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4. Covid-Welle belastet im Herbst Aufschwung und Arbeitsmarkt

Von nachrichten.at/apa, 08. Oktober 2021, 10:39 Uhr
Neuer Wifo-Chef erwartet deutliche Preisanstiege
Gabriel Felbermayr, Wifo-Chef Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Die heimischen Konjunkturexperten sehen Österreichs Wirtschaft nach der Coronakrise im Vorjahr heuer und 2022 weiterhin kräftig wachsen.

Beeinträchtigt wird der Aufholprozess jedoch durch eine neuerliche, vierte Covid-Welle im Herbst, die auch die Erholung am Arbeitsmarkt abbremsen dürfte, erwartet das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo). Beim IHS verweist man zudem auf die Lieferengpässe. Seit dem Frühjahr hat die heimische Wirtschaft überraschend kräftig an Fahrt gewonnen, sodass bereits zur Jahresmitte wieder das Vorkrisenniveau erreicht war, erklärte das Institut für Höhere Studien (IHS) am Freitag. Im zweiten Quartal wuchs die heimische Wirtschaft noch äußerst kräftig, ab August schwächten sich die Zuwächse aber wieder ab. In bestimmten Dienstleistungsbranchen wird durch Covid die Wertschöpfung erneut gebremst werden, meint das Wifo. Insgesamt werde der Konjunkturaufschwung aber äußerst stark ausfallen.

Corona-Welle könnte Erholung bremsen

Nach 6,7 Prozent Einbruch im Vorjahr geht das Wifo für heuer und 2022 von 4,4 und 4,8 Prozent Realwachstum aus, das Institut für Höhere Studien (IHS) rechnet mit jeweils 4,5 Prozent Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt (BIP).

Am Arbeitsmarkt wird die zügige Erholung durch die vierte Corona-Welle etwas abgebremst werden, glaubt das Wifo. Dennoch soll die Arbeitslosenquote im Jahresschnitt nach den hohen 9,9 Prozent im Vorjahr aus Sicht beider Institute heuer beinahe bis auf 8 Prozent sinken und kommendes Jahr auf unter 7 1/2 Prozent zurückgehen.

Zur Inflationsentwicklung gehen die Ansichten auseinander. Zwar rechnen beide Institute für heuer mit einer höheren Teuerungsrate von 2,8 (Wifo) bzw. 2,6 Prozent (IHS), für kommendes Jahr sieht das Wifo aber einen weiteren Anstieg auf 3 Prozent, das IHS nur 2,3 Prozent.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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OrsonW (607 Kommentare)
am 08.10.2021 11:19

Es lohnt "nicht pressegeförderte" Medien zu konsumieren...

uncutnews,ch berichtet z.B. was bei uns unter den Tisch fällt:

"Eine Studie, die am 30. September im von Experten begutachteten European Journal of Epidemiology Vaccines veröffentlicht wurde, fand „keinen erkennbaren Zusammenhang“ zwischen dem Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung und neuen COVID-Fällen.

Vielmehr ergab die Studie, dass die am stärksten geimpften Länder die höchste Zahl neuer COVID-Fälle aufwiesen, ..., die während eines siebentägigen Zeitraums im September erhoben wurden..."

Bemerkenswert ist, dass Israel, wo mehr als 60 % der Bevölkerung vollständig geimpft sind, während des siebentägigen Zeitraums die meisten COVID-Fälle pro 1 Million Einwohner aufwies.

In Island und Portugal, wo mehr als 75 % der Bevölkerung vollständig geimpft sind, gab es mehr COVID-Fälle pro eine Million Menschen als in Ländern wie Vietnam und Südafrika, wo nur etwa 10 % der Bevölkerung vollständig geimpft sind."

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danube (9.663 Kommentare)
am 08.10.2021 10:52

Die nächste Welle Bullshit in der Pandemie der Lügen!

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AlleMenschenSindGleich (2.837 Kommentare)
am 08.10.2021 10:49

Nicht Corona, Covid, ... bremst die Erholung.

Alleine die Maßnahmen der Regierung/Politik bremsen die Erholung.

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honkey (13.596 Kommentare)
am 08.10.2021 10:47

Liebe Herrschaften, die "Welle" ist schon lange keine Welle mehr!

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