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Wirte enttäuscht: Gastgarten-Öffnung ist "Schlag in die Magengrube"

Von nachrichten.at/apa, 01. März 2021, 20:07 Uhr
"Das Hin und Her strapaziert unser Nervenkostüm"
Die Gastronomie bleibt noch geschlossen. Bild: APA

WIEN. Die Öffnung der Gastgärten zu Ostern reiche nicht. Viele Betriebe hätten keinen Außenbereich oder dieser sei zu klein, um die Öffnung wirtschaftlich darstellen zu können, sagte Wirte-Sprecher Mario Pulker.

Die Gastronomie ist von den Entscheidungen der Bundesregierung schwer enttäuscht. Pulker fordert eine Aufstockung der Hilfsgelder. Die Gastronomie ist seit 17 Wochen geschlossen, der Wirte-Sprecher geht nun davon aus, dass mindestens weitere sechs Wochen dazukommen.

Die Öffnung der Schanigärten mit Beginn der Osterferien am 27. März sei "ein Tropfen auf dem heißen Stein" und "ein Schlag in die Magengrube", beschrieb Pulker die Lage. Noch während die Pressekonferenz mit Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) lief, hätten ihm viele Gastronomen entsetzte Nachrichten geschrieben. Es gehe eine Aufschrei durch die Branche, so Pulker.

"Null Perspektive" für Hotellerie

Für die Gastronomie in Innenräumen sowie für die Hotels hat die Regierung am Montagabend den April als Ziel für weitere Öffnungsschritte genannt, jedoch kein konkretes Datum. Pulker sagte, er hätte damit leben können, wenn die Regierung bei erneuten Beratungen am 15. März eine Öffnung mit 1. April ins Spiel gebracht hätte. "So aber werden wir weiter blind zurückgelassen", monierte der Branchenvertreter. Auch für die Hotellerie gebe es "null Perspektive". Sowohl der Gastronomie als auch dem Tourismus würden deshalb die Mitarbeiter davonlaufen.

Wien will öffentliche Plätze zur Verfügung stellen

Wien will nun prüfen, "in wie weit wir auch öffentliche Räume für die Gastronomie zur Verfügung stellen können, auch darüber hinausgehende Plätze, die von Gastronomen bespielt werden können", kündigte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) an. "Es ist sinnvoller, es gibt Spielregeln, an denen sich auch die Konsumentinnen und Konsumenten orientieren können, als es gibt einen Wildwuchs an Treffen, die irgendwo im halböffentlichen Raum stattfinden."

Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer kann der Öffnung der Gastgärten etwas Positives abgewinnen, wie er zur APA sagte: "Jetzt haben wir den Fuß in der Tür. In einem nächsten Schritt bringen wir die Gäste in die Lokale, Hotels und Veranstaltungssäle." Die Wirtschaftskammer-Spitze fordert weiter einen Stufenplan für Öffnung aller Branchen und verweist darauf, dass zwei Drittel aller Ansteckungen im privaten Bereich stattfinden würden. "Illegale Treffen und Feiern ohne Tests und ohne Sicherheitsmaßnahmen sind das viel größere Risiko als eine Öffnung auf Basis aller Konzepte, die bereits im Sommer funktioniert haben und laufend weiterentwickelt, nachgeschärft und vielfach behördlich genehmigt wurden", so WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf in einer Aussendung.

Bangen um Mitarbeiter

Von "Frustration und Enttäuschung" sprach auch Hotellerie-Fachverbandsobfrau Susanne Kraus-Winkler am Montag in einer Mitteilung. "Mit jeder weiteren Verschiebung verlieren immer mehr Betriebe, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Vertrauen in eine planbare, baldige Öffnung. Je länger eine solche rausgezögert wird, um so schwieriger wird es auch, Mitarbeiter zu halten oder für die kommende Saison zu finden." Die Branche habe ihre Hausaufgaben gemacht und habe Präventions- und Hygienemaßnahmen vorbereitet. "Gemeinsam mit Eintrittstests sowie Abstands- und Maskenpflicht hätten wir unseren Gästen größtmögliche Sicherheit bieten können."

Der Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Robert Seeber, will von der Regierung "endlich eine verbindliche Zusage zum raschen und dauerhaften Wiederöffnen". Zu dem angekündigten Probelauf in Vorarlberg brauche es nun dringend eine Perspektive für alle Tourismusbetriebe in ganz Österreich. "Wenn wir die notwendigen Spielregeln einhalten, ist ein sicheres Öffnen und Offenhalten möglich", glaubt Seeber. "Es ist notwendig und längst überfällig, dass nun endlich ein konkretes Datum fixiert wird und bis dahin die Unterstützungen verbessert sowie rasch und unbürokratisch abgewickelt werden. Bei der Kurzarbeit sind tourismusspezifische Adaptierungen notwendig ebenso wie Liquiditätshilfen für den Restartprozess."

Die wichtigsten Sager bei der Pressekonferenz zum Nachschauen:

mehr aus Wirtschaft

Europas Hoffnung auf günstige E-Autos

Chemieindustrie: KV-Verhandlungen gehen am 6. Mai weiter

Kredit-Unregelmäßigkeiten: Weitere Banken in Oberösterreich betroffen?

Papierindustrie: Umsatz stark gesunken, aber viel investiert

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114  Kommentare
114  Kommentare
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Franz_1967 (510 Kommentare)
am 06.03.2021 09:36

Wetten dass zum Ramadan alles offen hat? Warum bloß?

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Alfred_E_Neumann (7.175 Kommentare)
am 03.03.2021 11:01

Gibt man den kleinen Finger...

Na klar, das Wetter ist für Wirte immer ein Faktor. Nun eben umso mehr.
Etwas mehr Realitätssinn und weniger Suderei wäre angebracht.

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Joshik (2.956 Kommentare)
am 02.03.2021 21:21

Der Pfosten, gegen den der Hysteriker Pulker gelaufen ist, nennt sich Realität.
.
Inzidenz 160 - im Durchschnitt. Bei solchen Zahlen gibt's nix über Perspektiven zu faseln - echt nicht. Seltsam, dass die Medien - inklusive der OÖN- die Aussagen von Pulker nicht hinterfragen, sondern einfach nur Presseaussendungen abtippen.
.
Abo verlängern? Nee.. ich brauch wirklich keine Zeitung, die sich von der Wirte-Lobby derart instrumentalisieren lässt wie die OÖN.

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Soehne (932 Kommentare)
am 02.03.2021 19:39

In der Gastronomie hat es sehr wenige "ANSTECKUNGEN" lt. allen Statistiken gegeben. Aber man muss zusperren damit nicht mehr passiert. Man treibt alles in den privaten Bereich. Also normalerweise müssten die Wirte auf die Straße und unsere Experten und Politiker mit dem nassen Fetzen vor sich herjagen

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analysis (3.542 Kommentare)
am 02.03.2021 15:50

Liebe Wirte bedankt auch bei den Verantwortlichen für
1) Lockdown2 light, zu lange zu lange verzögert und nur schwächlich eingeführt wurde
2) Lockdown2, der bei hohen Infektionszahlen, nur für's Weihnachtsgeschäft abgebrochen haben
3) Lockdown3 mit infektionsfördernder Liftöffnung(!), der wieder zu früh gelockert wurde
4) Je früher geöffnet wird, um so schneller steigen die Neuinfektionen, sodass wieder ein Lockdown erforderlich ist, wir erleben das bereits 3x !

Die Neuinfektionen steigen rasant (7-Tage Mittelwert) und wir haben noch nicht "alle Früchte der Lockerung geerntet"

Das Virus verzeiht keine Fehler und schlägt zurück:
Je früher geöffnet wird, um so schneller steigen die Neuinfektionen, sodass wieder ein Lockdown erforderlich ist.
In Summe erhöht das die Lockdown-Dauer und vergrößert den Schaden
Die Deutschen haben das erkannt, Mahrer nicht, der dirigiert Kurz noch immer falsch und verbrennt unser Geld!

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Soehne (932 Kommentare)
am 02.03.2021 15:26

Unsere Spitzenregierung muss Leute von der Praxis ohne Parteibuch nehmen und nicht solche die das Tageslicht nur sehen wenn sie ihr verschliessbares Kämmerlein verlassen.

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felixh (4.909 Kommentare)
am 02.03.2021 15:17

Lt Virologen sollte generell geschlossen bleiben.
zum Bier gibt es nun eine Infektion gratis, oder?

Alles für die Gesundheit

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laskpedro (3.389 Kommentare)
am 02.03.2021 14:31

zusperren ,einsperren, vernichten .. mehr fällt denen nicht ein ..nach einem jahr ..schwach ganz schwach .. vielleicht sollte man auch andere experten außer virologen zu rate ziehen .. wie wärs mit wirtschaftsexperten, soziologen, psychologen, lehrer....

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 02.03.2021 20:00

In Gottswillen keine Lehrer, seit der eine den Oberkasperl spielen darf, ist der Bedarf an Lehrern in der Regierung mehr als gedeckt.

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( Kommentare)
am 02.03.2021 13:10

Laut Anschober in der ZIB2 stehen wieder einmal die "entscheidenden nächsten 2 Wochen " an. Wie oft haben wir diesen Satz von ihm schon gehört? Die Dauerschallplatte dreht sich weiter. Es braucht jetzt den Mut zur Öffnung in einem grösserem Ausmass. Wir fürchten uns sprichwörtlich vor Corona zu Tode. Jeder der sich schützen will, hat die Möglichkeit, sich selbst regelmässig zuhause oder auch in den Testzentren zu testen. Wem es zu gefährlich erscheint, der muss nicht in Kinos, Gasthäuser, Kultur- oder Sport veranstaltungen hingehen. Wenn er/sie meint, zuhause sei es am sichersten, dann darf man auch zuhause bleiben.

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Gabriel_ (3.456 Kommentare)
am 02.03.2021 14:37

Genau so hätte es von Anfang an laufen müssen!

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 02.03.2021 12:57

Scheinheilig wird beteuert in der Karwoche zu öffnen.

Natürlich nur vorausgesetzt die selbstgebastelten Diagramme zeigen nicht nach oben.

Also wird's vor Ostern nichts. Irgend ein Detail wird herausgefischt um die Leute wieder an der Nase herumzuführen.

Zeigt uns endlich wieviele Portugiesen in den Intensivbetten sind.
Ich habe nichts gegen Soldarität, wenn die Betten frei sind.
Aber das dann als Grund für weiteres Zusperren zu nehmen,
ist unehrlich und muss endlich richtiggestellt werden.

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( Kommentare)
am 02.03.2021 12:29

Liebe Wirtinnen und Wirte,
keine Sorge, unserer Regierung wird nur von Expertinnen und Experten beraten. Das seit bald einem Jahr und daher sind wir genau dort, wo wir jetzt nicht sein sollten. Den Sommer verschlafen, keine Plan B sondern nur zusperren, aussperren und weise Sprüche formulieren.
Und, dass nicht alle Wirte einen Außenbereich haben, wussten die Expertinnen und Experten nicht und unsere hochdotierten Regierungskomiker haben keine eigenständige Denkweise.
Armes Österreich!

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Gmundnerer (1.131 Kommentare)
am 02.03.2021 13:47

Mit Neuwahlen kanns nicht mehr schlechter werden, egal wies ausgeht. !!

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( Kommentare)
am 02.03.2021 12:30

Die Realität bestätigt, dass es nicht nur ein Gefühl ist.

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meisteral (11.739 Kommentare)
am 02.03.2021 11:58

Es tut mir leid, aber das sit die bei weitem schwachsinnigste Regelung, die diese Regierung je formuliert hat.
Freitesten für den Schanigarten? Skifahren ohne Test und Maske, Eislauf detto, Eisstöckeln Todsünde?
Nun mit Logik durfte man schon bisher keine der Maßnahmen hinterfragen, aber das ist purer Schwachsinn und hilft keinem weiter.
Und ich denke, man sollte langsam dazu übergehen, die täglichen Zahlen anders in ihrer Priorisierung zu reihen. Inzidenzzahlen gerade bei den 15-24jährigen hoch: ok, aber zu 99% symptomlos und kein Bett belegend.
Mit den deutlich ansteckenderen Varianten sollte mn doch langsam ein Hauptaugenmerk auf Bett/Intensivbettversorgung legen, und nicht Fabelinzidenzzahlen von unter 50 ansteuern.
Und werte Bundesregierung: die Bevölkerung wird nicht mehr mitmachen, man kann diesen Unsinn nichtmehr als Zuckerlverkaufen, besonders nicht mehr der Wirtschaft selbst!

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meisteral (11.739 Kommentare)
am 02.03.2021 12:00

Pardon, die Doppelposts sind der verschlimmbesserten Forensoftware in Kombination mit iPad geschuldet.......

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 02.03.2021 11:22

So, hat nicht lange gedauert. Das kleinformatige Regierungsblatt tituliert
bereits einen Tag nach dem peinlichen Auftritt der Ketchup - Boys,
dass das Öffnen der Gastro für Ostern wackelt. Klar. Die zahlen steigen
sicher weil sie gestern gesagt haben dass es Lockerungen gibt.

Lockerungen gibt es höchstens bei sämtlichen Schrauben der Politiker.

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mohnfresser (511 Kommentare)
am 02.03.2021 11:18

Falls ich es noch erlebe, dass der Lockdown zu Ende ist - wird sich die Gast- und Hotelwirtschaft verändert haben. Zwei große Betriebe werden entstehen:
Hl. Sebastians Hotelbetrieb GesmbH und Rudis Gaststätten GmbH. Nach jedem Essen gibt es selbstgemachten Schober aus Eigenproduktion.

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meisteral (11.739 Kommentare)
am 02.03.2021 11:17

Es tut mir leid, aber das sit die bei weitem schwachsinnigste Regelung, die diese Regierung je formuliert hat.
Freitesten für den Schanigarten? Skifahren ohne Test und Maske, Eislauf detto, Eisstöckeln Todsünde?
Nun mit Logik durfte man schon bisher keine der Maßnahmen hinterfragen, aber das ist purer Schwachsinn und hilft keinem weiter.
Und ich denke, man sollte langsam dazu übergehen, die täglichen Zahlen anders in ihrer Priorisierung zu reihen. Inzidenzzahlen gerade bei den 15-24jährigen hoch: ok, aber zu 99% symptomlos und kein Bett belegend.
Mit den deutlich ansteckenderen Varianten sollte mn doch langsam ein Hauptaugenmerk auf Bett/Intensivbettversorgung legen, und nicht Fabelinzidenzzahlen von unter 50 ansteuern.
Und werte Bundesregierung: die Bevölkerung wird nicht mehr mitmachen, man kann diesen Unsinn nichtmehr als Zuckerlverkaufen, besonders nicht mehr der Wirtschaft selbst!

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Gabriel_ (3.456 Kommentare)
am 02.03.2021 10:25

Komplett realitätsferne Entscheidungen!

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Jo1963 (360 Kommentare)
am 02.03.2021 10:02

Man hat vom Anfang an nicht wirklich vor gehabt die Gasthöfe, Kultur usw zu öffnen.

In unseren Breitengraden ist der Gastgarten frühestens im Mai ein Thema.

Auch die Größe spielt eine Rolle und ich kennen in der näheren Umgebung nicht wirklich welche die 40 Plätze oder mehr zu Verfügung haben

Und was ist wenn die Zahlen in den nächsten 4 Woche steigen.?

Kein Öffnen, nur Ankündigen???

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tine468 (643 Kommentare)
am 02.03.2021 08:59

Nach einem Jahr Corona hat die Politik keine anderen Lösungen gefunden als "zusperren". Und das obwohl wir mittlerweile einiges an Instrumenten hätten wie Selbsttests, Schnelltests, ausreichend Masken in unterschiedlichen Qualitäten, Hygienekonzepte, Fortschritte in der Behandlung, Impfungen....
Ich kann und will nicht glauben, dass das alles nichts hilft und man daher alternativlos viele Existenzen und Jobs (jetzt vor allem im Gastgewerbe/Tourismus) vernichtet...
Was mich aber am meisten wundert ist, dass alle still halten und man sich als Volk/Betrieb nicht wehrt.
Hat immer geheißen, diese Maßnahmen sind nur notwendig um die Spitalskapazitäten nicht zu überlasten...ja und sie die gerade am Limit? Was hat man gemacht damit sie nicht so schnell ans Limit gelangen?

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 02.03.2021 09:05

grundsätzlich haben sie recht, bis auf die auslastung der spitäler! mit den mutationen hat eine neue welle begonnen - die auslastungszahelen hinken aber eben den infektionszahlen immer hinterher!

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tine468 (643 Kommentare)
am 02.03.2021 09:12

Hab Ihnen zum Thema Mutationen weiter unten geantwortet...ich betrachte den Effekt der Mutationen als irrelevant weil's die sicher von Anfang an beim Virus gab nur hat's bis vor kurzem keinen interessiert!

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 02.03.2021 10:03

Per 28.2. liegt die Anzahl der täglichen Fälle mit der brandgefährlichen Südafrika Mutation bei unter 100.
In Südafrika.

Quelle: Our world in data.

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Jo1963 (360 Kommentare)
am 02.03.2021 10:08

Die Auslastung der Spitäler ist nur ein Argument. Sie wird voraussichtlich kurzfristig etwas höher liegen.

Aber wir können uns nicht ewig einsperren

Daher öffnen mit ABSTAND, MASKE, TEST

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foxxx (726 Kommentare)
am 02.03.2021 11:29

....Sie wundern sich also, wir sind ein saturiertes Volk,
organisieren Sie doch eine Demo vor dem Ballhausplatz, ich begleite Sie gerne und organisiere noch ein paar Leute, ein Medium gründen ist für den normalsterblichen Bürger etwas teuer und schwer.....da müssen wir uns auf Servus verlassen....

zu sagen, "Ferdl machs du" ist zuwenig, so gehen Sie vor, wir folgen Ihnen!

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Mike087 (338 Kommentare)
am 02.03.2021 08:48

Ich habe mir Mal ein bisschen die Gasthäuser in meiner Umgebung gegoogelt.

Da sind welche dabei die haben Gastgarten mit 15-20 Sitzplätzen.

Ob es sich dafür lohnt den Kellner aus der Kurzarbeit zu holen?

Vom Koch brauchen wir bei der Gästezahl schon gar nicht mehr reden.

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 02.03.2021 09:10

Bei uns gibt es auch viele, die normalerweise 30 Plätze hätten - es werden aber sicherlich auch Platzbeschränkungen kommen (Anzahl der Personen am Tisch) - kann/muss/darf ich dann für 15 Sitzplätze aufsperren? Was ist an Regentagen? Ich kann meine Bediensteten nicht aus der Kurzarbeit holen oder wiedereinstellen und dann ist es, wenn man Pech hat, an vielen Tagen nicht schön... Also leicht wirds nicht für unsere Wirte...

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Mike087 (338 Kommentare)
am 02.03.2021 09:17

Das Hauptproblem wird werden das die Regierung wahrscheinlich die Zahlungen an die Wirten einstellen wird mit dem Argument" ihr könnt ja jetzt e wieder selbst Umsatz machen"

Aber Wirten sind ja offensichtlich sowieso seid Jahren ein Dorn im Auge der Regierung.

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 02.03.2021 10:04

Klar. beim Wirt wird Politik gemacht = geredet.
Das ist brandgefährlich für Kurz.

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metschertom (8.061 Kommentare)
am 02.03.2021 08:43

"Jetzt haben wir den Fuß in der Tür. In einem nächsten Schritt bringen wir die Gäste in die Lokale, Hotels und Veranstaltungssäle." - Aussage Harald Mahrer. Er kann der Öffnung der Gastgärten was abgewinnen. Hat der nicht alle Latten am Zaun? Der traut sich nach seiner Internet Pleite noch den Mund aufzumachen? Liebe Gastronomen - jagt doch eure "Möchtegernvertreter" in der Kammer aus ihren Ämtern! Steht endlich auf und wehrt euch! Denn eines kann ich euch versprechen, selbst wenn der letzte Gastronom aufgegeben hat sitzen diese Zecken noch immer auf ihren Posten und leben wie die Maden im Speck!

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 02.03.2021 08:49

Könnte man besser nicht beschreiben!

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ArtemisDiana (2.056 Kommentare)
am 02.03.2021 08:41

Aktuell sind etwa 1300 Covid Patienten in Österreichs Krankenhäusern (lt. AGES). Da besteht keinerlei Gefahr einer Überlastung. Vielleicht sollten wir doch (für unsere Grundrechte, nicht gegen Corona) demonstrieren gehen....

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Rechtschreibpruefung (1.190 Kommentare)
am 02.03.2021 08:55

Gegen Corona zu protestieren würde ohnehin nicht so viel bringen - glaub ich.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 02.03.2021 08:55

ich wäre auch glücklicher, wenn die regierung hier mit etwas mehr augenmaß an die sache herangehen würde! aber jedem von uns sollte schon klar sein, dass die momentane auslastung der krankenhäuser und intensivbetten nicht als entscheidungsgrundlage dienen kann! wie wir sehen, können die zahlen bei unsorgsamkeit und zu großzügigen öffnungen sehr schnell steigen und triageschritte provozieren! wir werden uns einfach mit dem gedanken abfinden müssen, dass auch dieses jahr noch der pandemie geopfert werden muss. die welle der mutationen steht uns noch bevor.

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tine468 (643 Kommentare)
am 02.03.2021 09:09

Das Virus mutiert ziemlich sicher seit Anfang an weil das ganz normal für eine Virus ist. Man hat es wsl im ersten halben Jahr der "Pandemie" nicht festgestellt weil man nicht so genau "geschaut" hat.
Mir kommt schon vor, dass man mit diesen Mutationen versucht der Bevölkerung erneut "Angst" zu machen weil das Virus allein nicht mehr ausreicht. Um jetzt noch den Grippevergleich zu strapazieren...warum gibt es nicht einen Grippeimstopf?! Weil das Grippevirus ebenfalls mutiert und jedes Jahr ein "anderes" vor der Tür steht...und war das bis jetzt so relevant für irgendjemanden?

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StefanieSuper (5.167 Kommentare)
am 02.03.2021 08:00

Die Jungen feiern private Parties in Studentenheimen oder Partykellern und heizen so die Pandemie an. Die Polizei erwischt bei ihrem Einsatz nur 10% und die Wirte zahlen dafür die Rechnung weil es dem Staat nicht gelingt sich durchzusetzen.

Kindergärten müssen geschlossen werden, weil so viele "Rückkehrer" aus der alten Heimat Covid im Gepäck haben, dafür darf man auf der Schipiste in den Hütten nur mehr aufs Klo gehen. Alles andere sei viel zu gefährlich.

Viele Köche verderben den Brei - ein altes Sprichwort! Viele Experten und Politiker beraten und schreien Hüh und Hott - darum geht auch nichts weiter. Jeder denkt an den nächsten Auftritt im Fernsehen oder die nächste Wahl! Daher versuchen viele es der Zielgruppe Wählergruppe recht zu machen. Daher geht nichts weiter!!

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 02.03.2021 08:15

Denk zurück an deine Jugend... hättest du dir vorstellen können, ein Jahr ohne feiern, ohne fortgehen, ohne Freunde zu treffen...

Die Alten, die man so krampfhaft, aber stümperhaft zu schützen versucht, sterben eben nicht an Corona, sondern an Verlust der Lebensfreude und Einsamkeit.. oder an der Impfung...

Und die ach so gefährlichen Mutationen kamen nicht mit dem Auto vom Balkan, sondern mit dem Flieger aus Südafrika, Brasilien, Großbritannien... und ursprünglich aus China, dessen System ja ein großes Vorbild in der Denke unseres Babykanzlers zu sein scheint...

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 02.03.2021 08:27

Ich bin auch der Meinung, dass man auch mal an die jüngere Generation denken sollte/muss... Für mich selber war das kaum/nicht vorstellbar... Da bist du in der Pubertät, hast wahrscheinlich ohnehin ein phasenweise schwieriges Verhältnis zu den Eltern und kannst dich weder mit Freunden treffen, ausgehen,... Also quasi keine Luft verschaffen...
Viele sind auf der Suche nach einem Partner... Ein bisschen mehr Verständnis muss man auch denen entgegenbringen...

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metschertom (8.061 Kommentare)
am 02.03.2021 08:36

Goldfinger - das mit der Jugend stimmt, aber warum müssen die Unfähigkeit dieser Regierung die Gastronomen büßen? Discos und Bars lass ich mir ja einreden aber Hotels, Cafe, Speiselokale? Und die meisten Infektionen erfolgen jetzt gerade im privaten Bereich!

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 02.03.2021 08:48

@Metschertom Da hast du 100% recht.

Ich bin selber aufgrund dieses Wahnsinns in Kurzarbeit. Mein Arbeitgeber, ein Linzer Großhandel mit Hauptklientel Gastronomie und Marktführer in diesem Segment wird zwar diese Krise durchtauchen können. Aber wie viele unserer Kunden es danach noch geben wird, steht wohl in den Sternen...

Ich bin einfach nur traurig, dass derart imkompetente Leute, wie dieses "Lockdownverwaltungsquartett," in Zeiten wie diesen, derart wichtige Entscheidungen so weit vorbei an der Realität treffen dürfen

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ArtemisDiana (2.056 Kommentare)
am 02.03.2021 08:36

In Wien sind 16-Jährige mit 90 Euro bestraft worden, weil sie im Freien den Mindestabstand von 2m nicht eingehalten haben. Das ist verrückt.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 02.03.2021 08:39

sehr schwacher auftritt! hört sich nach einer sehr frustrierten und verbitterten person an.

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martl13 (356 Kommentare)
am 02.03.2021 07:59

Die Gastronomie sollte sich einmal von der Regierung beweisen lassen, dass es im Gasthaus ansteckender ist als in allen anderen Branchen. Solange dieser Beweis nicht vorhanden ist, gibt es keine Grundlage für die Schließung.

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ArtemisDiana (2.056 Kommentare)
am 02.03.2021 08:28

Die "Gastronomie" in der Wirtschaftskammer (aber auch in der Regierung) wird vor allem von türkisem Personal vertreten. Was erwarten Sie? Viele Wirte haben Kurz gewählt.

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Franz_1967 (510 Kommentare)
am 02.03.2021 07:42

Wetten dass zum Ramadan alles offen hat? Warum bloß?

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 02.03.2021 07:52

Die Tee-Stuben mit den abgedunkelten Fenster haben immer offen ... nur geht dort keine Exekutive rein, die trainieren mit "Boden,- Wandfixierung" an alten Frauen und Männern was Sie bei Lukaschenko & Putins Trainingslagern alles so gelernt hatten ...

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 02.03.2021 08:10

Vollkommen richtig!

Hinterhofmoscheen, "Kulturvereine", Barbershops, illegale Fitnesscenter,
Dönerläden wo schamlos die Klientel drin sitzt (in 3 Orten und in Linz beobachtet) -
und die "Schmier" steht 50m daneben und macht Kontrollen mit der Laserpistole.

Zum Zuckerfest wird schon wieder alles passen.

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