Heizung/Warmwasser und Strom.
Macht knapp 800€ Grund-Wohnkosten.

Und das in einem Top-Neubau mit Tiefgarage, im Linzer Speckgürtel.

Wem mieten zu teuer ist, der soll halt bauen... grinsen
Aber dann bitte gleich zum Kredit noch 500€ Betriebskosten als monatliche Ausgabe einplanen... sonst wird man von der ersten Renovierung erschlagen noch ehe der Baukredit auch nur ansatzweise abgetragen ist. grinsen

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jamei (25.498 Kommentare)
am 22.03.2018 12:31

benzinverweigerer..
Danke für das Post also Miete € 350,-- und wie viel m² hast Du zur Verfügung?

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 22.03.2018 12:34

REINE MIETE Nettomiete sind 350€ = die Einkunft des Vermieters!

78m2 + 12m2 Loggia + TG Platz.

Bruttomiete 700€
Geförderter Neubau.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 22.03.2018 13:27

benzinverweigerer.... besten Danke für die ausführlichere Info

Verstehst Du, weshalb dann immer geschrien wird die Mieten sind teuer? Ich kann es auf Grund Deines Beispiels nicht verstehen.

Also Jammerer und Suderanten bitte schaut ob ihr in dieser Gegend auch eine Mietwohnung bekommt, denn um € 350,-- mtl.
bekommt frau/mann --> "78m2 + 12m2 Loggia + TG Platz."

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 22.03.2018 14:02

Eben.
Denn die Mietkosten an sich sind sehr gering.
Die Nebenkosten explodieren und übersteigen die Nettomiete bereits.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 23.03.2018 15:15

Eben.
Denn die Mietkosten an sich sind sehr gering.
Die Nebenkosten explodieren und übersteigen die Nettomiete bereits.

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 22.03.2018 13:37

wenn die Nachfrage nach Wohnraum durch Zuzug steigt braucht man sich nicht über steigende Preise zu wundern.
Ich würde halt mal beim Zuzug ansetzen, dann lösen sich gaaanz viele Probleme von ganz alleine..
-sinkende Wohnkosten
-sinkende Sicherheitskosten
-sinkende Sozialkosten
-
-
.-

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 22.03.2018 13:13

Hubraum statt Wohnraum?
Das ist gescheit.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 22.03.2018 13:26

Auto-Leasing ist bis zum ersten Unfall viieel gescheiter ... grinsen
Ein Auto soll man sich halt leisten können.

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 22.03.2018 13:39

BMW fashren, aber zu Hause auf der Gartenbank sitzen grinsen

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spoe (13.496 Kommentare)
am 22.03.2018 13:48

Und viel leichter zu reinigen. grinsen

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 22.03.2018 14:00

Ist ein Kompaktwagen.
130 PS. 26.000 Kaufpreis.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 22.03.2018 11:04

kleinEmil (5633) 22.03.2018 07:33 Uhr
Wennst nur 1.200 verdienst, hast a massives Ausbildungsmanko!

Ich hatte einen gut bezahlten Job, nur eben das Pech krank zu werden,
wenn man dann auch noch auf Grund der Krebserkrankung frühzeitig pensioniert wird kommt mitunter so ein Verdient heraus.

Das ist halt das Problem der Schwarz/Blauen, Sozial sind sie nicht, nur zuviel Sozial ist eben auch nicht gut.

Wie hier z.B.:
athena (2330) 22.03.2018 05:26 Uhr
bei einem gehalt von 1200 euro netto.......

In der MS bleibt dir dann mehr Netto vom Brutto, arbeit soll sich doch lohnen.

Habt ihr schon mal eine Wohnung nach den Mietnomaden gesehen ?
Ich hatte das Vergnügen und die Vermieterin war total aufgelöst und weinte verzweifelt.
Die hat seitdem die Wohnung nie mehr vermietet, ist auch ein Problem.
Diese Wohnung geht dann am Markt ab, das sagen wir mal x 1000 gerechnet ergibt schon eine stattliche Summe an ungenützen Wohnraum.
Solche Nomaden müsste man eigentlich öffentl. anprangern dürfen!

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metschertom (8.055 Kommentare)
am 22.03.2018 11:14

kleinEmil scheint in einer anderen Dimension zu denken. Jeden von uns kann es schneller erwischen als man denkt und man ist Sozialhilfeempfänger.
Wünsche es Niemanden aber daran sollte man immer denken!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 22.03.2018 11:41

Bleibts bitte am Teppich Burschen, und tuts mir nicht Äpfel und Birnen vermischen! Wenn oben einer von frühzeitiger Pensionierung nach einer Krebskrankheit schreibt, dann hatte er zuvor ein Arbeitsleben lang Zeit, sich entweder eigenen Wohnraum zu schaffen, oder sich etwas anzusparen. Tat er das nicht, sondern verjubelte alles mit Urlaub, Autos und schönen Frauen - dann hat er schicht Pech gehabt! Es ist nicht einzusehen, dass die Allgemeinheit all jene finanziert, welche ihr Einkommen mit zwei bis drei Händen beim Fenster raus werfen.

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( Kommentare)
am 22.03.2018 11:53

Sie schreiben einen Schmarrn, zum übel werden!
Mein Gott,sind Sie dankbar daß es Ihnen gut geht,und lassen Sie die schwächeren der Gesellschaft in Ruhe!!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 22.03.2018 12:40

...wo lass ich jemanden nicht in Ruhe? I werd nur unangenehm, wenn mir wer ans Geldtaschl will.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 22.03.2018 12:00

Jetzt hast in 1 Stunde 24 Postings geschrieben! Einen recht tollen Job kannst nicht haben. Ich tippe auf Beamter irgendwo am Magistrat. Möglicherweise bist auch Schichtler. Wer hat nur sooo viel Zeit.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 22.03.2018 12:18

Mit dem Zählen hat er es nicht, der allerletzte Karli! Bloß schätzen und lästern zwinkern

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 22.03.2018 12:09

Kleinemil sie sind so super!! Ehrlich mich frisst der Neid......... nicht. Legen Sie sich aufs Sofa und beweihräuchern Sie sich selber. Das nicht alle Menschen gleich sind und vlt nicht dmit den selben großen Fähigkeiten wie Sie ausgestattet sind. Bei ihnen hört sich das irgendwie so an wie bei denen die behaupten ihrer wäre größer.😎😎😎 lg und weiterhin viel Erfolg. Andere würden sagen ihr Gehabe ist zum Fremdschämen

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( Kommentare)
am 22.03.2018 12:17

Besser gesagt ENTRÄUCHERN😂 Soviel Bitterkeit,armer Mensch!!
Aber jetzt kommt eh der Frühling!😄

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 22.03.2018 12:39

Was du hörst bleibt dir unbenommen. Und schäm dich ruhig; wennst magst auch für mich. 😂😁👍

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 22.03.2018 13:33

Bist du auch so hässlich wie der Lauda, oder bist du ihm nur charakterlich so nahe?

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soling (7.432 Kommentare)
am 22.03.2018 12:16

Die Frage ist wie lange ein Arbeitsleben bei einer Krebserkrankung ist. Wenn ich mit 30 an Krebs erkranke hatte ich ein kurzes Arbeitsleben - ODER?

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 22.03.2018 12:18

@ kleinEmil
Haus:
Ich habe mein Haus gebaut und abbezahlt.

Urlaub:
Wir leisten uns 1 x im Jahr Urlaub, reicht uns vollkommen aus und sind danach des öfteren froh darüber in OÖ wohnen zu dürfen.

Auto:
Darauf legten wir nie besonders viel Wert, ein no Name Auto der Marke Dacia reicht für unsere Bedürnisse voll und ganz.
Ist natürlich kein Leansing oder Kreditauto.

Schöne Frau:
Ich habe eine schöne Frau geheiratet grinsen

Beim letzten Satz stimme ich dir.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 22.03.2018 12:37

Gratuliere; wir sind dann wohl d‘accord

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jamei (25.498 Kommentare)
am 22.03.2018 11:02

Mieten zu hoch?

wenn man Mieter frägt über die Höhe der MIETE für die Wohnung
und zwar NUR DIE MIETE - wissen die wenigsten die Höhe!

Bei den Meisten sind die GESAMTAUSGABE für die Wohnung --> gleich die MIETE, also Strom/Wasser/Heizung/Kanal/Grundsteuer/Abfall sowie die Betriebskosten wie Lift/Reinigung/Grünanlagenbetreuung/Schneeräumung etc.
sowie Rücklagenbildung für Reparaturen usw.

WESHALB ist das so? Kann mir das jemand bitte erklären - Danke.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 22.03.2018 11:43

Nicht vergessen die Handys (plural), HighSpeed Internet, Amazon Fire, Sky TV und so weiter und so fort. Aber die Miete sollen die anderen finanzieren. Wie mich diese Schnorrerdiskussion ankotzt, kann ich euch gar nicht sagen.

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( Kommentare)
am 22.03.2018 11:55

Lassen Sie Ihr kommentieren, mit Ihrer Menschenskälte!!!!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 22.03.2018 12:41

Du verbietest hier niemandem das Wort, mit deiner Gutmenschlichkeit!

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soling (7.432 Kommentare)
am 22.03.2018 12:13

Sie haben die Verwaltungskosten vergessen. In Linz gibt es eine Firma die verrechnet neben horrenden Verwaltungskosten auch noch extra Kosten für die Hausbetreuung. Und das ist angeblich alles legitim.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 22.03.2018 13:31

Habe ich nicht - ist unter usw. zu finden grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.03.2018 10:50

Der Staat pfuscht überall in den Markt drein und dann jammert er auch noch über die Fehlfunktionen, die er verursacht hat.

Die Berge von Ämtern in den Städten, Spitälern, Schulen, Museen, Theatern ziehen einen Rattenschwanz von privilegierten Leuten mit hohen Gehältern nach sich, die automatisch auch viele Kleinverdiener ansaugen. Die müssen die hohen Preise und Mieten erdulden.

Das geht nur mit "Förderungen", die die Ungerechtigkeit fördern.

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( Kommentare)
am 22.03.2018 09:29

Die Ursachen dieser Entwicklung liegen weit zurück.
Der Vermieter war einfach immer der schlechtere Mensch. Vor diesen musste der Mieter geschützt werden.
Niemand hat je nachgedacht, dass dieser "Mieterschutz" ja auch finanziert werden muss. Wer muss ihn finanzieren? Der Vermieter will sein eingesetztes Kapital verzinst haben. Also muss die Gemeinschaft aller Mieter dieses finanzieren.

Hier nur Löcher zu stopfen ist der völlig falsche Weg. Das Mietrecht muss überdacht werden. So überdacht, dass nicht nur ein geringer Prozentsatz der Mieter begünstigt wird und der Rest muss für dessen Bevorteilung blechen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.03.2018 10:52

Nicht das Mietrecht muss überdacht werden sondern die unnatürliche Haufenbildung durch die staatliche Verwaltung.

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( Kommentare)
am 22.03.2018 11:05

Ohne deinen

geht es nicht

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.03.2018 22:58

Die Mieter sind für die Soldaten und für die Beamten ideal. Die besten "Immobilen", die täglich umgesiedelt werden können mit einem Lastwagen für das "Mobiliar".

Möglichst stellt der Staat die Immobilien selber zur Verfügung.

In der Verwaltungszentrale. So ticken die auch grinsen grinsen

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spoe (13.496 Kommentare)
am 22.03.2018 08:47

Als Vermieter sieht man das möglicherweise anders.

Steuern und Abgaben sowie diverse Kuriositäten des Mietrechts zahlt am Ende immer der Mieter. Je mehr man die Vermieter drangsaliert, desto teurer die Wohnungen.

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 22.03.2018 09:43

wer solls denn bezahlen? etwa der Eigentümer damit der Mieter gleich gratis wohnen kann??
Solange die Politik nicht erkennt, dass es ungerecht ist einen Peter Pilz in einer billigen Gemeindewohnung leben zu lassen, solange ist es für die wirklich förderungswürdigen Menschen halt schwierig!.

Ich sehe generell die Miete als Gift, da der Mieter nicht für sich selbst anspart wie beim Eigentum - finanziert durch langfristigen geförderten Kredit, der auch nicht teurer kommt als die sofort verlorene Miete.

Ist der Mieter dann in Pension wird noch mehr gejammert weil er immer noch Miete zahlt, aber weniger verdient. Der Eigentümer hat seine Wohnung in der Pension längst ausbezahlt und kann sich zurücklehnen!
Ausserdem wird durch Miete kein Generationenvermögen angespart - um das ja die "Reichen" so beneidet werden.

Profiteur der Miete ist immer ist das Kapital (=Arbeiten muss das Vermögen!).

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spoe (13.496 Kommentare)
am 22.03.2018 10:14

Das trifft zumindest teilweise für jene zu, die sich den Kredit vom Staat fördern lassen (können).

Ich habe erst im Alter Eigentum gekauft und bin damit sehr gut gefahren, denn man sollte den Flexibilitätsgedanken nicht vergessen. Ein Immobilienkauf nimmt einem in jungen Jahren wichtiges Eigenkapital und geografische Flexibilität, womit sich viele in ihrer beruflichen Entwicklung wesentlich einschränken (lassen). Eine österreichische Kramkheit. zwinkern

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spacer (1.512 Kommentare)
am 22.03.2018 10:25

@spoe
Da gebe ich dir voll und ganz Recht, aber Mietkauf wäre eben auch eine Option.
Wer im "Alter" kein Eigentum besitzt, der wird nur sehr schwer über die Runden kommen.
Klar muss man sich in jungen Jahren finanziell einschränken, aber langfristig ist es absolut ein Gewinn.

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( Kommentare)
am 22.03.2018 12:08

Aber es gibt sehr viele Menschen,die sich auch in jungen Jahren keinen Eigentum leisten können!
Die meisten haben schon einen Hinterhalt von Eltern,die mit Geld mithelfen,....!!

Wenn die Mieten nicht so hoch steigen würden,könnte sich,s ein normal Verdiener auch leisten!
Es ging vor Jahren noch!Da gab es eben gute sozialistische Vizebürgermeister,Stadträte,die dahinter waren!

Aber jetzt ist doch der "kleine" nicht interresant mehr!
Wie heißt ein altes Sprichwort,man soll sich nach der Decke strecken!
Jeder Mensch hat nach dem Menschenrechtsgesetz,ein Recht auf eine Wohnung, und da ist der Staat zuständig, dies zu ermöglichen! !

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 22.03.2018 12:39

"Jeder Mensch hat nach dem Menschenrechtsgesetz,ein Recht auf eine Wohnung, und da ist der Staat zuständig, dies zu ermöglichen! !"

das ist mir neu dass der Staat, also der Steuerzahler dafür zuständig ist.
Aber aufs Klo könnens schon noch alleine gehen?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 22.03.2018 12:43

Lass ihn, ist bloß ein Depp

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