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Wirtschaftsentwicklung zeigt Ost-West-Gefälle der Länder

11. Dezember 2019, 00:04 Uhr

WIEN. Wirtschaft, Einkommen und Beschäftigung sind im Vorjahr in allen Bundesländern in Österreich gewachsen. In Summe legte die heimische Wirtschaft um 2,4 Prozent zu. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der Statistik Austria hervor.

Regional gibt es aber starke Unterschiede, vor allem beim Bruttoregionalprodukt (BRP) je Einwohner. Ins Auge sticht erneut das Ost-West-Gefälle. Mit Ausnahme Wiens lagen die östlichen und südlichen Bundesländer bei der Wirtschaftsleistung pro Kopf unter dem Österreich-Schnitt von 43.600 Euro. Am höchsten war das BRP pro Kopf in Salzburg (52.400 Euro), am niedrigsten im Burgenland (30.700). Oberösterreich liegt mit durchschnittlich 44.600 Euro knapp über dem Österreich-Schnitt.

Drei Bundesländer machen mehr als die Hälfte der heimischen Wirtschaftsleistung aus: Wien, Oberösterreich und Niederösterreich. Das stärkste reale Wachstum gab es in Kärnten mit einem Plus von 3,8 Prozent, gefolgt von Niederösterreich (+3,2 Prozent) und der Steiermark (+2,7 Prozent).

Besonders profitiert hätten im Vorjahr Bundesländer mit einem hohen Industrieanteil, sagte Statistik-Austria-Chef Konrad Pesendorfer. In Oberösterreich betrug das Plus 2,4 Prozent.

Oberösterreich: 800.000 mit Job

4.745.400 Österreicher hatten im vergangenen Jahr einen Job, um 1,9 Prozent mehr als 2017. Mehr als eine Million waren in Wien daheim, rund 800.000 in Oberösterreich. 70 Prozent des österreichweiten Beschäftigungszuwachses kamen aus dem Dienstleistungssektor, der Rest entfiel auf den produzierenden Bereich.

Beim nominell verfügbaren Einkommen pro Kopf hatte wie im Jahr davor Vorarlberg mit 25.600 Euro die Nase vorn. Dahinter liegen Niederösterreich (25.300 Euro), Salzburg und das Burgenland mit je 24.900 Euro. Oberösterreich lag mit 24.500 Euro knapp über dem bundesweiten Schnitt.

Deutliche Unterschiede herrschen bei der Wirtschaftsstruktur der einzelnen Bundesländer. In Oberösterreich kommt die Industrie für 40 Prozent der nominellen Bruttowertschöpfung auf. Dienstleistungen haben einen Anteil von 58 Prozent. Anders in Tirol: Dort macht der Tourismus 15 Prozent der Wirtschaft aus.

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