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250 neue Arbeitsplätze in Fleischwerk in Eberstalzell

19. Oktober 2019, 00:04 Uhr
250 neue Arbeitsplätze in Fleischwerk in Eberstalzell
Heute wird das neue Fleischwerk des Handelskonzerns direkt an der Westautobahn offiziell eingeweiht. Bild: Rewe

EBERSTALZELL. Rewe investierte einen knapp dreistelligen Millionenbetrag.

Heute lädt der Handelskonzern Rewe zur feierlichen Weihe seines neuen Fleischwerks. Der Konzern, zu dem unter anderem Billa, Merkur und Bipa gehören, hat in Eberstalzell einen knapp dreistelligen Millionenbetrag investiert und schafft 250 neue Arbeitsplätze. In Summe beschäftigt Rewe in Oberösterreich 5000 Mitarbeiter.

"Generell ist Oberösterreich für Rewe ein Kernmarkt. Aber: Wir wollen hier noch stärker präsent sein", sagt Marcel Haraszti, Österreich-Vorstand der Rewe International AG. Der neue Standort liegt verkehrstechnisch günstig direkt an der Westautobahn A1. Auch das Zentrallager der Rewe in Ohlsdorf ist nicht weit entfernt.

Mit der Einweihung werde der Endspurt zum Vollbetrieb eingeläutet. Diesen soll das Werk im März 2020 aufnehmen. Dann werden laut Plan dort allein 90 gelernte Fleischer tätig sein. Seit Jahresbeginn bildet Rewe Lehrlinge in Eberstalzell aus.

Auf einem Areal von 35.500 Quadratmetern wurde eine vollautomatisierte Produktion eingerichtet. Für den Lebensmittelhändler ist Frischfleisch von strategischer Bedeutung. Um alle Filialen zentral beliefern zu können, wurden die Kapazitäten sukzessive ausgeweitet. Fleischwerke betreibt Rewe auch in Traiskirchen, St. Veit und Radstadt. Der bisherige Betrieb in Ansfelden wird in den neuen Standort Eberstalzell übergeführt. Ansfelden bleibt aber als Lager bestehen. Von dort werden 250 Geschäfte beliefert.

80 Prozent Eigenmarkenanteil

Die Rinder und Schweine werden von Schlachthöfen aus Österreich bezogen, teilte der Konzern mit. Großer Wert werde auf das AMA-Gütesiegel und auf das eigene Bio-Siegel "Ja! Natürlich" gelegt. Der Eigenmarkenanteil bei Frischfleisch im Rewe-Sortiment liegt bei mittlerweile 80 Prozent. Aus rund 20.000 Tonnen Frischfleisch werden 400 Artikel der Eigenmarken Hofstädter, Merkur Selektion und Efef produziert. (sd)

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
barzahler (7.595 Kommentare)
am 23.10.2019 18:53

250 neue Arbeistplätze versus ? Fleischhauer, die abspecken, zusperren.

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altheli (371 Kommentare)
am 23.10.2019 12:38

„FLEISCHWERK“ ????

Welchem „Marketing-Spezialisten“ ist den diese-für den österreichischen Sprachgebrauch- doch ziemlich intelligenzbefreite Bezeichnung eingefallen???
Sicher kam diese aus der Konzernzentrale unserer liebsten Nachbarn... zwinkern

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 23.10.2019 08:46

"Fleischwerk"?? "Produktion"?
Wie rückständig sind wir noch immer im Umgang mit Lebewesen?

Staatlich geförderte Barbarei!

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 22.10.2019 12:43

Insgesamt gehen aber Arbeitsplätze verloren, weil
- der Fleischkonsum eher rückläufig ist
- weniger weggeworfen werden soll, wofür auch Gesetze kommen
- die Kaufkraft sinkt
- die Bauern immer mehr Tiere halten müssen, um kostendeckend wirtschaften zu können

Für die 250 neuen Arbeitsplätze in Eberstalzell müssen 500 Bauern aufgeben und 50 kleine Fleischhauer zusperren. Macht ein Minus von 1000 Arbeitsplätzen.

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2good4U (17.629 Kommentare)
am 21.10.2019 12:08

Sind neue Arbeitsplätze eigentlich zu Zeiten des Facharbeitermangels was gutes oder was schlechtes?

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 20.10.2019 11:51

die Konzerne sind doch keine Wohltäter, habens die Leut noch nicht begriffen ?😉

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nichtschweiger (5.827 Kommentare)
am 21.10.2019 09:25

Wieso sollen die Konzerne Wohltäter sein??? Es reicht wenn sie Arbeitsplätze schaffen und erhalten und die Mitarbeiter gut entlohnen. Für Wohltaten sind andere zuständig.

....und wäre es dir lieber REWE hätte kein eigenes Werk in OÖ errichtet sondern würde sein Fleisch in Rumänien kaufen wo es deutlich billiger ist?

Man muss ziemlich den Kopf schütteln über dich und deine Meldungen - was du alles NICHT begriffen hast geht auf keine Kuhhaut!

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 20.10.2019 07:41

auch aus den heimischen Ställen?

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valmet (2.089 Kommentare)
am 19.10.2019 08:52

Ja genau Akkord Fleichschauer aus Osteuropa
zu Dumpinglöhne

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eulenspiegel (724 Kommentare)
am 20.10.2019 20:02

Leider wird es zur traurigen Realität werden!

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nichtschweiger (5.827 Kommentare)
am 21.10.2019 09:27

Meinst du allen Ernstes, dass du in Österreich 90 Fleischhauer findest? Die Arbeitnehmer aus Osteuropa freuen sich auf die Jobchance in Österreich!

....und mit Sicherheit zahlt REWE keine Dumpinglöhne!!!

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valmet (2.089 Kommentare)
am 21.10.2019 12:10

Glaube kaum das du jemals einen Schlachthof von innen gesehen hast
Und Rewe bezahlt seine Verkäuferinen ja auch vorzüglich

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 19.10.2019 08:17

Dabei ist Fleisch doch so böse.

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